Nein. Erstes Semester Statik und Festigkeitslehre 4 SWS. Bachelor
Ich will die Dehnungen berücksichtigen. Da es darum geht den systematischen Messfehler eines Messaufbaus zu bestimmen kommt es auf Genauigkeit an.
ok ich kann sagen, dass die Länge des ausgedehnten Spannbandes gleich dem Abstand der Blattfeder zur Wand minus ihrer Auslenkung (ohne äußere Einflüsse) ist. Die Anfangslänge des Spannbandes ist der Abstand der Feder zur Wand minus der Auslenkung bei 64N. Das wäre Zustand 1 und ich krieg raus mit welcher Kraft das Spannband vorgespannt ist.
Im Zustand 2 wirkt eine zusätzliche Kraft und sowohl Spannband als auch Feder werden stärker ausgelenkt.
Um zu verstehen wie ich hier die Kräfte in Beziehung zueinander setzen kann zäum ich die Aufgabe von hinten auf: wenn ich das Spannband um einen bestimmten Betrag herunterdrücke, müssen Feder und Band dies mit ihrer Verformung ausgleichen. Zusammen müssen beide eine bestimmte Verformung liefern, die (nach meinem Verständnis) unabhängig davon ist welches Verhältnis die Federraten zueinander haben. Diese Verformung bestimme ich geometrisch (aus der vorher bestimmten vorgespannten Länge des Bandes) und setze sie in der Spannkraft mit der kombinierten Federrate ein. Aus der Spannkraft erhalte ich die Kraft die ich brauche um das Band herunter zu drücken.
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