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Autor Thema:  Auslegung der Schrauben für eine bestehende Flanschverbindung (9482 mal gelesen)
memATI
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Studi


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Beiträge: 32
Registriert: 26.05.2010

erstellt am: 02. Mai. 2011 12:24    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo Leute,

folgendes im Grunde banales Problem:
Ich möchte eine Rohrverbindung über Flansche realisieren, ich habe die Bohrungen schon drin, weiss aber nicht welche Schrauben rein sollen. Im Grunde geht es darum rechnerisch zu zeigen das die Schrauben die verwendet sind ausreichen. Ich wollte mit der VDI 2230 arbeiten. Ich weiss aber nicht wie ich die Betriebskraft Fa oder Fq ermitteln soll.
In div. Büchern berechnet sich eine minimal erforderliche Betriebsschraubenkraft Fsb bestehend aus Rohrkraft, Ringlächenkraft und die Dichtungskraft. Ist das meine für die Vorgehensweise mit VDI2230 erforderliche Betriebskraft?
Wenn ja, berechnet man damit wirklich die Kraft die auf jede Schraube wirkt, oder muss ich nochmal durch die Schraubenanzahl teilen?

Bin unwissend und am verzweifeln 

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Ing. Gollum
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Sondermaschinenbau


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Beiträge: 1064
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SWX 2013
Ansys 13
Labview 2012

erstellt am: 02. Mai. 2011 12:57    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für memATI 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo,

In 95% der Fälle in denen kein Moment übertragen wird, geht das so.

Wenn Moment übertragen wird: Schraubenkraft Kransockel

Weiterer Tipp: VDI2230 verwenden ohne diese wirklich verstanden zu haben, kann in der Praxis zu Problemen führen. Im Zweifel lieber noch mal die Grundlagen nacharbeiten.  

Grüße,

Gollum

EDIT: Link repariert

------------------
   

Mit 45 wird Schluss sein mit dem Maschinenbau, das steht für mich fest. Denn Maschinenbau verändert die Menschen. Deshalb hat alles seine Zeit.

[Diese Nachricht wurde von Ing. Gollum am 02. Mai. 2011 editiert.]

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N.Lesch
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WF 4

erstellt am: 02. Mai. 2011 13:07    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für memATI 10 Unities + Antwort hilfreich

Kraft = Druck * Fläche

Du mußt den Ø bis zur Dichtung nehmen und dann noch die minimale Dichtungskraft dazuzählen.

Diese Kraft dann durch die Anzahl der Schrauben dividieren.

------------------
Klaus           Solid Edge V 20 SP15
Konstruktion mit Kunststoff

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memATI
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Beiträge: 32
Registriert: 26.05.2010

erstellt am: 03. Mai. 2011 11:11    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Danke erstmal für beide Antworten. Ich stehe absolut auf dem Schlauch, mir fehlt einfach ein Anschubser.
Ich möchte mit dem AD-Regelwerk und VDI 2230 arbeiten, da das VDI 2230 viel detailliertere Ergebnisse hergibt.
Ich habde in dem Flansch Bohrungen mit dem Durchmesser 22, also sollen da M20 Schrauben rein (16 an der Anzahl)

Also ich fange damit an die Mindestschraubenkraft Fsb = Frb + Ffb + Fdb auszurechnen (AD B7 6.1.2.1). Damit kann ich mit (AD B7 6.2) ds bzw. dk = Z x Wurzen[Fsb/k x n] +c5 den erforderlichen Gewindekern- bzw. Schaftdurchmesser berechnen.
Damit kann ich schauen ob meine gewählten Schrauben gut genug sind.

Wie gesagt möchte ich noch für mehr Info den VDI 2230 heranziehen.
Rechenschritt 0 sagt mir ich bestimme überschlägig anhand Tabelle A7 meinen Nenndurchmesser. Muss ich denn eigentlich? Ich kenne doch meine Durchmesser. Wenn ja, dann teile ich meine mit dem AD B7 berechneten Fsb durch 16 Schrauben und gehe mit diesem Ergebnis in die Tabelle A7 im VDI 2230. Aber dann passt es mit dem Durchmesser nicht...
Wie setze ich das ganze an??? 

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N.Lesch
Moderator
Dipl. Ing.


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Beiträge: 5089
Registriert: 05.12.2005

WF 4

erstellt am: 03. Mai. 2011 11:35    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für memATI 10 Unities + Antwort hilfreich

Ein Programm zur Schraubenberechnung nach VDI 2230 gibt es hier: http://www.cad.uni-bayreuth.de/ti.htm

Das erspart Dir aber nicht die Theorie die dahintersteckt.

Und füll mal Dein Profil aus, damit wir wissen auf welchem Niveau wir diskutieren sollen.

------------------
Klaus           Solid Edge V 20 SP15
Konstruktion mit Kunststoff

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memATI
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Studi


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Beiträge: 32
Registriert: 26.05.2010

erstellt am: 03. Mai. 2011 11:41    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Naja so ein ähnliches Programm besser gesagt eine Excelltabelle habe ich auch, allerdings möchte ich das selber einmal durchrechnen um die zusammenhänge zu sehen. @Niveau; Bin Student, hatte während des Studiums auch Schraubenberechnung als Thema, allerdings eher sehr abgespeckt und es ist scho lang her.

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