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  intationäre Temperaturfelder, simulation des Abschreckprozesses

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Autor Thema:  intationäre Temperaturfelder, simulation des Abschreckprozesses (765 mal gelesen)
node
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Beiträge: 98
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erstellt am: 25. Feb. 2010 15:21    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo liebe ABAQUS-Gemeinde,

habe eine Frage im Bezug auf Simulation im ABAQUS. Kann ich in Abaqus instationäre Temperaturfelder definieren? Ich möchte instationäre Temperaturfelder mit einem mechanischen Prozess koppeln. Also 'ne Art Abschreckvorgang simulieren. Ist dies im Abaqus machbar? Hat da jemand schon Erfahrung auf diesem Gebiet gesammelt?! Wenn ja, welche Subroutine eignet sich für diesen Vorgang am besten würde mich gerne interessieren.


Bedanke mich bereits im Voraus!


MfG


------------------
-Nils-

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kutscher81
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Beiträge: 20
Registriert: 19.08.2009

erstellt am: 12. Mrz. 2010 10:52    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für node 10 Unities + Antwort hilfreich

Hi,

ja du kannst mit ABQUS instationäre Temperaturfelder simulieren. Da deine Anfrage sehr allgemein ist kann ich dir auch nur diese sehr allgemeine Antwort geben. Da du für deinen Abschreckprozess mehrere Möglichkeiten hast die Temperaturführung vorzugeben, z.B. Wärmestromvektor, Randfasertemperatur, Wärmeübergangskoeffizient etc., ist es schwer ein konkretes howto anzugeben.

Was ich schon gemacht habe, ist für eine rotationssymmetrische Welle die instationäre Wärmeleitaufgabe zu lösen, mithilfe eines Wärmeübergangskoeffizienten, der den Wärmeeintrag in die Welle definiert. Beispiel: Dampfturbinenwelle die aufgrund des heißen Wasserdampfes erhitzt wird.

Dazu habe ich erst die instionäre Temperaturverteilung berechnet und in einem zweiten Modell die mechanische Berechnung durchgeführt und in jedem Knoten die Temperatur aus der Temperaturverteilungs-ODB ausgelesen.

Das ist leichter als es sich anhört.

Ich hatte noch eine zeitliche und koordinatenabhängige Dampftemperatur, ebenso der Wärmeübergangskoeffizient. Dazu habe ich die U-FILM benutzt, das ist schon ein wenig anspruchsvoller, aber im Grunde auch machbar. Damit kannst du so ziemlich jede Temperaturführung orts- und zeitabhängig über die Bauteiloberfläche abbilden. Der Knackpunkt hierbei ist, du musst den Wärmeübergangskoeffizient kennen.

Noch zum Schluss: Wenn du in mm dimensionierst und die Last in MPa vorgibst, dann achte darauf die Einheiten für die Wärmeleitung, spezifische Wärmekapazität und den Wärmeübergangskoeffizienten korrekt von SI in mm und Tonne umzurechnen. Ach ja wenn dir als Zeiteinheit Stunden lieber sind als Sekunden, dann muss auch das in die Einheiten einfließen!

Ich hoffe das hilft dir weiter, wenn du konkrete Fragen hast, dann stell sie einfach.

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node
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Student


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Beiträge: 98
Registriert: 19.11.2009

erstellt am: 15. Mrz. 2010 11:10    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hi kutscher81,

danke für deinen Tipp, habe schon einiges in Abaqus Analysis User's Manual  ( 6.5 Heat transfer and thermal-stress analysis)  gefunden.  Bei meinem Model handelt es sich um einen Werkstoff, der sich bei einer bestimmten Temperatur ausdehnt, was  z.B. werkstoffspezifisch zum Risswachstum führen kann, somit bastele ich gerade eine passende  UMAT.  Das Werkstoff wird auf  einer bestimmten Temperatur (zeitlich Abhängig) z.B. +800 C° erwärmt und anschließen  auf – 20C° abgeschreckt. Mich interessieren hauptsächlich die auftretenden Spannungen und die Verschiebungen an bestimmten Knoten.  Wärmeausdehnungskoeffizient  ist in meinem Modell bekannt.
Eine Frage habe ich noch:
Wie hast du die die Temperatur(Knotenbezogen) aus dem ODB-File ausgelesen? Hast du Pyton geschrieben oder gibt es da einen anderen Trick?


MfG

Nils

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-Nils-

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kutscher81
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Doktorand


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erstellt am: 15. Mrz. 2010 15:58    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für node 10 Unities + Antwort hilfreich

Das geht auch ohne Python, du kannst in einem 'Static General'-Step die Temperatur als Predefined-Field vorgeben und wählst als 'Distribution' einfach 'Read From ODB'. Damit alles einfach bleibt, solltest du für die instationäre Wärmeleitaufgabe und die mechanische Berechnung dasselbe Netz verwenden.

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node
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Beiträge: 98
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erstellt am: 16. Mrz. 2010 11:33    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Klingt logisch!   Mache mich gleich an die Arbeit. Danke !!!

MfG

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-Nils-

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