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Autor Thema:  Keramik - Stahl- Verbindung! (989 mal gelesen)
Hektor14
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erstellt am: 16. Mrz. 2010 08:19    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities


01.PNG

 
Ich suche nach Ideen einen Keramikring auf einen Metallstab (Wärmebeständig bis 1400°C) zu setzen siehe Bild.

Problem:
Temp.: 20...1200 °C schwankend

das heißt kein kleben oder verschrauben möglich.

MfG HK

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thomasacro
Ehrenmitglied V.I.P. h.c.
Ingenieur Anwendungsberater



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Beiträge: 3719
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erstellt am: 16. Mrz. 2010 11:50    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Hektor14 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo Hektor.
An Kleben habe ich auch zuerst gedacht. Aber der Kleber geht bei diesen Temperaturen in die Knie (Oder halt irgendwas aussergewöhnliches von irgendeinem Max-Planck-Institut    )
Daher dachte ich an eine Art Schelle, die du an den Metallstab klemmst/fügst und damit das Keramikrohr klemmst? (Als Modellbauer würde ich ja einfach nur Bindedraht vorschlagen  )

------------------
gruß, Tom 

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ProEmole
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Entwicklungsingenieur


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Beiträge: 77
Registriert: 07.12.2006

erstellt am: 16. Mrz. 2010 11:56    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Hektor14 10 Unities + Antwort hilfreich

Ich denke es sind noch ein paar Zusatzinformationen notwendig, z.B. Kräfte, Momente, oder welche Bereiche des Aufbaus diesen Temperaturen ausgesetzt werden.

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Hektor14
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Beiträge: 77
Registriert: 17.04.2007

erstellt am: 16. Mrz. 2010 12:20    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Es handelt sich hierbei um eine Halteöse für eine Heizwendel, d.h. die Kräfte sind unerheblich gering.
Abmaße der Keramik(Da25mm/ di18mm/B15mm)//(Stab D8mm)
Die Keramik und der Metallstab müssen Temperaturen bis 1200 °C ohne Zunderbildung o.ä. aushaltenn können.

Ich hatte bereits daran gedacht, eine formschlüssige Verbindung herzustellen indem ich unterhalb des Rings und am Ende des Stabes jeweils eine Scheibe anschweiße, allerdings is das mit dem schweißen nicht ganz so einfach,bei Stählen die diese Temp. abkönnen. Sie enthalten in der Regel sehr viel Cr d.h. die Schweißnaht versprödet beim schnellen abkühlen und reißt auf.

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Ing. Gollum
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Sondermaschinenbau


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Beiträge: 1064
Registriert: 11.03.2005

Win7 64-Bit
SWX 2013
Ansys 13
Labview 2012

erstellt am: 16. Mrz. 2010 12:41    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Hektor14 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo,

Handelt es sich bei den 1200°C tatsächlich um die Dauertemperatur oder um kurzzeitige Belastungen, zB Überschwingern während des Aufheizvorganges?

Ich habe soetwas mit einem relativ günstigen Magnesiumsilikat umgesetzt und dabei das komplette Bauteil aus einer Platte ausfräsen lassen. Allerdings hatte ich Dauerhaft nur mit 1000°C zu tun und mußte nur kurzzeitig auf 1200°C.

Dies hatte gegenüber der vorigen Lösung, welche deiner recht ähnlich war, neben einem Kostenvorteil, auch den weiteren Vorteil, dass die Isolierung zur restlichen Konstruktion hin deutlich besser war. Wegen der kleineren Wärmebrücke konnten weitere Isolierungen komplett entfallen.

Eine Lösung die damals ebenfalls zur Diskussion stand, war es das Bauteil an einem temperaturbeständigen Draht, der an eine Keramikhülse getüddelt wurde abzuhängen, was jedoch aus ästhetischen Gründen abgelehnt wurde... Das wäre so super günstig gewesen, dass ich es bis heute nicht verstehen kann wieso es nicht gemacht wurde... Sonst sind die hier anders drauf.

Bei höheren Stückzahlen könnte es natürlich auch interessant werden das komplette Teil aus einer Keramik anzufertigen.

Hoffe ich konnte Helfen.

Grüße,

Jörg

/EDIT: Gerade noch eingefallen... Verzunderugen kann man natürlich auch verhindern, in dem man das Bauteil vor der umgebenden Athmosphäre schützt. Vllt. kommt auch eine keramische Beschichtung in Frage.

------------------
   

Man findet immer dort besonders viel Chaos, wo man nach Ordnung sucht. Das Chaos besiegt die Ordnung, weil es besser organisiert ist.

[Diese Nachricht wurde von Ing. Gollum am 16. Mrz. 2010 editiert.]

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