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Thema: Schnecken - Prüfung (1438 mal gelesen)
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CADuse Mitglied Konstrukteur
Beiträge: 9 Registriert: 03.07.2012
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erstellt am: 28. Aug. 2013 18:40 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo Zusammen! Ich bräuchte Hilfe bei der Auslegung einer Förderschnecken-Prüfmaschine. Hierbei soll eine seelenlose Stahlschnecke wie eine Feder auf Druck geprüft werden. Die Maschine selbst stellt ja nicht das Problem dar, sondern für mich stellt sich die Frage, welchen min. Druck (Kraft) wird rechnerisch benötigt, um die Schnecke um den Weg X zusammen zu drücken? kann ich hier, das hooke´sche Gesetz zur Anwendung bringen? Und wie berechne ich hier bei einem Quadratischen Querschnitt die Federrate? MfG
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ThoMay Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Konstrukteur
Beiträge: 5242 Registriert: 15.04.2007 SWX 2019 Windows 10 x64
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erstellt am: 28. Aug. 2013 20:07 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für CADuse
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N.Lesch Moderator Dipl. Ing.
Beiträge: 5089 Registriert: 05.12.2005 WF 4
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erstellt am: 28. Aug. 2013 21:27 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für CADuse
So lange Du im elastischen Bereich bleibst, was ich dringend empfhellen würde, gilt der Hook natürlich. Eine Schnecke mit quadratischem Querschnitt ist mir zwar noch nicht untergekommen, aber es gibt auch Druckfedern mit quadratischem Querschnitt. Weil der Draht bei einer Druckfeder auf Torsion beansprucht wird, sollte es nicht so schwer sein, die entsprechnde Formel zu finden. Eventuell kannst Du die auch einfach selber ermitteln. Habe jetz keine Unterlagen zur Hand, werde die nächsten Tage mal schauen, falls wir noch keine Lösung haben. ------------------ Klaus Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
ThoMay Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Konstrukteur
Beiträge: 5242 Registriert: 15.04.2007
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erstellt am: 29. Aug. 2013 05:53 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für CADuse
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CADuse Mitglied Konstrukteur
Beiträge: 9 Registriert: 03.07.2012 Autodesk Product Design Suite 2013
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erstellt am: 29. Aug. 2013 11:11 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Zitat: Original erstellt von ThoMay: Hallo und einen guten Stat in den Tag CADuse.Also zur allgemeinen Berechnung der Federrate guggst du hier Des Weiteren habe ich auch nichts gefunden. Gruß thoMay
Danke ThoMay! war auch mein erster Gedanke, der zweite mit Dubel-Rechersche ist mir zu Wissenschaftlich! -> die Berechnung der Federrate im WIki bezieht sich auf die Berechnung aus Runddraht
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N.Lesch Moderator Dipl. Ing.
Beiträge: 5089 Registriert: 05.12.2005 WF 4
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erstellt am: 29. Aug. 2013 18:29 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für CADuse
Wie ich oben schon schrieb, wird der Federdraht auf Torsion benasprucht. Weil es da auf den Ĝ ankommt, kann der Unterschied zwischen einem runden Draht und einem quadratischen gar nicht so groß sein. Vergleiche halt mal die beiden Formeln. ------------------ Klaus Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
ThoMay Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Konstrukteur
Beiträge: 5242 Registriert: 15.04.2007
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erstellt am: 29. Aug. 2013 19:19 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für CADuse
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N.Lesch Moderator Dipl. Ing.
Beiträge: 5089 Registriert: 05.12.2005 WF 4
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erstellt am: 30. Aug. 2013 22:40 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für CADuse
Hallo CADuse, meinst Du jetzt eine zylindrische Schraubenfeder mit quadratischem Querschnitt ? Da wird der Draht nur auf Torsion beansprucht, und das wäre einfach umzurechen vom runden zum eckigen Querschnitt ? Gib mal Rückmeldung, damit ich mir die Arbeit nicht umsonst mache.
------------------ Klaus Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
N.Lesch Moderator Dipl. Ing.
Beiträge: 5089 Registriert: 05.12.2005 WF 4
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erstellt am: 31. Aug. 2013 20:26 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für CADuse
Da sich die Torsionsflächenmomente It um den Faktor 1,437 unterscheiden, ist die Formel mit dem ruden Federdraht einfach um diesen Faktor zu berichtigen. Vom runden zum quadratischen Querschnitt. Nach Roloff/ Matek ist die Formel für den Federweg s: S = 8 * Dm^3 * if * F / G * d^4 ( in mm ) für den runden Draht Für den quadratischen Draht ist dann 8 durch 8/1,437 = 5,567 zu ersetzen. Dm mittlerer Windungs Ĝ if Anzahl der federnden Windungen F Federkraft in N G Schubmodul d Draht Ĝ oder Seitenlänge des Quadratquerschnitts. Zu beachten sind die Exponenten bei D und d. Da wirken sich kleine Änderungen zeimlich aus. Die Federrate kann man genauso umrechnen. ------------------ Klaus Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |