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Thema: Laserquelle mit DFLUX (1392 mal gelesen)
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Nailimixam Mitglied Student

 Beiträge: 30 Registriert: 27.06.2009
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erstellt am: 18. Nov. 2010 17:24 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Hallo miteinander, ich arbeite an einer bewegten Wärmequelle genauer gesagt an einem Laserscanner. Die Bewegung habe ich nun gut realisiert, auch das Abfahren verschiedener Bahnen. Mein Problem ist nun, dass mir die in das Material eingebrachte Energie sehr gering vorkommt, da sich das Material nur extrem wenig erwärmt. Die Energie wird über eine Gaußintensitätsverteilung eingebracht. Ich habe den Verdacht, dass es damit zusammenhängt, dass meine Inkremente zu groß sind, eine Verkleinerung der Inkrementzeit brachte jedoch auch keinen Erfolg. Wenn man die Laseleistung P strak erhöht, ca. um das 100 fache des realen Werts, dann stimmt die Energieeinbringung. Nur kann ich auch nach eingehender Überprüfung aller Einheiten keinen Faktor 100 finden. Im cae wähle ich die vom Scanner abzufahrende Fläche als surface-heat-flux mit magnitude 0 an, kann darin das Problem liegen? Hab Ihr noch Vorschläge? Vielen Dank! Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
thephile Mitglied

 Beiträge: 30 Registriert: 23.03.2010
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erstellt am: 18. Nov. 2010 17:56 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Nailimixam
Hallo, welches Einheitensystem verwendest Du? Erstens: stimmen deine Werte zur Wärmekapazität? Korrigiere einmal diese um den Faktor 100 nach unten und schau, was passiert. Dasselbe Problem hatte/habe ich auch. Eben der Faktor 100. Zunächst hatte ich vermutet, dass die Einheiten der Materialdefinition nicht konsistent sind. Alle Werte, die ich angenommen habe, konnte ich jedoch mit Literaturwerten auf Korrektheit abgleichen. Auch eine Umrechnung in das Einheitensystem t-N-s-mm hatte nicht den gewünschten Effekt gebracht. Ich denke, dass es an den angenommenen Werten der Materialdefinition selber liegt. Nein, daran, dass im Viewer der Wert auf 0 steht und Du die Option User-Defined gewählt hast, kann es nicht liegen. Um dennoch sicher zu gehen, lass dir in die .dat-Datei den Wert des Wärmeübergangskoeffizienten ausgeben. Dies tust Du wie folgt, indem Du am Ende deiner Subroutine (vor den beiden Zeilen mit END und RETURN) folgendes eingibst: Code: write (6,*) Flux(1)
So kannst Du übrigens den Wert aller in der Subroutine belegter Variablen überprüfen. Überprüfe auch, ob Du eine Oberflächenwärmequelle oder Volumenwärmequelle (JLTYP) verwendest. Versuche auch ob eine Änderung der Flux(2)-Variable etwas bringt, z.B: Code: Flux(2)=0.1
[Diese Nachricht wurde von thephile am 18. Nov. 2010 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
thephile Mitglied

 Beiträge: 30 Registriert: 23.03.2010
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erstellt am: 19. Nov. 2010 12:20 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Nailimixam
Schau doch mal in die .msg-Datei. Steht da im entsprechenden Step "There is zero flux everywhere in the model based on the default criterion..."? Abaqus hat einen bestimmten Grenzwert (bspw. Criterion for zero heat flux..."), den Du übrigens in der .msg-Datei findest. Unterhalb dieses Grenzwerts wird der Wärmestrom zu Null angenommen. Probehalber kannst Du diesen Grenzwert auch weiter heraufsetzen. Wenn Du im Viewer in das Modul Step gehst, im Menü auf Other - General Solution Controls - Edit - Dein Bestrahlstep gehst, kannst Du diesen Wert ändern. Welcher es genau ist, müsstest Du anhand der .msg-Datei und dem dort entsprechend verzeichneten Wert ausprobieren. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
JanBan Mitglied
 Beiträge: 9 Registriert: 03.01.2011
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erstellt am: 28. Jan. 2011 09:03 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Nailimixam
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