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Autor Thema:  Modellierung einer Klebstoffschicht ? (2224 mal gelesen)
uli64
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Student

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Beiträge: 1
Registriert: 16.08.2007

erstellt am: 16. Aug. 2007 13:20    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo,
bin Anfänger im Bereich Abaqus und vielleicht kann mir ja hier jemand weiterhelfen.
Ich soll im Rahmen meiner Dip.Arbeit die auftretenden Spannungen in einer Klebschicht darstellen. Es handelt sich hierbei um zwei Rohre (Ø= ca. 500 mm) über dessen Trennfuge eine Rohrhülse geschoben wird (zwischen den Rohren und der Hülse befindet sich der Klebstoff) (angenommen mit 0,3 mm Dicke). Siehe auch folgend Skizze:
        -------         
----------  ------------

----------  ------------
        -------

Nun wollte ich dieses ganze Gebilde mit Volumenelementen modellieren, aber bei der Modellierung der sehr dünnen Klebschicht ergibt sich nun zwangsläufig ein sehr feines Netz, welches einen unvertretbar hohen Rechenaufwand bewirkt.

Meine Frage ist nun, wie ich dieses Problem lösen kann? Wie kann ich die Klebschicht mit einem akzeptablen Rechenaufwand modellieren? Kann man sich die vielleicht auch Symmetrie zu Nutzen machen und dadurch den Rechenaufwand minimieren? Wenn ja wie?

Vielen Danke für eure Hilfe

Gruß Uli

Benutze Abqus cae 6.7

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Nicksen
Mitglied
wissenschaftlicher Mitarbeiter


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Beiträge: 239
Registriert: 04.05.2007

erstellt am: 16. Aug. 2007 14:20    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für uli64 10 Unities + Antwort hilfreich

Zuerst sollte man schauen, ob man dies nicht mit axialsymmetrischen Elementen bastelt. Da spart man sich ungemein viele Elemente. Im Manual sollte man sich ueber die Leistungsfaehigkeit und Grenzen informieren, bevor man sie anwendet.

Ein weiteres (aus meiner Sicht entscheidendes) Problem stellt sich mit dem Kleber an sich. Gibt es denn zuverlaessige Materialkennwerte fuer den Klebstoff? Diskretisierung ist die eine Sache, aber das Material zu beschreiben ist die wirkliche Herausforderung. Zumeist wissen die Hersteller nicht einmal was man unter Youngs Modulus oder Poisson- Zahl versteht.
Wenn solche Daten bereits vorliegen, dann kann man sich ueber die Modellierung Gedanken machen. Sollte dem nicht so sein, dann waere es aergerlich, wenn man sich ein tadelloses Modell erstellt und am Ende keine Daten hat, die eine Rechnung glaubwuerdig machen.

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==  Dingsen  ==
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Mustaine
Ehrenmitglied V.I.P. h.c.



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Beiträge: 3554
Registriert: 04.08.2005

Abaqus

erstellt am: 16. Aug. 2007 14:40    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für uli64 10 Unities + Antwort hilfreich

Der Hinweis auf die Axialsymmetrie kann dir auf jeden Fall viel Rechenzeit sparen.

Die Frage ist, ob du die Eigenschaften des Klebers hast. Falls nicht brauchst du ihn auch nicht mitmodellieren, dann kannst du die Rohre direkt mit einem geklebten Kontakt bzw. Constraint (*Tie) fest miteinander verbinden und kannst dir dann in diesen Verbindungsbereichen die Belastungen in den Rohren anschauen.

Falls du Eigenschaften für den Kleber hast, kannst du in als extra Bauteil mit Schalenelementen dazwischen legen und über *Tie mit den Rohren verbinden.

Falls du sogar das ablösen der Klebeverbindung simulieren willst (sofern du die nötigen Daten hast), kannst du dass mit den Cohesive-Elementen machen. Näheres dazu gibts im Manual.

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