| |  | CAD-Modelle mit PMI in ein 3D-PDF konvertieren, eine Pressemitteilung
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Thema: CAD-Viewing (2359 mal gelesen)
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ralf kied Mitglied Anwender / Admin
 
 Beiträge: 241 Registriert: 09.04.2002 Creo Parametric 2 / Creo View 3 PDMLink 10.1 Lenovo S20 WIN7 64bit
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erstellt am: 03. Mrz. 2005 15:08 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Hallo zusammen, ich möchte mal ein wenig meinen "Viewer Zoo" aufräumen. Nach und nach haben wir uns die verschiedensten Viewer zugelegt: Imagening, Imaging, Autovue, ProductView, Voloview, DWF Viewer und ... Hat sich jemand mal mit der Thematik beschäfigt? Konkret: ich möchte gerne die Viewer vergleichen (neudeutsch: benchmarken) und suche eine geeignete Matrix. Welche Kriterien sind wichtig, wie ist die Gewichtung ? Hat jemand Informationen zur Marktverbreítung der einzelnen Viewer? Danke für alles ! kied
------------------ Es hat nicht soviel Tag das Jahr - wie der Fuchs am Schwanz hat Haar ! Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
GNikol Moderator Produktmanager
 
 Beiträge: 422 Registriert: 11.01.2002 Kisters 3DViewStation Desktop, ActiveX & WebViewer
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erstellt am: 03. Mrz. 2005 15:34 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für ralf kied
Hi, da würde ich gerne auf den eDM-Report verweisen, der wie letztes Jahr auch in der kommenden Ausgabe wieder einen Vergleich bringt mit einer langen Liste von Kirterien. Diese liegt mir vor ist auf dem kleinen Dienstweg erhältlich. Letztlich entscheidend ist m.E. aber nicht die Obermenge aller möglichen Features sondern immer die eigenen Anforderungen.
------------------ ciao Germar  [Moderation: Viewer allgemein, Spicer, Project Reviewer] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Peter2 Ehrenmitglied V.I.P. h.c.

 Beiträge: 3882 Registriert: 15.10.2003
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erstellt am: 22. Apr. 2005 09:45 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für ralf kied
Zitat: Original erstellt von GNikol: Hi,da würde ich gerne auf den eDM-Report verweisen, der wie letztes Jahr auch in der kommenden Ausgabe wieder einen Vergleich bringt mit einer langen Liste von Kirterien. Diese liegt mir vor ist auf dem kleinen Dienstweg erhältlich.
Wo ist der EDM-Report erhältlich? Peter ------------------ Für jedes Problem gibt es eine einfache Lösung. Die ist aber meistens falsch. ;-) Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
ralf kied Mitglied Anwender / Admin
 
 Beiträge: 241 Registriert: 09.04.2002 Creo Parametric 2 / Creo View 3 PDMLink 10.1 Lenovo S20 WIN7 64bit
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erstellt am: 22. Apr. 2005 09:57 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
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Peter2 Ehrenmitglied V.I.P. h.c.

 Beiträge: 3882 Registriert: 15.10.2003
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erstellt am: 22. Apr. 2005 10:05 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für ralf kied
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woe Mitglied
 
 Beiträge: 131 Registriert: 28.10.2002
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erstellt am: 26. Apr. 2005 08:47 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für ralf kied
sicher ein guter ueberblick fuer den einstieg, aber ich denke test mit den eigenen dateien und formaten, sowie ein guter support von händler/hersteller seite sollten am ende ausschlaggebend fuer die entscheidung sein. darüberhinaus ist der ueberblick schon ein jahr alt, d.h. sind viele kennzahlen inzwischen überholt. ich persönlich würde folgendermaßen gewichten: - können alle formate die im unternehmen verwednet werden (ohne konvertierung) direkt angezeigt werden konvertierung ist immer mit einem verlust an information verbunden, dies schlägt sich am ende in ungenauigkeiten beim messen, etc. nieder. (ich empfehle ein testteil mit nicht rundbaren abmessungen (zb 11,980 mm und nicht 12,000) im cad zu zeichnen, und diese im viewer nachzumessen.) - benutzerfreundlichkeit (einfache anwendung ist wichtig!) wenn ich meinen kunden oder mitarbeiter einen viewer zur verfügung stelle dann sollte dieser am besten ohne zusätzliche schulung gerade in den basisfunktionen anwendbar sein. - features welche für mich bzw. das unternehmen von nutzen und anwendbar sind es hat keinen sinn funktionen zu bewerten welche man nie verwendet. - preis brauch wohl nicht kommentieren  - support durch haendler/hersteller viele cad haendler verkaufen viewer so neben her als nettes add on, aber haben sobalds ins detail geht (integradion, anwendungsmöglichkeiten etc.) keinen plan, immer hinterfragen obs in dem unternehmen eine oder besser mehrere ansprechpersonen gibt, welche sich mit viewing beschäftigen. das waer so meine bewertungs/gewichtungstabelle. ------------------ Markus Wörmanseder (Productmanager) AXAVIA Software GmbH Austria/Linz A-4020 Linz, Hafenstrasse 47-51/B.1.1 Tel.: +43(0)70/9015-5873 Fax: +43(0)70/9015-5879 markus.woermanseder@axavia.com www.axavia.com Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
GNikol Moderator Produktmanager
 
 Beiträge: 422 Registriert: 11.01.2002 Kisters 3DViewStation Desktop, ActiveX & WebViewer
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erstellt am: 26. Apr. 2005 09:07 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für ralf kied
Zitat: Original erstellt von woe: ... konvertierung ist immer mit einem verlust an information verbunden, dies schlägt sich am ende in ungenauigkeiten beim messen, etc. nieder. (ich empfehle ein testteil mit nicht rundbaren abmessungen (zb 11,980 mm und nicht 12,000) im cad zu zeichnen, und diese im viewer nachzumessen.)...
Tja, da würde ich mal folgendes bemerken wollen: CAD Daten native oder konvertiert zu analysieren bedeutet nicht automatisch exakt oder ungenau zu analysieren - die Genauigkeit ist bekanntlich davon abhängig, was die Applikation mit den Daten anfangen kann.
Ein Beispiel: Man kann Catia V5 Daten native lesen und nun exakt oder genähert analysieren. Ein CAD System oder TTF würde das CGM (=exakte Geometrie) verarbeiten können und damit exakt sein, übliche Viewer wie zB AutoVue dagegen verarbeiten (auch um schneller zu sein) lediglich das CGR (=Tesselierung = Näherung). Konvertieren wir nun diese Daten zB nach JT, gibt es wieder 2 Möglichkeiten: wurde nur Tesseleirung erzeugt oder die exakte Geometrie (hier als Parasolid) mit abgespeichert und - für die Diskussion hier viel wichtiger - kann der User mit dem Visualisierungsprodukt X dann auch auf die exakte Geometrie zugreifen oder beliben die Analysen auf Tesselierungsebene? Also, damit ist die allgemeine Aussage widerlegt, dass native Daten lesen IMMER genauer ist und das Arbeiten auf Tesselierung IMMER ungenauer. Viel wichtiger ist die Frage was die Applikationen im einzelnen erlauben - und was ich als Anwender benötige. Der erfolgreichste Ansatz ist nach unserer Erfahrung noch immer: hinsetzen und Anforderungen der unterschiedlichsten Anwenderkreise sammeln und versuchen ein Produkt zu identifizieren, das 70% der Anforderungen erfüllt. Die letzten 30% teilen sich erfahrungsgemäß auf mehere Nischenanwendungen auf.
------------------ ciao Germar  [Moderation: Viewer allgemein, Spicer, Project Reviewer] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
GNikol Moderator Produktmanager
 
 Beiträge: 422 Registriert: 11.01.2002 Kisters 3DViewStation Desktop, ActiveX & WebViewer
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erstellt am: 26. Apr. 2005 09:15 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für ralf kied
Zitat: Original erstellt von woe: ... darüberhinaus ist der ueberblick schon ein jahr alt, d.h. sind viele kennzahlen inzwischen überholt.
Es gibt eine aktuelle Übersicht im eDM-Report 1/2005. Kopien sind auf dem kleinen Dienstweg erhältlich, für eine allgemeine Veröffentlichung habe ich persönlich wegen Copyright etc bedenken.
------------------ ciao Germar  [Moderation: Viewer allgemein, Spicer, Project Reviewer] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
woe Mitglied
 
 Beiträge: 131 Registriert: 28.10.2002
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erstellt am: 26. Apr. 2005 09:35 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für ralf kied
die problematik mit der tesselierung der daten wollte ich eben mit dem abmessungsbeispiel bringen, ein wichtiger punkt ist eben, kann ich im dem modell so exakt messen, wie ichs im alltag brauche. das verhält sich dann so wie mit einem porsche der locker mal 300 kmh macht, aber ich ohnedies in dänemark unterwegs bin und keine 130 fahren kann. ich hab die erfahrung gemacht das die tesselierten ausreichend gute ergebisse liefern und vereinfache die problematik immer dahingehend das man ein oder mehere eigenkonstruktionen vermessen soll, und die ergebnisse dann mit seinen eigenen ansprüchen vergleicht. ------------------ Markus Wörmanseder (Productmanager) AXAVIA Software GmbH Austria/Linz A-4020 Linz, Hafenstrasse 47-51/B.1.1 Tel.: +43(0)70/9015-5873 Fax: +43(0)70/9015-5879 markus.woermanseder@axavia.com www.axavia.com Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
eSKa Mitglied Dingenskirchen

 Beiträge: 15 Registriert: 30.09.2003 NX 6.05. ....
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erstellt am: 18. Jul. 2005 09:40 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für ralf kied
Hallo Ralf Kied und alle anderen, wollte nur anmerken, dass dieser Beitrag nichts von seiner Aktualität verloren hat. - Bei uns ist die Problematik dieselbe. Es sammeln sich so einige Test- und kostenlose Versionen von "Viewern" an. Eine Matrix fände ich auch einigermaßen hilfreich, kann mir aber nicht vorstellen, dass sie eine definitive Entscheidungsgrundlage ist, weil wohl jeder mit anderen Daten konfrontiert wird. Ca. 1x im Jahr passiert es bei uns - Mittelständischer Betrieb, kein eigener Werkzeugbau - Spritzguß und Folgeverbundwez. werden "zugekauft" -entprechend schicken wir fröhlich unsere Teiledaten an extern und erhalten WZ-Daten von extern), dass völlig unbekannte Daten auftauchen. Da kann man mit Werkzeug- und Vorrichtungsherstellern "Anforderungen" und Pflichtenhefte machen wie man will, es kommen Neue hinzu, oder es gibt einfach diese Sonderfälle. Am meisten kommen DXW und DWG Daten vor, von denen ich grundsätzlich nicht viel halte. Das Doofe an den high-tech Viewern ist, dass sie von den "normalen PC-Usern" nicht von jetzt auf gleich gelesen, bzw. verarbeitet werden können, weil diesen Kollegen einfach die Erfahrung mit der Softeware fehlt (wer kann es sich schon leisten regelmäßig 5 Personen schulen zu lassen, nur weil sie einige Male mit einer spezail-Software) arbeiten. Anders Problem kann sein, dass die Systemanforderungen an den PC nicht gegeben sind. So haben wir uns im Moment noch darauf geeinigt, dass "Konvertierungen" und Ausdrucke von Dateien die im Werkzeugbau nicht "gelesen" oder angezeigt werden kpnnen von einer zentralen Stelle gemacht werden. Das funktioniert relativ gut, wenn diese "zentrale Stelle" [das bin dann übrigens ich] nicht grad Urlaub hat oder sonstwie abkömmlich ist. Was ich für besonders wichtig halte ist die Kommunikation mit den Zulieferanten/ bzw. Kunden. Am besten man klärt mit ihnen wie die eigenen Voraussetzungen sind und wie deren Voraussetzungen sind. Das klappt in 95% der Fälle, dass man sich vor Projektanfang einig ist in welchem Format man "Daten" austauscht. Unsere Vorgehensweise ist mittlerweile so, dass wir für Wz-Anfragen eine ZIP Datei erstellen in der ich 2D--Zeichnungsdaten als TIF oder PDF, 3D Daten des Modells als *.prt (UG NXII), *.igs, *.stp und *.x_l (Parasolid) zusammenfasse. - Hängt sicher von der Projekt-Größe abn. Klappt bei uns recht gut. So, das nur mal am Rande, weil mich der Beitrag sehr angesprochen hat. - Hoffe, dass ich niemand genervt habe und bin sehr dankbar, dass es dieses Forum in seiner Form gibt!
------------------ Schönegrüße!  eSKa Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
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