Vermutlich wird man Aluminium in erster Näherung elast-plastisch beschreiben können. Also: Die Spannungs-Dehnungkurve wird stückweise linear interpoliert und liegt Dir dann als Tabelle (Spannung Si, Gesamtdehnung Di) vor. Ebenso kennst Du den E-Modul E (elastischer Bereich, ca. 70 GPa) und die Spannung Y, ab der das Fließen beginnt. Die Materialkarten sehen dann so aus
*ELASTIC
E, 0.3
*PLASTIC
S1, 0.
S2, D2 - S2/E
S3, D3 - S3/E
S4, D4 - S4/E
:
:
Die Differenz Di - Si/E ist die Plastische Dehnung, also Gesamtdehnung minus elastischer Dehnung. Falls die Dehnungen groß werden (Einschnürung...) solltest Du mit wahren Spannungen und log. Dehnungen arbeiten
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