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Autor
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Thema: Mehrere Lasten aufbringen (2262 mal gelesen)
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Basti1806 Mitglied Student

 Beiträge: 17 Registriert: 13.02.2012
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erstellt am: 13. Feb. 2012 17:56 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Guten Tag zusammen, Ich bin ziemlich neu auf dem Gebiet der FEM Berechnungen und habe eine Aufgabe bekommen, wo ich nicht weiter komme. Und zwar möchte ich auf ein Bauteil zwei Lasten aufbringen, eine Horizontale und eine Vertikale. Zuerst soll die Vertikallast aufgetragen werden und im Anschluss die Horizontallast. Dabei soll bei Beginn der Horizontallast die Vertikallast aufhören zu wirken. Ich habe beide Lasten mit je einer Amplitude in zwei Steps aufgetragen. Im ersten Step die vertikale Last und im 2. Step die Horizontallast. Die Berechnung funktioniert. Die Vertikallast wird aufgetragen (1.Step),danach ist noch alles in Ordnung. Im zweiten Step wird die Horizontalkraft aufgetragen, aber die Vertikalkraft beginnt jetzt an dem Bauteil zu ziehen und verfälscht das ganze Ergebnis. Dabei bleibt die Verschiebung U2 (gleiche Richtung, in die die Vertikallast angreift) konstant, obwohl ich dazu keinen Befehl gegeben habe. Des Weiteren habe ich mit den Optionen OP=NEW, bzw. OP=MOD, versucht die Bedingung aus dem ersten Step rauszunehmen. Dabei wird das Bauteil aber komplett zurückgesetzt. Ich modifiziere die das Bauteil in der .inp-Datei. Bitte um Unterstützung, könnt ihr mir ein paar Befehle nennen womit ich das Problem hinbekomme. Vielen Dank Gruß Basti
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Goldstein Mitglied
  
 Beiträge: 970 Registriert: 21.01.2005
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erstellt am: 13. Feb. 2012 20:53 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Basti1806
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Basti1806 Mitglied Student

 Beiträge: 17 Registriert: 13.02.2012
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erstellt am: 14. Feb. 2012 09:50 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Ich habe es mit OP=NEW versucht. Der erste Step klappt, jetzt setzt er alles zurück und beginnt die Horizontallast sofort aufzubringen und danach flacht die Last ab. Ich denke es ist auch ein Fehler in der Amplitude. Im ersten Step sage ich, er soll die Last steigern bis er in u2 Richtung einen bestimmten Wert erreicht hat. Jetzt würde ich gerne im zweiten Step eine Amplitude ansetzten, die beim stand u3 aus dem ersten Step beginnt. Bisher habe ich dort immer ein Wert aus einem alten Versuch genommen, weil ich weiß, wieviel die Auslenkung bei u3 bei der bestimmten Verschiebung in u2 ist. Wie wende ich das bei der Amplitude an, dass er den Wert aus dem ersten Step annimmt? Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Goldstein Mitglied
  
 Beiträge: 970 Registriert: 21.01.2005
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erstellt am: 14. Feb. 2012 12:31 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Basti1806
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Mustaine Ehrenmitglied V.I.P. h.c.
     
 Beiträge: 3585 Registriert: 04.08.2005 Abaqus
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erstellt am: 14. Feb. 2012 13:19 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Basti1806
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Basti1806 Mitglied Student

 Beiträge: 17 Registriert: 13.02.2012
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erstellt am: 14. Feb. 2012 14:27 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Mit welchem Befehl kann ich diese Geschwindigkeitsrangbedingung machen, meinst du *amplitude mit TIME?? Ich habe mal meine Belastungsgeschichte angehangen, vielleicht hilft das weiter zu erkennen, warum es nicht klappt. Vielen Dank für eure Unterstützung. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Basti1806 Mitglied Student

 Beiträge: 17 Registriert: 13.02.2012
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erstellt am: 14. Feb. 2012 14:31 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Ich glaube auch, dass das Problem ein sehr leichtes ist. Bin ganz neu und kenne leider noch nicht alle Funktionen, Bedingungen, etc.. Das Programm ist sehr vielfältig und nicht so leicht zu durchschauen. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Basti1806 Mitglied Student

 Beiträge: 17 Registriert: 13.02.2012
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erstellt am: 14. Feb. 2012 15:06 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Ich möchte noch etwas zum Ergebnis, zu meiner Belastungsgeschichte erläutern. Die Verschiebung u2 klappt im ersten Step nach unten mit der Belastung. Jetzt greift die Horizontale Last an und u2 müsste eigentlich weiter nach unten gehen, aber im Ergebnis verschiebt sich das Bauteil genau in die andere Richtung. Ich habe versucht es mit type=Velocity zu machen, klappt aber immer noch nicht. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Goldstein Mitglied
  
 Beiträge: 970 Registriert: 21.01.2005
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erstellt am: 14. Feb. 2012 18:48 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Basti1806
Das sollte funktionieren. Sag mal bescheid.............. ***************************************************************************** ** ** BELASTUNG Vertikal *************************************************************************** *step, nlgeom *static .34, *boundary Last, 2,,-0.099 *end step ************************************************************************ ** Belastung Horizontal ************************************************************************ *step, nlgeom *static 0.34, *boundary,OP=NEW Last_V, 3,,30. *end step Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Basti1806 Mitglied Student

 Beiträge: 17 Registriert: 13.02.2012
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erstellt am: 05. Mrz. 2012 08:40 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Guten Morgen, sorry, dass ich mich jetzt erst wieder melde, hatte Klausuren und war nicht mehr arbeiten. Habe heute morgen diese Belastungsgeschichte ausprobiert. Sie klappt leider auch nicht. Die Scheibe wird im zweiten Step immer gezogen, zumindest wird meine Verschiebung in u2 Richtung immer sehr groß (positiv), obwohl sie eigentlich nach unten gehen müsste. Hast du noch eine andere Idee? Gruß Basti Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Basti1806 Mitglied Student

 Beiträge: 17 Registriert: 13.02.2012
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erstellt am: 05. Mrz. 2012 09:04 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
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Mustaine Ehrenmitglied V.I.P. h.c.
     
 Beiträge: 3585 Registriert: 04.08.2005 Abaqus
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erstellt am: 05. Mrz. 2012 10:26 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Basti1806
Vielleicht hilft ein einfaches Beispiel zu dem Problem (so wie es verstanden habe): Im Anhang ein simples Balken-Modell. Ich lenke an einem Knoten das Bauteil in y-Richtung stark aus, so dass ich nicht vorhersagen kann welche x-Auslenkung daraus resultiert. Im 2. Step soll aber auf dieses Ergebnis aufgesetzt werden und eine Auslenkungsdifferenz in x-Richtung vorgegeben werden. In meinem Beispiel heißt das, ich lenke im ersten Step um y=-30 aus. Im 2. Step wird diese Randbedingung entfernt und ich möchte eine Verschiebung um x=5 vorgeben, natürlich aufbauend auf dem Ergebnis aus dem 1. Step. Gelöst habe ich das mit einer Geschwindigkeitsrandbedingung. Da ich die x-Anfangsposition im 2. Step nicht wusste, ist das der einfachste Weg das zu realisieren. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Basti1806 Mitglied Student

 Beiträge: 17 Registriert: 13.02.2012
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erstellt am: 05. Mrz. 2012 11:53 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Vielen Dank für diesen Hinweis, bin denke ich ein Stück weiter gekommen aber leider noch nicht am Ziel. Mein Bauteil ist eine Art Scheibe Rechteckig, die von zunächst von oben und anschließen (Step2) von der Seite belastet wird. Die Scheibe verhält sich jetzt ungefähr so, wie es sein sollte. Aber die Kräfte die mir angezeigt werden sind sehr unrealistisch. Die Scheibe sollte in der Mitte auslenken, das tut sie auch laut u3, aber die horizontal Kräfte heben sich gegenseitig auf!(Aussen 2 hohe positive Werte und je näher ich zur Mitte kommen kleinere negative Werte -> Summe = 0) Lasse die horizontalkraft durch Einzelkräfte an jedem Konten angreifen. Liegt es viellecht daran, dass nur einzelne Kräfte angreifen? Danke Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Basti1806 Mitglied Student

 Beiträge: 17 Registriert: 13.02.2012
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erstellt am: 06. Mrz. 2012 10:11 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
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