Wenn ich das richtig sehe, dann rechnest du einen Scheibenzustand. Die Belastungsebene liegt demnach in der 2D Ebene des Objektes.
Um hier eine unendlich ausgedehnte Situation zu simulieren gibt es den "ebenen Verzerrungszustand" (EVZ). Wenn das Modell unendlich ausgedehnt ist, dann kommt es zu keiner Verformung in Dickenrichtung (u_z = 0 => Epsilon_zz = 0).
Eine solche Vorgehensweise findet man haeufig in der LEBM (linearelastische Bruchmechanik), um analytisch Rissphaenomene ohne Randeffekte zu beschreiben.
Symmetriebedingungen sind Forderungen an die entsprechenden Knotenfreiwerte. Bei 3D SOLIDs sind das lediglich die Verschiebungen und bei Platten, Scheiben und Schalen kommen Verdrehungen ins Spiel. Aber stets bezieht sich die Symmetrie auf Modell UND Belastung. Das sollte man jederzeit beachten.
Vllt. konnte das schon ein wenig helfen.
beste Grueße und weiterhin viel Erfolg
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== Dingsen ==
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