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Autor Thema:  Bewegung in DFLUX (1883 mal gelesen)
Nailimixam
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Beiträge: 30
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erstellt am: 27. Okt. 2010 20:04    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo,

ich bin im schreiben von Subroutines absoluter Newbie und benötige Hilfe. Ich würde gerne einen Wärmestrom modellieren, der sich mit der Geschwindigkeit v (über die Strecke s, während der Step-time t) bewegt (in x und y Richtung)und die Energie 5W pro Quadratmeter in einen Körper einbringt. Leider werde ich aus den Befehlen der Subroutine nicht schlau. Könnte mir evtl. jemand behilflich sein, wie ich eine Bewegung in DFLUX umsetze?

Vielen Dank!

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thephile
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Beiträge: 30
Registriert: 23.03.2010

erstellt am: 10. Nov. 2010 11:38    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Nailimixam 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo,

in der Abaqus Dokumentation (Analysis User's Manual V. 6.4, Vol. VI: User Subroutines & Parametric Srtudies, 25.2.3-1, DFLUX) sind die Variablen die Du für eine Nachbildung der bewegten Wärmequelle benötigst eigentlich sehr gut erklärt.

Hier jedenfalls nochmal die Erklärung:

FLUX(1): Höhe des Flusses in das Modell an diesem Punkt biem Wärmeübergang (in JT-1L-2 Oberflächenwärmequelle und JT-1L-3 Volumenwärmequelle)


FLUX(2): Änderungsrate bezüglich der Temperatur an diesem Punkt (in JT-1L-2 Oberflächenwärmequelle und THETA-1 JT-1L-3 Volumenwärmequelle)

SOL: Wert des Lösungsvariablen z.B. Temperatur (T)


KSTEP: Nummer des aktuellen Steps


KINC: Nummer des aktuellen Inkrements

TIME(1): Seit dem aktuellen Stepstart verstrichene Zeit (in s)


TIME(2): Seit Simulationsstart verstrichene Zeit (in s)


NOEL: Nummer des aktuellen Elements (Knotens)


NPT: Nummer des aktuellen Integrationspunktes im oder auf der Oberfläche des Elements abhängig von Oberflächenwärmequelle oder Volumenwärmequelle)


COORDS: 1-3-Vektor der die aktuelle Position beschrieben durch das ...Koordinatensystem in den Richtungen 1 bis 3  wieder gibt (in L)


JLTYP: Art des Flusses 0:Oberflächenwärmequelle, 1:BFNU, 11:S1NU 12:S2NU, 13:S4NU, 14:S4NU, 15:S5NU, 16:S6NU


TEMP: aktueller Temperaturwert an diesem Integrationspunkt (in T)


PRESS: aktueller Wert der Druckspannung an diesem Integrationspunkt (gilt nur für die Massendiffusionsanalyse)


SNAME: Oberflächenname nur bei Oberflächenwärmequelle

Für Dich am wichtigsten sind vermutlich  die Variablen:
JLTYPE: Volumen- oder Oberflächenwärmequelle (je nachdem, wie groß die Eindringtiefe der Strahlung ist und ob das Lambert-Beersche Gesetz beachtet werden muss)
Coords(1) - X-Position des aktuellen (bestrahlten) Knotens
Coords(2) - Y-Position des aktuellen (bestrahlten) Knotens
Coords(3) - Z-Position des aktuellen (bestrahlten) Knotens
TIME(1) - aktuelle Inkrement-Zeit des Steps

Zur Bewegung der Wärmequelle gehst Du wie folgt vor:

Du musst ausgehend von deinem Koordinatensystem  eine Variable definieren (z.B. X0=0.0, Y0=0.0), die die Koordinaten des Start- bzw. Endpunktes deines Laserstrahls festlegt.

Dann bildest Du dann mittels einer weiteren Variable (z.B. dX=ABS(X0-Coords(1), dY=ABS(Y0-Coords(2)) die Differenz zwischen dem Startpunkt und der aktuellen Koordinate des aktuellen Knotens.

Über die Time(1)-Variable und eine Vorschubgeschwindigkeit (z.B. v=1.0) kannst Du die eigentliche Bewegung als zurückgelegten Weg nachbilden:

dX=dX + v*TIME(1).

Der vollständige Code würde in etwa so aussehen:

Code:
X0=0.0
Y0=0.0
dX=ABS(X0-Coords(1))
dY=ABS(Y0-Coords(2))
dX=dX
dX=dX + v*TIME(1)

Et voila, sie bewegt sich doch!

Übrigens noch ein Tipp für die Namensvergabe von Variablen in Fortran: Alle Variablen, die mit dem Namen "i-n" oder "I-N" anfangen, werden automatisch als Integer-Zahlen definiert. Du erhältst dann ein Problem bei der Kompilierung, wenn Du diese Datentypen z.B. in Rechenoperationen mit REAL-Datentypen mischt. Also am besten vermeidest Du Variablennamen wie "No_set" oder "Ideal_w" von vornherein.


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