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Autor Thema:  Auslegung Rasterplatte (1986 mal gelesen)
Kli4ko
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Beiträge: 24
Registriert: 28.04.2009

erstellt am: 13. Aug. 2009 15:34    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo.

Was muss ich alles bei einer Auslegung einer Platte mit einem regelmäßig angeordneten Lochraster beachten?
Die Platte muss stabil sein? Als Versteifung dachte ich an ein Vierkanthohlprofil, welches am Umfang mit der Platte verbunden wird. Ich denke als Verbindungselement wähle ich Blindniete mit Flachkopf.
Muss ich die Beanspruchung des Vierkanthohlprofils berechnen? Es sind schon in der Länge ca. 1,5m.
Was muss ich bei der Berechnung der Beanspruchung der Niete beachten?

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highway45
Ehrenmitglied V.I.P. h.c.
Bastler mit Diplom



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Beiträge: 6338
Registriert: 14.12.2004

Malen nach Zahlen

erstellt am: 13. Aug. 2009 16:18    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Kli4ko 10 Unities + Antwort hilfreich

Sollen darauf Federbetten gelagert werden, oder fahren da Bulldozer drüber ?

------------------

Rasterplatten ?

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Matthias

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N.Lesch
Moderator
Dipl. Ing.


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Beiträge: 5089
Registriert: 05.12.2005

WF 4

erstellt am: 13. Aug. 2009 16:37    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Kli4ko 10 Unities + Antwort hilfreich

Du hast doch vor 3 Tagen festgestellt, daß hier die Plattentheorie gilt.
Jetzt fängst Du schon wieder mit dem gleichen Thema an.

Stabil ist relativ. Wieviel darf die Platte sich durchbiegen.
Wenn es um Durchbiegung geht ist die Dicke entscheidend. Und zwar nicht außen sondern in der Mitte.
Ein Versteifungsrahmen außenherum ist Quatsch. 
Blindniete wären dann auf Scherung hoch beansprucht, das wäre auch Quatsch. 
Gehen die Löcher ganz durch ?
Kleine Löcher auf der Druckbeanspruchten Seite sind nicht tragisch, die kann man evtl. ignorieren.

In welchem Fach und Semester studierst du ?
Ohne Tech. Mech., Statik und Festigkeitslehre wird das nichts.

------------------
Klaus           Solid Edge V 19 SP12  Acad LT 2000

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Kli4ko
Mitglied
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Beiträge: 24
Registriert: 28.04.2009

erstellt am: 13. Aug. 2009 19:13    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Die Berechnung über die Plattentheorie ist sehr kompliziert und bietet nur für sehr vereinfachte Modelle Ergebnisse. Für den Fall, dass die Platte am Umfang fest wäre, ist die Durchbiegung noch OK (ohne das Raster zu berücksichtigen). Aber zur Absicherung werde ich zusätzlich eine Vierkantrohrstrebe durch die Mitte der längsten Seite machen. Nach der Plattentheorie sind die Aufspannseiten starr zu sehen, in Wirklichkeit erfahren sie aber auch eine Durchbiegung (welchen mit Sicherheit kleiner als die Plattenduchbiegung sein dürfte, je nach Profil).
Ist es denn empfehlenswert die Platte an das Vierkanthohlprofil zu vernieten oder wären Schrauben besser. Die Platte muss nicht mehr lösbar sein.
Die Rasterbohrung ist durchgehend (oben etwas größer gebohrt) und zum Ende hin mit Gewinde. Mit Mechanik komme ich, denke ich, schon klar, aber ich brauch einen Ansatz, wo ich anfangen soll.

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Jörg H.
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Ingenieur Sondermaschinenbau


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Beiträge: 376
Registriert: 11.03.2005

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XP x64
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Ansys 11

erstellt am: 24. Aug. 2009 13:04    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Kli4ko 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo,

Plattentheorie ist nur in der Herleitung kompliziert... Die Anwendung dagegen ist, für die hergeleiteten Standardfälle, recht simpel! Wenn du in einem gescheiden Werk nachsschaust, wirst du auch die Formel der Lasten für die Kanten finden. ( Hab gerade kein Buch da, sollte es aber in jeder Hochschulbibliothek geben. )

Ich habe schon diverse Lochbleche nach geltenden Vorschriften für den Stahlbau ausgelegt. Dabei bin ich zunächst so vorgegangen, dass ich für das Lochblech eine passende Ersatzstärke ausgewählt habe. ( Sprich mit gleicher Schubsteifigkeit )

Aus der Praxis heraus kann ich bestätigen, dass dieses Vorgehen für Löcher ø < t Lochabstand s > 1,5ø ( s = Lochabstand ) bei versetztem Lochbild durchaus brauchbare Werte liefert. Andere Lochbleche haben wir bisher nicht eingesetzt.

Das Ganze mit einem Lochblech per FEM zu berechnen, kannst du im Übringen bei akzeptablem Aufwand so ziemlich vergessen, wenn du nicht gerade eine sehr effiente Preprozessor zur Hand hast und genau weisst was du da anstellst, da die korrekten Plattenelemente sich nur sehr unwillig auf ein Lochblech anwenden lassen.

Deshalb hier mein Vorschlag: Lege die Rahmenkonstruktion doch schon so aus, dass sie die Lasten mit der vorgegeben Durchbiegung unter den schlechtesten anzunehmenden Linienlasten trägt. Danach kannst du für die kleinen verbleibenden Blechfelder per Plattentheorie mit og vereinfachung rechnen oder einen Versuch mit so einer Platte durchführen. Die Durchbiegungen kannst du dann einfach addieren. Mir wäre das genau genug.

Nieten oder Schrauben? Das ist wohl eher einer Frage der zur Verfügung stehenden Fertigungsmöglichkeiten. IMHO ist Nieten einfacher zu bewerkstelligen. Löcher im Lochblech bei Montage im Rahmen durchbohren und Niet setzen.
Wenn es nicht lösbar sein braucht, kannst du ebenfalls ober schweissen nachdenken.
Wir verkleben sowas mitlerweile nur noch. Sehr günstig und schnell, kein Verzug und keine Herausstehenden Niet- bzw. Schraubenköpfe.

Grüße,

Jörg

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Die größtmögliche Geschwindigkeit ist die Dunkelgeschwindigkeit, denn so sehr sich das Licht auch anstrengt, die Dunkelheit war schon vorher da.

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