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Autor Thema:  Frequenzantwort - Modalanalyse (2552 mal gelesen)
Dilaton
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erstellt am: 02. Dez. 2010 10:46    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo Leute,

ich möchte gerne eine Frequenzantwortanalyse an einer Bremsscheibe durchführen. Aber irgendwas stimmt mit den Ergebnissen nicht. Es scheint als seien diese irgendwie normiert. Bekomme für den Anregungspunkt, oder auch für andere Knoten Displacements von 1.0E+36 bei einer Anregkraft von 1N. Zwar stimmt die Frequenz der einzelnen Peaks mit den Eigenfrequenzen überein, aber ich würde natürlich gerne quantitative Verschiebungen oder Reaktionskräfte ermitteln.

Was habe ich getan:
*Step, name=Step-1, perturbation
*Frequency, eigensolver=Lanczos, acoustic coupling=on, normalization=displacement
, , 10000., , ,
...
...
*Step, name=Step-2, perturbation
*Steady State Dynamics, frequency scale=LINEAR
0., 10000., 5, 3.

Vielen Dank schon mal für Eure Hilfe.

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Goldstein
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Beiträge: 970
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erstellt am: 02. Dez. 2010 13:14    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Dilaton 10 Unities + Antwort hilfreich

1) Stimmt die Gesamtmasse (s. *dat-Datei) ?
2) Werden Eigenfrequenzen gefunden im *FREQ Step ?

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Dilaton
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Ingenieur

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Beiträge: 3
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erstellt am: 02. Dez. 2010 15:22    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo Goldstein,

ja, es werden Eigenfrequenzen im ersten Step gefunden. Das Modell ist in mm erstellt, Material : Gusseisen, somit Masse in Tonnen 5,6e-03t ( also 5,6kg=korrekt)

Ich treffe mit dem Steady State Dynamic Step (Modal) natürlich auch genau diese Frequenzen, nur sind die Werte der Reaktionskraft oder der Verschiebungen unrealistisch hoch.

Ich dachte, man führt diese Art Simulation durch, um anders als im Frequency-Step, quantitative Verschiebungen (Beschleunigungen) zu bekommen.

Ich möchte also nicht nur die Frequenzen und Modeshapes finden, sondern auch die Intensität der Moden bestimmen (Frequenzgang)

Schon mal Danke für die schnelle Antwort.

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Goldstein
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Beiträge: 970
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erstellt am: 02. Dez. 2010 15:32    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Dilaton 10 Unities + Antwort hilfreich

Für den Fall, dass Du direkt die Eigenfrequenzen anregst und keine modalen Dämpfungen vorgegeben hast, ist natürlich mit riesigen Ausschlägen zu rechnen. Tritt das beobachtete Phänomen auch auf, wenn du etwas abseits der Resonanz anregst ?

Deine Vorgehensweise und Überlegungen sind ansonsten alle korrekt. Von daher ist es schwer, Dir zu helfen. Kannst Du das Inputfile, evtl gekürzt, einstellen ?

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Dilaton
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Ingenieur

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erstellt am: 06. Dez. 2010 10:53    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo Goldstein,

danke für den Denkanstoß. Habe natürlich erstmal keine Dämpfung berücksichtigt. Somit erscheint es auch mir logisch, unendliche Werte zu bekommen.

Werde es mal mit Dämpfung versuchen. Nur: wie hoch ist die Dämpfung?
Gibt es da Erfahrungswerte oder muss man mit einem Experiment die spezielle Dämpfung am Bauteil bestimmen?

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Goldstein
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Beiträge: 970
Registriert: 21.01.2005

erstellt am: 06. Dez. 2010 17:23    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Dilaton 10 Unities + Antwort hilfreich

Die Dämpfung hängt i.d.R. von vielerlei Faktoren ab. Zu nennen sind u.a. verwendete Materialien, Reibung z.B. an Kontaktstellen, Frequenz, Temperatur etc.pp.. Streng genommen müsstest Du eine experimentelle Frequenzantwortanalyse am Gesamtsystem durchführen und Dir aus der Breite und Höhe der Antwortpeaks die Dämpfung ermitteln, um diese dann wiederum in der Berechnung verwenden zu können.

Ich habe mal in der Literatur nachgeschlagen und finde dort die Behauptung, dass typische metallische Anwendungen i.d.R. Dämpfungsgrade von 1% nicht überschreiten. Ausnahmen bestätigen natürlich die Regel. Ich denke, wenn Du 0.5% Dämpfung ansetzt liegst Du nicht so verkehrt fürs Erste. Evtl. auch mal mit anderen Dämpfungen rechnen, um ein Gefühl für den Einfluss zu bekommen........ 

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