Hallo Siebu,
das können viele hier bestimmt sehr gut nachvollziehen - das die Zeit oftmals sehr knapp ist -
und einen das Tagesgeschäft hin und wieder heftig in Anspruch nimmt.
Was mir aber bei deinen Fragestellungen und deiner Ausführung hier so durch den Kopf geht -
ist das nicht sehr aufwendig für dich?
Ich meine dass so - wenn du einmal den Zeitaufwand hast, das CAD-Programm (übrigens egal welches), mit
dem du arbeitest, von der Bedienung und der "Bedienphilosophie" her richtig kennen zu lernen,
dann ersparst du dir jede Menge "Probiererei", kannst besser einschätzen, was geht und was nicht, musst
vieles nicht "doppelt" machen...und hast letztendlich ein besseres Gefühl bei der Arbeit, weil du weißt, wie du
die Dinge handhaben kanns/musst.
Wenn du sehr viel mit Fremd-CAD-Datenformaten zu tun hast, wäre es sinnvoll, dich mit den jeweiligen Datenlieferanten
abzustimmen - (Designer, WZ-bauer...) - welches Format die Liefern können - STL ist zum Weiterbearbeiten definitiv nicht gut geeignet,
da keine Volumen da sind (das ist mehr für den Prototypenbau - STL = Stereolithographie). Und IGES nur, wenn es 3D-Volumina sind.
Da wäre es interessant zu wissen, dass "neutrale" CAD-Datenformate (im Gegensatz zu "nativen") keinen Tree mitbringen...es also
"dumme" Klötze sind...
Wenn das bei dir so oft in der Praxis vorkommt, dann würde ich über die Anschaffung von MegaCAD Profi-Plus nachdenken (wegen den Schnittstellen),
und zum Datenkonvertieren/Datenreparieren mich mal über z.B. Transmagic informieren.
Auch Adobe Acrobat 9 extended bietet übrigens ganz tolle Möglichkeiten, CAD-Daten versch. Formate einzulesen (wenn diese i.O. sind), und sie
in einem "neutralen" Datenformat rauszuschreiben (u.a. STEP).
Klar stünde da zunächst ein gewisses "Invest" an - aber - auf die Dauer betrachtet, gewinnst du nur!
Mir ginge es in deinem Fall, so wie es derzeit wohl ist, eher so, dass ich da beim Arbeiten echt die Motten hätte...
Gruß
Thomas
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