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  nichtlineares elastisches Werkstoffverhalten

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Autor Thema:  nichtlineares elastisches Werkstoffverhalten (5085 mal gelesen)
ILE
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Beiträge: 7
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erstellt am: 06. Nov. 2009 16:05    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Liebe Abaqus User,

welche Möglichkeiten gibt es bzw. wo finde ich es in der Hilfe:

Meine Ziel ist es neben dem E-Modul und der Querkontraktionszahl eine Spannung-Dehunungs-Kurve in Abaqus CAE einzugeben, die das elastische (nichtlineare) Werkstoffverhalten eines Kunststoffs (PP bzw. PC) enthält.

Bin für jeden Tipp dankbar

Die Locke

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Mustaine
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Abaqus

erstellt am: 09. Nov. 2009 17:45    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für ILE 10 Unities + Antwort hilfreich

Als nächstbeste Näherung würde ich ein hyperelastisches Materialmodell (z.B. Marlow) verwenden.

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ILE
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Beiträge: 7
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erstellt am: 10. Nov. 2009 08:53    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Danke für Deine Antwort Mustaine,

Für den elastischen Bereich klappt dein Tipp super. 
Nur wenn ich jetzt noch mit *Plastic arbeiten will, um das plastische Verhalten meins Kunststoffs zu erfassen, funktioniert das leider nicht.
Dies ist aber nötig, weil ich über den elastischen Bereich hinaus belaste und die Struktur auch wieder entlastet wird.

Bin jetzt also einen Schritt weiter, aber noch nicht am Ziel.

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Mustaine
Ehrenmitglied V.I.P. h.c.



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Abaqus

erstellt am: 10. Nov. 2009 18:03    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für ILE 10 Unities + Antwort hilfreich

Ich dachte du willst nichtlinear-elastisches Verhalten haben und nicht elastisch-plastisches?

Wie soll denn bei der Entlastung das Verhalten sein? Soll die Belastungskurve wieder zurückgegangen werden (nichtlinear-elastisch) oder soll mit dem Anstieg des E-Moduls und bleibender Verformung entlastet werden (elastisch-plastisch)?

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ILE
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Beiträge: 7
Registriert: 06.11.2009

erstellt am: 10. Nov. 2009 22:46    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Sorry,
Du hast Recht, ich habe mich nicht klar ausgedrückt.

Die Spannung-Dehnungs-Kurve die ich habe, weißt sowohl einen elastischen (nicht-linearen) Anteil wie auch einen plastischen Anteil auf.

Dein Vorschlag: ein hyperelastisches Materialmodell (z.B. Marlow) zu verwenden führt mich zu einem nichtlinear-elastisch Werkstoffmodell.
Der mir bekannte Weg: Eingabe der wahren Spannung zu wahrer plastischer Dehnung in Verbindung mit E-Modul und Querkontraktionszahl führt mich zu einem elastisch-plastischen Werkstoffmodell. Nur ist hier der elastische Anteil linear.

Also bin ich in meiner Unbedarftheit davon ausgegangen, dass ich zusätzlich noch nicht-lineares-elastísches Verhalten (dein Vorschlag) eingeben muss und gut ist.
Aber so leicht ist es ja anscheinend nicht.

Meine Frage lautet somit:
Welches Materialmodell muss ich in Abaqus wählen um eine Materialkurve eingeben zu können, die weder im elastischen noch im plastischen Bereich linear ist. (ggf. ganz zu Beginn).

Ich stelle mir das so vor:
Ich gebe nominal Stress und Strain sowie Streckspannung und Dehngrenze (Yield-Point) ein und Abaqus hat dann alles was nötig ist, um die Kurve zu interpretieren.
Un meine Rechnung "richtig" zu rechen.

Danke für Deine Tipps. --> Weier so 


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Mustaine
Ehrenmitglied V.I.P. h.c.



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Beiträge: 3554
Registriert: 04.08.2005

Abaqus

erstellt am: 11. Nov. 2009 15:00    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für ILE 10 Unities + Antwort hilfreich

Nichtlinear-elastisches (hyperelastisch) Verhalten zu kombinieren mit plastischem ist meines Wissens nach nicht möglich. Du musst dich für eines der beiden entscheiden oder selbst ein Materialverhalten in einer UMAT programmieren.

Eventuell kannst du auch was mit hyperelastisch und Hysterese basteln.

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gerhaher
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Beiträge: 1
Registriert: 18.12.2009

erstellt am: 18. Dez. 2009 15:56    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für ILE 10 Unities + Antwort hilfreich

hi!
bei grossen verformungen sind die hyperelastischen materialmodelle, wie auch marlow sicher gut für nichtlinear-elastisches verhalten.
bei sehr steifen materialien (kohlefasergewebe) hatte ich mit dem marlow keine guten ergebnisse - sehr instabil bzw. kleine zeitschritte in explicite.

für relativ weiche materialien, wie plastik, sollten die hyperelastischen gut funktionieren. dafür gibt es in standard auch ein hysterese modul. das soll angeblich mäßig gut funktionieren. wenn du grosse verzerrungen hast und du deshalb auf explicite umsteigen musst, dann empfehle ich eine umat-subrotine von bergstrom (polymerfem.com). die funktioniert sehr gut für verschiedenste polymere und ist gut dokumentiert.

mich würde interessieren, wie man ein nichtlinear-elastisches material, das bei druck steifigkeit null hat, modelliert. eine idee?

servus,
ulrich

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