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Autor
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Thema: Matlab und Abaqus (3377 mal gelesen)
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FeratO Mitglied
 Beiträge: 7 Registriert: 13.06.2010
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erstellt am: 29. Jun. 2010 19:56 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Hallo Leute, seit kurzem erst arbeite ich mit Abaqus CAE. Nun soll ich einen mit Matlab erstelltes nichtlinieares Materialmodell in Abaqus einbringen. Kann mir da vielleicht jemand behilflich sein?? Wäre euch echt dankbar. Liebe Grüße Ferat Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Jeremy Mitglied
 
 Beiträge: 129 Registriert: 04.02.2009
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erstellt am: 30. Jun. 2010 14:45 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für FeratO
Hallo, das Stichwort lautet UMAT - user defined material behavior. In der Abaqus-Hilfe gibt es (wahrscheinlich) alle wichtigen Informationen, die man dazu braucht. Such nach UMAT und du wirst die entsprechnden Seite und weiteren Verlinkungen finden. In Version 6.8-3 findet man die Hilfe im Kapitel 1.1.34 im Subroutine Manual. Die UMAT Subroutines werden in Fortran geschrieben und man benötigt den Intel Fortran Compiler (entsprechend deiner Abaqus Version), der mit Abaqus "verlinkt" werden muss im eine UMAT Subroutine zu benutzen. Gruß Jeremy Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
node Mitglied Student

 Beiträge: 98 Registriert: 19.11.2009
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erstellt am: 01. Jul. 2010 15:45 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für FeratO
Hallo FeratO, versuch als erstes Beispiel aus 1.1.34 UMAT in ABAQUS Documentation zu verstehen. Wenn du diesen Example with simple viscoelastic material verstanden hast, kannst dann mit deiner UMAT los legen. Also du musst als erstes die Dehnungsmatrix definieren, z.B: E=STRAN+DSTRAN, Bei der Matrix musst du etwas vorsichtig sein, siehe 10.2.1 Linear elastic behavior in User's Manual Documentation. Hast due ESZ oder 3D-Modell. Als nächstes Spannungsmatrix berechnen z.B. S(ij)=C(ijkl)*E(kl), wobei die Cijkl-Matrix(Elastizitätstensor) du ja selber definieren musst. Daraus errechnest du die Spannnung STRESS. Als letztes definierts du deine Steifigkeit in ABAQUS Jacobi-Matrix genannt[DDSDDE(i,j)]. Versuche als erstes Elastisches Modell zu erstellen. In diesem Forum findest du sicherlich gute Hilfestellung. Viel Erfolg... MfG
------------------ -Nils- Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
FeratO Mitglied
 Beiträge: 7 Registriert: 13.06.2010
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erstellt am: 08. Jul. 2010 22:20 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Kann mir bitte jemand etwas ausführlicher erklären wie das zu verstehen ist: Input File Usage: Enter the following input on the command line: abaqus job=job-name user={source-file | object-file} Abaqus/CAE Usage: Job module: job editor: General: User subroutine file wie gesagt bin relativ neu drin, bzw versuche mich derzeit einzuarbeite, wäre euch daher sehr dankbar  liebe grüße Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
vw-student Mitglied Berechnungsingenieur
  
 Beiträge: 543 Registriert: 07.06.2005 IDEAS 12m4 ABAQUS/CAE 6.10-1 ADAMS MD R3 Matlab R2007a Mathcad 14
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erstellt am: 09. Jul. 2010 08:41 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für FeratO
Guten Morgen. Zitat: Input File Usage: Enter the following input on the command line: abaqus job=job-name user={source-file | object-file}
Wenn du dein Modell als INPUT Datei vorliegen hast und du deine Subroutine bereits compiliert hast, dann öffnest du ein cmd Fenster, wechselst in das entsprechende Verzeichnis und gibst die o.g. Zeile ein. Wobei job-name natürlich durch den Namen deiner INPUT datei zu ersetzen ist. Und bei user= folgt nach dem = Zeichen der Name deiner compilierten Subroutine. Ich würde empfehlen zusätzlich am Ende den Befehl int anzuhängen. Dann kannst du direkt im cmd Fenster den Status der Rechnung verfolgen. Kleines Beispiel: Dein INPUT File heißt: Balken.inp Die .obj deiner Subroutine heißt: meinStahl.obj Also gibst du folgendes ins cmd Fenster ein: abaqus job=Balken user=meinStahl int Hoffe das hilft. Viel Spaß Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
node Mitglied Student

 Beiträge: 98 Registriert: 19.11.2009
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erstellt am: 09. Jul. 2010 14:19 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für FeratO
Hallo Ferato, du kanst aber direkt vom ABAQUS/CAE dein Job starten. Im Jobeditor erzeugst du einen Job-file mit deinem Model oder mit Input file. (Jobs->Create Job->Source: Model oder Input file-> continue-> General, da kannst du unter User Subroutine file-> Select, dein UMAT-file auswähle. Dabei musst du nur auf die UMAT-Datei achten. Es muss ein Fortran file sein, also filename.f ->Ok Jetzt kannst du deinen Job ->Submit, starten Die Fehlermeldungen, fallst deine UMAT nicht laufen sollte, kannst du in job.log-File sehen. MfG
------------------ -Nils- Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
FeratO Mitglied
 Beiträge: 7 Registriert: 13.06.2010
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erstellt am: 10. Jul. 2010 00:17 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Dankeschön für die Antworten, also dass mit dem Input file einhängen ist mir nun ersichtlich, ich weis nur nicht was dieses cmd fenster sein soll?  ich habe da noch eine generelle frage: und zwar sagen wir mal ich habe mit matlab eine funktion programmiert die einen bestimmten materialparameter generiert. diese datei ist dann in .m. ich habe von einem mitarbeiter gehört dass man mit matlab befehle hat die die funktion als funktion als inputfile ausgeben : dlmwrite('job.inp'......) nur dass man halt vorher die parameter der matlab funktion in die parameter für abaqus unbenennt, wisst ihr was ich meine?? wie wandele ich dass denn in eine fortran datei um?? Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
FeratO Mitglied
 Beiträge: 7 Registriert: 13.06.2010
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erstellt am: 10. Jul. 2010 00:20 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Also mir ist dann noch folgendes eingefallen, wenn ich mir meinen input.file meines modells rausgeben lasse, kann ich da nicht einfach etwas ergänzen und diese dann verwenden?? mit ergänzen meine ich dass ich den teil denn ich mit matlab erstellt habe, da rein bringe, weil dass mit fortran habe ich nicht so wirklich verstanden Liebe Grüße an alle Ferat
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FeratO Mitglied
 Beiträge: 7 Registriert: 13.06.2010
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erstellt am: 22. Jul. 2010 00:08 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
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