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Autor Thema:  Dämpfung bei Frequency (2100 mal gelesen)
Gringo82
Mitglied


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Beiträge: 9
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erstellt am: 18. Mai. 2006 20:23    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo zusammen,

ich habe noch eine Frage zur Berücksichtigung der Dämpfung bei der *frequency Funktion von Abaqus, die ja bekanntlich folgende Gleichung löst:

(-w^2 M + K) r = 0

Die Dämpfungsmatrix C wird also nicht berücksichtigt.

In der Abaqus Hilfe steht in 6.3.4 Natural frequency extraction zu der oben genannten *frequency Funktion unter "Composite modal damping" etwas zur Dämpfung.

Leider habe ich diesen Abschnitt überhaupt nicht verstanden. Mit anderen Worten, was hat es in diesem Fall mit der "*DAMPING, Composite" Funktion bei den Materialdefinitionen für die Eigenwertberechnunt mit *Frequency auf sich? oder anders:

Wird Dämpfung bei der *Frequency Funktion in irgendeiner Form berücksichtigt?

Ein riesen Dank an alle die ein bisschen Klarheit bringen
Gruss

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Dominik.Mueller
Mitglied
Berechnungsingenieur Crash / Safety


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Beiträge: 864
Registriert: 17.03.2005

ABAQUS, Radioss, LS-Dyna
Hyperworks, ANSA
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erstellt am: 18. Mai. 2006 21:15    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Gringo82 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo Gringo82,

folgende Differentialgleichung liegt vor:

M * x'' + K * x = 0

M = Massenmatrix
K = Steifigkeitsmatrix

Hieraus lässt sich folgendes Eigenwertproblem entwickeln:

(-w^2 x M + K) * x^ = 0

x^ = Amplitudenvektor

Notwendige Bedingungen für nichttriviale Lösungen lautet:

det(-w^2 x M + K) = 0

=> Eigenwerte und Eigenvektoren.


Bei der Ermittlung der Eigenwerte wird solch ein Problem von Abaqus gelöst.

Bei der Berechnung der Eigenwerte *Frequency kannst du die Dämpfung der Struktur nicht berücksichtigen.

Gruß,

Dominik


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Gringo82
Mitglied


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Beiträge: 9
Registriert: 18.01.2006

erstellt am: 18. Mai. 2006 21:21    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo Dominik, vielen Dank für deine Antwort.

Deinen Rechenweg kann ich  zu 100% nachvollziehen. Auch ich würde dieses triviale Eigenwertproblem so lösen.

Deshalb weiss ich auch nicht, was Abaqus in diesem Teil der Hilfe genau meint mit "Composite modal damping" meint und welchen Zusammenhang dies mit der *frequency Funktion hat (es muss ja ein Zusammenhang bestehen, immerhin ist dieser Punkt unter der obigen Funktion in der Hilfe gelistet)

Gruss

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lukasz
Mitglied



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Beiträge: 157
Registriert: 25.11.2005

erstellt am: 19. Mai. 2006 07:55    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Gringo82 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo Gringo,

meinst du diesen Abschnitt ?

Composite modal damping

You can define composite damping factors for each material (“Material damping,” Section 12.1.1), which are assembled into fractions of critical damping values for each mode, , according to

where is the critical damping fraction given for material and is the part of the structure's mass matrix made of material .

A composite damping value will be calculated for each mode. These values are weighted damping values based on each material's participation in each mode.

(leider sind die Formeln nicht mitgekommen beim kopieren)


Ich verstehe diesen Abschnitt so, dass du dir aus der vorgebenen "composite damping" für das Material die Faktoren der kritischen Dämpfung für jeden Mode berechnen lassen kannst. Mit der Eigenwertberechnung selber hat das nichts zu tun. Diese kritische Dämpfung kannst du dann benutzen wenn du mit Hilfe der Eigenfrequenzen mit den zugehörigen Dämpfungen die Schwingungsantwort mit
*STEADY STATE DYNAMICS
berechnen willst.

in dem Abschnitt der Hilfe zu mode-based steady state dynamics steht auch noch was dazu.

Gruß Lukasz

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