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Thema: Schwingungsanalyse (2357 mal gelesen)
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runningreaper Mitglied Maschinenbaustudent
 
 Beiträge: 101 Registriert: 17.07.2006 Inventor Solid Works MDT Catia AMD Athlon 64 3500+ 2 GB RAM Ati Radeon X1900XT
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erstellt am: 02. Mai. 2011 09:03 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Guten Morgen! Ich soll ein Gestell für eine Maschine entwickeln. Gegeben sind die 4 Koppelpunkte über das das Gestell mit der Mschine verbunden werden soll. Außerdem sind Messergebnisse in Form von Beschleunigungs-Zeit Werten sowie Weg-Zeit Werten vorhanden. Die Maschine arbeitet in einem Bereich bis 2000Hz. Mein erster Gedanke war nun, das Gestell so auszulegen, dass die kleinste Eigenfrequenz des Gestells bei über 2000 Hz zu liegt. Nach einer Eigenfrequenzanalyse mit einem FEM Programm stellte sich heraus, dass dies gar nicht so einfach ist, da es eine Fülle an Eigenfrequenzen samt Eigenformen gibt, bei denen ich mir nicht sicher bin, ob diese überhaupt in meiner Hauptarbeitsrichtung (Z-Richtung, also Vertikalrichtung) vorkommen. Ich kam zu dem Schluss, dass ich eine Schwingung auf das Gestell aufbringen muss, welche lediglich in Z-richtung wirkt. Als Eingangsdaten in das FEM Programm (Hypermesh 10) gab ich die Richtung und den Frequenzbereich 10 bis 2000 Hz ein. Als Auswertekriterium stellte ich die vMises Spannung ein. Es kamen Spannungen bei gewissen Frequenzen bis 400 MPa heraus. Und nun meine Frage: Wie ist es überhaupt möglich, lediglich anhand von Frequenz und Richtung derselbigen eine Belastung des Materials zu erhalten. Meines Wissens nach müsste man mindestens zusätzlich eine Kraft oder Beschleunigung oder Weg aufprägen. Liege ich da Richtig? Ich hoffe, meine Schilderung war einigermaßen verständlich. Viele Grüße aus Hannover!
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Olaf Wolfram Ehrenmitglied V.I.P. h.c. CAD-Mutti und Konstrukteur CSWP CSWI

 Beiträge: 2431 Registriert: 30.06.2008
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erstellt am: 02. Mai. 2011 16:41 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für runningreaper
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Ultimate AL8.0i Mitglied Dipl. -Ing. Maschinenbau
 
 Beiträge: 472 Registriert: 04.10.2007 NX 7.5.2.5 MP2 Intel Core2Duo CPU 3GHz, 3,48 GB RAM ATI FireGL V5600 Microsoft Windows Prof. 2002 XP SP2<P>12er Päckchen Buntstifte + Geodreieck
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erstellt am: 03. Mai. 2011 08:00 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für runningreaper
Zitat: Original erstellt von runningreaper: Und nun meine Frage:Wie ist es überhaupt möglich, lediglich anhand von Frequenz und Richtung derselbigen eine Belastung des Materials zu erhalten. Meines Wissens nach müsste man mindestens zusätzlich eine Kraft oder Beschleunigung oder Weg aufprägen.
Ich verstehe deine Aussage so, dass du Longitudinalwellen im Tisch berechnet hast. Wenn dem so ist, das hier als Denkanstoß: Harmonischer Federschwinger (deine Tischsäulen in Z-Richtung): f = ( D / m)^0,5 Federkonstante D: D = E x A / L0 Elastizitätsmodul: E = Sigma / Epsilon (Spannung durch Dehnung) Alles ineinander eingesetzt und nach Sigma aufgelöst: Sigma = (f^2 x Epsilon x L0 x m )/A ------------------ MfG Alexander Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
runningreaper Mitglied Maschinenbaustudent
 
 Beiträge: 101 Registriert: 17.07.2006 Inventor Solid Works MDT Catia AMD Athlon 64 3500+ 2 GB RAM Ati Radeon X1900XT
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erstellt am: 03. Mai. 2011 08:31 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
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Ultimate AL8.0i Mitglied Dipl. -Ing. Maschinenbau
 
 Beiträge: 472 Registriert: 04.10.2007 NX 7.5.2.5 MP2 Intel Core2Duo CPU 3GHz, 3,48 GB RAM ATI FireGL V5600 Microsoft Windows Prof. 2002 XP SP2<P>12er Päckchen Buntstifte + Geodreieck
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erstellt am: 03. Mai. 2011 09:27 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für runningreaper
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