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KonTec Maschinenbau GmbH mit "uversa" auf der All About Automation, eine Pressemitteilung
Autor Thema:  Betriebstemp von Traktorhydraulik (5158 mal gelesen)
HTRB
Mitglied
Konstrukteur, Engenieur


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Beiträge: 72
Registriert: 02.06.2006

erstellt am: 23. Nov. 2006 11:46    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo zusammen,
weiß jemand die Betriebstemperatur von Hydrauliksystemen in Landwirtschaftlichen Traktoren, Mähdreschern ??
Danke

MFG

Alex

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nschlange
Mitglied



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Beiträge: 214
Registriert: 23.03.2004

Win XP Pro
Sp 2
NX 3, Mechanical Desktop 2004

erstellt am: 23. Nov. 2006 17:19    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für HTRB 10 Unities + Antwort hilfreich

Hi,

gängige Öle und Dichtsysteme sollten mit 50°C-60°C klar
kommen.

Viele Grüße
nschlange

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Charly Setter
Moderator





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Beiträge: 11989
Registriert: 28.05.2002

erstellt am: 25. Nov. 2006 22:29    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für HTRB 10 Unities + Antwort hilfreich

Ich befürchte, das es in bestimmten Betriebszuständen auch mal wesentlich heißer werden kann 

------------------
Der vernünftige Mensch paßt sich der Welt an;
der unvernünftige besteht auf dem Versuch, die Welt sich anzupassen.

Deshalb hängt aller Fortschritt vom unvernünftigen Menschen ab.
(George Bernard Shaw)

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demani
Mitglied
Konstrukteur


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Beiträge: 362
Registriert: 09.12.2004

AIS2012/SP1 Win7/64
core i5 3,33GHz ; 12 GB-Ram ; Nvidia-Quadro-FX-580

erstellt am: 26. Nov. 2006 19:22    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für HTRB 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo Alex,
die Betriebstemperatur hängt in der Regel vom Druckmedium und den verwendeten Dichtungen ab. Da meist die Temperatur im Vorratsbehälter gemessen wird, die höchste Temperatur aber an den Drosselstellen (z.B. Ventile) erzeugt wird, muß noch ein Sicherheitsspielraum eingeplant werden. Dichtungen aus NBR sollten nicht über 80°C eingesetzt werden, da sie sonst spröde werden. Dichtungen aus Fluorkautschuk (Viton)können auch bis 120°C vetragen. Mineralisches Hydrauliköl sollte auch nicht über 80°C eingesetzt werden, da sonst die Additive zerstört werden. Falls z.B. als Hydrauliköl HLP 46 eingesetzt wird, würde ich mich nschlange anschließen und 50°C-60°C im Vorratsbehälter zulassen.
Bei biologisch abbbaubaren Hydraulikflüssigkeiten würde ich den Hersteller fragen.

mfg demani

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ti.gris
Mitglied
IBS Ingenieur


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Beiträge: 42
Registriert: 12.05.2005

erstellt am: 23. Dez. 2006 12:53    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für HTRB 10 Unities + Antwort hilfreich

Hi Alex,

aus meiner Ausbildungszeit weiß ich noch, dass wir bei Anbaumaschinen für Schlepper und Unimog immer Viton Dichtungen verwendeten, da die Temperaturen der Öle im Sommereinsatz leicht 90 bis 100°C erreichen können. Auch ist dann noch genügend Spielraum für Temperaturspitzen.

LG Florian

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Rüben-Rudi
Ehrenmitglied V.I.P. h.c.
Landwirt, Konstrukteur


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Beiträge: 3017
Registriert: 06.12.2002

SE ST7

erstellt am: 03. Jan. 2007 00:07    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für HTRB 10 Unities + Antwort hilfreich

Nabend,

lese heute seit langer Zeit mal wieder im Hydraulik Forum, deshalb erst jetzt die Antwort.

Bei Schleppern ohne Ölkühler kann die Temperatur schon mal 90 bis 100°C erreichen. Das darf allerdings nur die Ausnahme sein.

Dauertemperaturen sollten < 80°C sein. Bei Fendt gibts über 85° Alarm, Bioöle können diese Temperaturen nicht ab und "verbrennen" regelrecht. Riecht verbrannt, Öl stinkt, flockt aus, hat keine Schmiereigenschaften mehr etc.

Die Temperaturfestigkeit der Anlge sollte auf min. 100°C ausgelegt werden, da am Verbrauchsort (z. B. hydr. Gebläseantrieb) diese Temperaturen erreicht werden können (Aussen >40°C und Hitzestau) und dann erst wieder im Schlepper heruntergekühlt werden.

Wer schon mal bei segender Sonne auf dem Acker schwere Arbeit verrichtet hat, weiß das man sich am Schlepper und den Geräten nur von der Sonneneinstrahlung die Finger verbrennen kann. Das Öl läuft in schwarzen Schlächen und muß Kräfte übertragen!!

Gruß

Bernd (Landwirt und Konstrukteur)

EDIT: Rechtschreibfehler korrigiert, einige Ergänzungen

------------------
Was der Bauer nicht kennt, das frisst er nicht!
Würde der Städter wissen was er frisst,
er würde Bauer werden!

[Diese Nachricht wurde von Rüben-Rudi am 03. Jan. 2007 editiert.]

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MikeA267
Mitglied


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Beiträge: 7
Registriert: 04.08.2005

erstellt am: 20. Feb. 2007 13:21    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für HTRB 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo zusammen

Wir haben vor kurzem bei einem Projekt ein Öl gesucht, welches biologisch abbaubar sein sollte und kurzzeitig bis zu 120°C aushalten sollte.

Nach etlichem Kopfschütteln und ähnlichen Reaktionen sind wir auf ein Öl gestoßen, welches das auch aushält.

Panolin HLP Synth.

Es ist auf Basis gesättigter Ester.
Je nach Viskosität(15/22/32/46/68/100) nwg oder WGK-1.
Es hält dauerhaft 100°C und kurzzeitig bis zu 120°C aus.

Allerdings sollte man bei biologischen Ölen einen gewissen Aufwand für die Filterung treiben. Die Öle bezahlen einen dann mit einer wesentlich längeren Lebensdauer.

Zusätzlich sollten auch die Dichtungen, die mit dem Öl in Kontakt kommen, sowohl gegen synthetische Öle auf Esterbasis beständig sein, als auch die Temperaturen aushalten. Dies muss unbedingt geprüft werden, sonst tritt sehr schnell der Fall ein, dass man froh ist ein biologisch abbaubares Öl verwendet zu haben. ;-)

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