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Thema: Maximale Hydraulikdrücke für Dichtschnüre (1091 mal gelesen)
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Gregor32 Mitglied
 Beiträge: 5 Registriert: 12.03.2007
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erstellt am: 12. Mrz. 2007 17:59 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Hallo, ich würde gerne wissen, ob man mit einer (hochfesten) Elastomer-Dichtschnur mit sehr geringem Durchmesser, z.B. quadratischer Querschnitt, 1 bis 2 mm Kantenlänge oder runder Querschnitt, statische Hydraulikdrücke (Wasser) abdichten kann? Ich möchte bis ca. 1000 bar dichten. Ist dies mit so kleinen Elastomerschnüren überhaupt möglich? Wie muss man den Dichtungsüberstand wählen? Wie hoch muss die Flächenpressung für die Dichtung sein? Gibt es hierfür Berechnungshilfen? Danke für eure Tipps Grüße Gregor
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N.Lesch Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Dipl. Ing.
     
 Beiträge: 5215 Registriert: 05.12.2005 WF 4
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erstellt am: 12. Mrz. 2007 20:23 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Gregor32
In den Unterlagen von Busak+Shamban steht mit Sonderstützring bis 2000 bar für O-Ringe. Ich selbst habe mal vor langer Zeit an einer Prüfvorrichtung Geräte mit 600 bar und ganz normalen NBR O-Ringen getestet. Die gingen öfters kaputt vom ein- und ausbauen. Aus Bequemlichkeit haben wir aber dann Viton O-Ringe genommen, weil die ziemlich lange hielten. Schnurdurchmesser ca. 1.5 bis 1.8 ------------------ Klaus Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
N.Lesch Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Dipl. Ing.
     
 Beiträge: 5215 Registriert: 05.12.2005 WF 4
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erstellt am: 12. Mrz. 2007 21:02 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Gregor32
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Gregor32 Mitglied
 Beiträge: 5 Registriert: 12.03.2007
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erstellt am: 14. Mrz. 2007 17:11 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Danke für die Info soweit. In meinem Fall dichte ich quasi einen Flansch ab, wobei die Dichtung im Kraftnebenschluss liegt. Eine Extrusion der Dichtung ist garnicht möglich, da auf beiden Seiten der Dichtnut die beiden metallischen Bauteil aufeinander gepresst werden und somit kein Spalt vorhanden ist, was zusätzlich zu einer metallkischen Abdichtung führen müsste. Ich habe mir jetzt NBR-Ringe bestellt mit 1mm Durchmesser. Werde mal testen, wieviel Druck diese aushalten... Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
maschinenbauheit Mitglied Techniker Maschinenbau Entwicklung
  
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erstellt am: 14. Mrz. 2007 17:55 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Gregor32
Selber hab ich nur mit Luft zu tun bis max. 20bar. Ich hab aber von Kollegen aus der Hydraulik mal mitbekommen, dass sie Dichtungen aus PU (Polyurethan) einsetzen bei extrem hohen Drücken. Zu Spaltmassen bei Hydraulik kann ich leider garnix sagen. Ausser, je höher der Druck, desto kleiner. Interessant wird auch sein, wieviel % die Dichtung die Nut ausfüllt. ------------------ Fatale Fraktalitis... Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |