Hallo Torsten,
ich hab es bewusst sehr Allgemein gehalten.
"1: Was ist der Zweck des Verbundes? Ist das innere Rohr das "tragende" Element, und das äußere dient als Isolator? Oder als Korrosionsschutz? Oder umgekehrt?"
Die verschiedenen Materialien resultieren natürlich aus einer Funktionentrennung. Sei es Medienbeständigkeit, Isolation, Steifigkeit, Festigkeit, Stabilität. Das Material an sich ist eigentlich nicht wichtig für die Aufgabe.
"2: Wie ist denn das Verhältnis der E-Module?"
Ist eigentlich auch nicht relevant, sie unterscheiden sich.
"3: Erfolgt die Herstellung bereits quasi als Pressverband?"
Nein eher durch ein kontinuierliches Verfahren (Extrusion, Wickeln ect. ). Für das Problem ist das Herstellverfahren ist auch egal.
Es geht mir um die Ansätze zur Lösungsfindung bei dieser Aufgabenstellung, die ich für nicht trivial halte.
Hersteller von solchen Rohren weisen allerdings nur die geforderten Haftscherfestigkeiten mit entsprechenden Versuchen nach. z.B
http://www.simona.de/static/sites/default/de/assets/Info rmationsmaterial/deutsch/Verarbeitung/PI_Verbundbau_120203.pdf Kapitel 3 Seite 7
Mich interessieren aber erstmal die mechanischen Zusammenhänge zur Auslegung, nicht die Festigkeitsnachweise per Versuch.
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Gruß
Frank
[Diese Nachricht wurde von F.Anna am 04. Nov. 2009 editiert.]
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