Hallo Mensch,
also wir handhaben das bei der Konstruktion unsere Maschinen so:
1.
Jedes Bauteil auf einem eigenem Layer (nicht Gruppe, wegen Datenaustausch; Gruppen gehen verloren)
Will heißen: Bauteil 1 auf Layer 1, Bauteil 2 auf Layer, usw.
Normteile kriegen bei uns Layernummern ab 500 aufsteigend.
Kaufteile (Zylinder, usw.) kriegen bei uns Layernummern ab 800 aufsteigend.
Dadurch sind wir zwar auf max. 999 Bauteile je Baugruppe begrenzt, aber damit hatten wir bis jetzt noch nie Probleme.
2.
Alle doppelt, dreifach, usw. vorhandenen Bauteile, für die eine 2D-Zeichnung erstellt werden muss, liegen auf Gruppe 1. Lediglich das erste Bauteil liegt auf Gruppe 0.
3.
Für die 2D-Ableitung werden alle Layer außer demjenigen auf dem das Bauteil liegt ausgeschaltet.
Zusätzlich wird die Gruppe 1 ausgeschaltet.
-> Es bleibt nur noch ein Bauteil übrig, für das die 2D-Ableitung erstellt werden kann.
4.
Zusätzlich geben wir über das Feld Datenbank-DB-Info jedem Bauteil noch zusätzliche Info über eine vorgegebene Feldstruktur, so dass wir nach Fertigstellung der 3D-Zeichnung direkt eine Stücklistenübergabe an Excel machen können, in der alle, wirklich alle Bauteile mit aufgelistet ist.
Das ist besonders bei Schrauben, Muttern, usw. hilfreich.
Beim erstmaligen Einfügen des (Norm-)teiles wird das Feld DB-Info ausgefüllt (bei Normteilen fehlt nur noch die Positions-Nummer -diese ist identisch mit der Layernummer - alles andere wurde dem Bauteil - eine Makrodatei, die auf dem Server liegt - schon vorher zugewiesen.
Jetzt kann man das Bauteil hinkopieren wo man will und so oft man will. Man muss nicht mitzählen wie oft dieses Teil verbaut wurde. Das macht MegaCAD.
Prima Sache das.
Ich hoffe Dir ist damit weitergeholfen
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Viele Grüße
Thomas
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