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Autor Thema:  Berechnung von der notwenigen Härtetiefe und Härte?! (1427 mal gelesen)
Ivanoff
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Beiträge: 102
Registriert: 04.11.2005

erstellt am: 19. Jan. 2016 13:35    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Sehr geehrte Leidensgenossen,

seit einige Zeit stelle ich mir folgende Fragen und leider bis jetzt habe ich keine vernünftige Antwort darauf bekommen:
1 . Wie bestimme ich die notwendige Härtetiefe
2. Wie bestimme ich die notwendige Härte
Ich schreibe hier mit der Hoffnung, dass ich mal endlich gut begründete Antworten darauf bekomme und nicht nur „Es sind Erfahrungswerte“.
Ich weiß, dass die machbare Härtetiefe und Härte wesentlich von dem Werkstoff abhängt. Aber warum soll ich eine Härtetiefe von 0,8mm anfordern, wenn ich nur 0,4mm brauche?

Für eure Antworten bedanke ich mich schon mal im Voraus!

Viele Grüße

Ivan

------------------
Solid Works 2006-2011
Catia V5 R12, R16,R17,R19
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N.Lesch
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Beiträge: 5089
Registriert: 05.12.2005

WF 4

erstellt am: 19. Jan. 2016 20:06    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Ivanoff 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo, ich glaube man kann die Härte und die Tiefe der Hartschicht nur zusammen betrachten.

Ich versuche es aber trotzdem mal einzeln:

zu 2:  Das ist die falsche Frage, die mögliche Härte ergibt sich aus dem Werkstoff. Wenn Du die höchst mögliche Härte nimmst, wirst Du nicht lange Freude haben weil die Schicht dann bricht.
Wenn ein Teil bricht, ist das sehr ärgerlich, wenn ein Teil nur verschlissen ist , muß es nicht gleich gewechselt werden.
Deswegen würde ich mich bei der Härte immer an der unteren Grenze orientieren.

zu 1. dünne Schichten sind elsatischer, dicke brechen leichter.
Der Unterschied in der Härte sollte auch nicht zu groß sein, sonst können Oberfläche abplatzen.

Letztendlich hängt doch alles von den technischen Möglichkeiten ab.
Man kann den Kern und die Oberfläche schließlich nicht völlig getrennt behandeln.


------------------
Klaus

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ThoMay
Ehrenmitglied V.I.P. h.c.
Konstrukteur



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Beiträge: 5242
Registriert: 15.04.2007

erstellt am: 19. Jan. 2016 20:32    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Ivanoff 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo und einen guten Start in den Tag Ivan.

Welches Härteverfahren meinst du?
Randschichthärten?
Nitrieren?

Meist ist es doch so, das du die gehärteten Stellen mit Paßung versehen hast. Diese werden meist nach dem Härten nochmals bearbeitet. => Die Zugabe sollte zumindest deine geforderte Härte haben plus die restliche Schichtdicke.

Ansonsten goggle mal nach Bestimmung der Randschichthärte.
Da gibt es einige interessante Artikel.

Gruß
ThoMay

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Ivanoff
Mitglied
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Beiträge: 102
Registriert: 04.11.2005

erstellt am: 20. Jan. 2016 07:49    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Guten Morgen Klaus, guten Morgen Thomay,

@Klaus, du hast recht, das Teil darf nicht separat betrachtet werden. Kern und Oberfläche müssen irgendwie im Einklang gebracht werden.
Die Frage ist: Woher weiss ich denn ob die untere Härtegrenze ausreichend ist?
Öfters werden Angaben in Kataloge gemacht wie z.B. bei Kugekäfigen – Die Welle soll den Werkstoff 10Cr6 oder … haben und Härte 60-64 mit eine Eht. 0,8 bis 1.
Wie kommen die Leute darauf?

@Thomay, du hast Recht, beim Härten verziehen sich die Teile, deswegen ist es üblich, dass diese nachgeschlieffen bzw. nachgearbeitet werden müssen. Diese Suche habe ich bereits gemacht und es kammen nur Ergebnisse, wie ich die Dicke des gehärteten Schichts messen kann. Hast du denn was anderes gefunden?

Viele Grüße

Ivan

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Registriert: 05.12.2005

WF 4

erstellt am: 20. Jan. 2016 18:42    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Ivanoff 10 Unities + Antwort hilfreich

Zum Einsatzhärten mußt Du die entsprechende Menge Kohlenstoff
auf die gewünschte Tiefe einbringen, das ist doch das Problem.

Beim Induktinshärten ist das ähnlich.

Weil keiner Lust hat lange herum zu probieren, nimmt jeder seinen
üblichen Standard.

------------------
Klaus

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