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Autor Thema:  Kombination von Schalen- und Volumenelementen (2281 mal gelesen)
BUZZer
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Beiträge: 5
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erstellt am: 23. Jan. 2009 08:33    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities


shell_solid.jpg

 
Hallo zusammen,

ich bitte um Anregungen zur prinzipiellen Vorgehensweise bei dem angehängten Problem (shell-solid.jpg).
Mein Ziel ist es, ein komplexes Volumenmodell zu erstellen, in dem sich jedoch ebenfalls Schalenflächen befinden. Die Geometrie dieser Schalenflächen variiert häufig und ist zudem sehr aufwendig. Mir ist klar, dass ich diese „Zwischenschichten“ natürlich ebenfalls als solid oder als continuum-shell modellieren könnte. Auf Grund der komplizierten Geometrie möchte ich jedoch die Schalenfläche in der x-z-Ebene erzeugen und ihr später lediglich eine Dicke in y-Richtung zuweisen. Danach würde ich die erzeugten Flächen mit dem großen solid „mergen“ und sie mit „retain boundaries“ trotzdem behalten. Anschließend diese per „tie“ mit der solid-Umgebung starr verbinden.
Ist dieses Vorgehen sinnvoll!? Kann ich quasi nur die midsurface konstruieren auf der dann später die Knoten aller drei „Schichten“ liegen (solid-shell-solid)?
Habe es auch schon mit „skin“ probiert, aber da gibt’s leider ein Problem resultierend aus der Aufgabenstellung. Im ersten Step will ich nämlich mit „model change“ die solids ausstellen und nur die Schalenflächen verformen (kleine Verformungen), dann die solids strain-free adden und den nächsten Step anschließen. Wenn ich die Elemente aber ausschalte ist auch automatisch die skin weg.

Vielen Dank im Voraus!!

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Mustaine
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Beiträge: 3554
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Abaqus

erstellt am: 23. Jan. 2009 12:19    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für BUZZer 10 Unities + Antwort hilfreich

Zitat:
Original erstellt von BUZZer:
Hallo zusammen,

ich bitte um Anregungen zur prinzipiellen Vorgehensweise bei dem angehängten Problem (shell-solid.jpg).
Mein Ziel ist es, ein komplexes Volumenmodell zu erstellen, in dem sich jedoch ebenfalls Schalenflächen befinden. Die Geometrie dieser Schalenflächen variiert häufig und ist zudem sehr aufwendig. Mir ist klar, dass ich diese „Zwischenschichten“ natürlich ebenfalls als solid oder als continuum-shell modellieren könnte. Auf Grund der komplizierten Geometrie möchte ich jedoch die Schalenfläche in der x-z-Ebene erzeugen und ihr später lediglich eine Dicke in y-Richtung zuweisen. Danach würde ich die erzeugten Flächen mit dem großen solid „mergen“ und sie mit „retain boundaries“ trotzdem behalten. Anschließend diese per „tie“ mit der solid-Umgebung starr verbinden.
Ist dieses Vorgehen sinnvoll!? Kann ich quasi nur die midsurface konstruieren auf der dann später die Knoten aller drei „Schichten“ liegen (solid-shell-solid)?

Habe es auch schon mit „skin“ probiert, aber da gibt’s leider ein Problem resultierend aus der Aufgabenstellung. Im ersten Step will ich nämlich mit „model change“ die solids ausstellen und nur die Schalenflächen verformen (kleine Verformungen), dann die solids strain-free adden und den nächsten Step anschließen. Wenn ich die Elemente aber ausschalte ist auch automatisch die skin weg.

Vielen Dank im Voraus!!


Der hervorgehobene Teil deiner Beschreibung ist mir nicht klar. Wenn du dein Assembly so hast wie im Bild, wird bei mergen nichts passieren. Und wenn du eine alleinstehende Fläche auf einen Solid legst und mergst, verschwindet die alleinstehende Fläche


Zitat:

Kann ich quasi nur die midsurface konstruieren auf der dann später die Knoten aller drei „Schichten“ liegen (solid-shell-solid)?

Im Prinzip schon. Du hast 3 Instances (2 Solids und 1 Face) und positionierst sie so dass jeweils eine Fläche dieselbe Lage im Raum hat. Wenn es aber keinen Spalt zwischen den beiden Solids gibt, wo soll dass die alleinstehende Fläche/Schale mit Ihrer Dicke > 0 hin. Sie durchdringt dann ja die Solids. Insofern macht es meiner Meinung nach keinen Sinn.


Ich hoffe ich habe dein Problem nicht falsch verstanden...

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BUZZer
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Beiträge: 5
Registriert: 17.07.2007

erstellt am: 23. Jan. 2009 13:11    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Zitat:
Im Prinzip schon. Du hast 3 Instances (2 Solids und 1 Face) und positionierst sie so dass jeweils eine Fläche dieselbe Lage im Raum hat. Wenn es aber keinen Spalt zwischen den beiden Solids gibt, wo soll dass die alleinstehende Fläche/Schale mit Ihrer Dicke > 0 hin. Sie durchdringt dann ja die Solids. Insofern macht es meiner Meinung nach keinen Sinn.

Hi Mustaine,
genau das ist die eigentliche Frage, ob es überhaupt sinnvoll ist ein Modell derart zu generieren.
Natürlich haben die beiden solids einen Abstand voneinander, der eben genau so groß ist wie die Schalendicke.
Also angenommen man positioniert die drei Instances so, dass sie eine gemeinsame Fläche im Raum haben, dann wäre diese Fläche ja quasi zugleich Außenfläche des einen solids, midsurface der Schale und Außenfläche des anderen solids. Jetzt kann man über "tie" die Instance Schale zum einen mit dem "linken" solid koppeln und über einen weiteren "tie"-Befehl die Instance Schale mit dem "rechten" solid koppeln.
Abaqus lässt diese Generierung zu, nur der Sinn ist fraglich...
Behandelt Abaqus das Modell intern jetzt so, dass dieser Spalt berücksichtigt wird und arbeitet quasi mit einem offset?
Gibt es deiner Ansicht nach eine andere Möglichkeit dieses Kopplung solid-shell-solid hinzubekommen, oder muss man das Modell wirklich mit allen realen Dicken konstruieren und auschließlich mit solids bzw. continuum shells arbeiten?

Danke im Voraus!

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Mustaine
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Registriert: 04.08.2005

Abaqus

erstellt am: 23. Jan. 2009 15:43    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für BUZZer 10 Unities + Antwort hilfreich

Also wenn das so ist, dann könnte das durchaus Sinn machen. Funktionieren würde es, da ein Tie per default die Schalendicke berücksichtigt und somit die Klebung an der virtuellen Schalenaußenseiten anbringt. Du musst nur aufpassen dass du Adjust ausschaltest.

Wie gut das Ergebnis ist kann ich aber nicht sagen - insbesondere wenn es um Zug und Druck in Normalenrichtung geht. Das würde ich ggf. mal mit einem Modell mit Solidelementen testen und vergleichen.

Lies ggf. auch mal im Users Manual nach: Kapitel 29.3.1 Mesh tie constraints

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