| |  | 3-D-Konstruktion, Zeichnungserstellung, Dokumentation , eine Pressemitteilung
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Thema: Siunusoidale Welle (12514 mal gelesen)
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W. Holzwarth Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Dipl.-Ing. Maschinenbau

 Beiträge: 9344 Registriert: 13.10.2000
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erstellt am: 17. Dez. 2009 00:31 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Auerker
Thomas hat mir heute abend mal seine Daten rübergeschickt. Das sieht ganz gut aus, aber ich will mir das nochmal anschauen. Wie es sein müsste, sieht man an der Anlage. Maßgeblich ist letztlich nur die Bahn der Rollenachse. Rot: Führungsfläche für Rollenachse Gelb: Kurvenform für Rollendurchmesser 16 Grün: Führungsfläche für die gelbe Fläche, wenn sie mit einem Fräser mit 24 mm Durchmesser erzeugt werden soll. Aber für heute soll das mal reichen ..
[Diese Nachricht wurde von W. Holzwarth am 17. Dez. 2009 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
W. Holzwarth Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Dipl.-Ing. Maschinenbau

 Beiträge: 9344 Registriert: 13.10.2000 Inventor bis 2025, Rhino 8, Mainboard ASUS ROG STRIX X570F-Gaming, CPU Ryzen 9 5900X, 64 GB RAM, 4 TB SSD, Radeon RX 6900 XT, Dual Monitor 24", Spacemouse Enterprise, Win 10 22H2
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erstellt am: 17. Dez. 2009 10:40 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Auerker
Hier noch gschwind ein STEP. Wer auf Anzeige von versteckten Kanten schaltet, erkennt auch noch einige Skizzen im Innneren des Zylinders. Und ich muss mich korrigieren bzw. ergänzen: Wenn der Fräserradius gleich dem Rollenradius ist, benötigt man eigentlich nur 3 Achsen. Ist der Fräserradius nicht gleich, kommt eine 4. Achse für die Querbewegung hinzu. Der Aufwand steigt, und genauer wird's wohl auch nicht dadurch. Muss man zugeben .. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
myca Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Konstrukteur

 Beiträge: 4383 Registriert: 15.06.2007 SW 2007 SW 2018 2,67 GHz,2 GB, ATI FIRE GL V5200, XP 64 3,4 GHz, 8GB, ATI FIRE PRO V7800, WIN 10 Pro
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erstellt am: 17. Dez. 2009 11:15 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Auerker
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Auerker Mitglied Lackierer

 Beiträge: 21 Registriert: 10.12.2009
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erstellt am: 23. Dez. 2009 17:10 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Moinsen, so, da bin ich wieder, war ein paar Tage nicht zuhause, wie ich aber schon in menem letzten Post erwähnt habe. VIELEN DANK an alle, die sich zu meinem Problem einige Gedanken gemacht haben. @Doc Snyder [Ach, wenn Eure vielfältigen und hochkarätigen Einlassungen zu dem Thema doch nur einer vernünftigen Sache dienen würden!] Tun sie, mit Sicherheit.  [Richtig Kraft darf man da gar nicht auf die Kolben geben] Hmmm, da frage ich mich, warum leisten dann genau diese Motoren mehr als die Pleul-angetriebenen ?. Ich hatte ein paar Links eingefügt, zu dem Motor, dort sind auch einige Leistungsdaten mit dabei. [...aber praxistauglich oder gar leistungsfähig...] Ein Motor dieser Bauart hat das Zertifikat bekommen, um in ein Flugzeug eingebaut werden zu dürfen. So ein Zertifikat der FAA ist nicht so einfach zu bekommen. Wäre der Motor nicht "praxistauglich" gewesen, wäre es mit dem Zertifikat wohl nix geworden. [Und dann diese riesige Trommel mit einem Massenträgheitsmoment wie ein Parkhaus]  Ich hatte bereits geschrieben, das diese Trommel nicht nötig ist bzw. von mir nachträglich so klein wie möglich gehalten wird. Nochmal, ich möchte aus den Zeichnungen des Patentes NUR dieses Funktionsprinzip der Sinusoidalen Welle übernehmen. Es wird vermutlich diese Parkhaus-Trommel nicht geben, und wenn doch, dann in angemessender Größe. [In der Praxis muss man Kurvenrollen ballig machen...] Das hatte ich mir auch gedacht, nicht nur wegen der Kräfte, sondern dann wäre der Motor "zusätzlich" noch leichtgängiger, aber leider habe ich keine 8mm Rollen (Kugellager) gefunden, die ballig sind. Und weil es ja auch nur ein Modellbau-Motor wird, sind die Kräfte bestimmt nicht so groß, das sie an den Laufflächen einen Schaden anrichten. Zudem wird eine Ölschmierung mit sehr dünnflüssigem Öl vorhanden sein, was solche Schäden, versuchen soll zu verhindern. Das wichtigste was ich aus den Beiträgen herrauslesen konnte, die geschrieben wurden, wo ich nicht zuhause war, ist, das es möglichst ein 8mm Fräser sein sollte, der die Lauffläche der Welle fräst. Ich kann mir das zwar nicht sooo richtig erklären, weil ich immer dachte, es reichen genaue Konstruktionsdaten und das CAM-System wird die notwendigen Werkzeuge etc. selber bestimmen, so das es auch möglich ist, so eine Welle mit einem 6mm Fräser zu bearbeiten. Aber... Ihr seid die Profis und ich werde mir von Beitrag zu Beitrag sicherer, hier das richtige Forum gefunden zu haben. Danke nochmal an alle, die sich meiner annehmen und ein Frohes Fest Euch allen. Auerker Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
myca Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Konstrukteur

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erstellt am: 23. Dez. 2009 17:24 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Auerker
Zitat: Das wichtigste was ich aus den Beiträgen herrauslesen konnte, die geschrieben wurden, wo ich nicht zuhause war, ist, das es möglichst ein 8mm Fräser sein sollte, der die Lauffläche der Welle fräst. Ich kann mir das zwar nicht sooo richtig erklären, weil ich immer dachte, es reichen genaue Konstruktionsdaten und das CAM-System wird die notwendigen Werkzeuge etc. selber bestimmen, so das es auch möglich ist, so eine Welle mit einem 6mm Fräser zu bearbeiten.
he, he - natürlich, mit einem Kugelfräser, abzeilen... Aber das ist dann noch so ein Murks schlecht hin. Zu den Lagern noch - das Lager (als solches) wird schon mit der Belastung fertig bloß ob der Außenring das auch tut? Ich würde die Dinger erstmal als "Voll-Lager" aus Bronze machen und dann schauen. G. thomas ------------------ Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Auerker Mitglied Lackierer

 Beiträge: 21 Registriert: 10.12.2009
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erstellt am: 23. Dez. 2009 17:46 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Klar..., der gute alte Kugelfräser. Das dachte ich mir zuerst auch, die Rollen aus Messing (mit Stahlachse) zu fertigen, anstatt Kugellager zu nutzen. Ist Messing in so einem Fall nicht besser als Bronze ?. Aber..., ich habe mich doch für die Kugellager entschieden. Wenn der Motor dann mal läuft , werde ich ihn ab und an mal zerlegen und die Abnutzung messen. Ein Micrometer ist vorhanden und für diese Zwecke ausreichend, oder ?. Auerker Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
myca Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Konstrukteur

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erstellt am: 23. Dez. 2009 17:59 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Auerker
1. Messing nicht - besser Bronze/Rotguß - nur Positives kann ich Dir berichten. 2. Kula - habe da Angst, daß der Aussenrig bricht - auch Erfahrungswert... leider. Aber laß Dich nicht verwirren von mir... thomas ------------------ Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Krümmel Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Konstrukteur mit rotierter Vergangenheit

 Beiträge: 6244 Registriert: 14.09.2008 Was mit SWX so alles geht ;-)
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erstellt am: 23. Dez. 2009 19:31 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Auerker
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Auerker Mitglied Lackierer

 Beiträge: 21 Registriert: 10.12.2009
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erstellt am: 23. Dez. 2009 21:22 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Nabend  , Zu Ampco 18, darüber habe ich noch nicht nachgedacht, weil ich es vorher nicht kannte.  Ich habe mir mal ein paar Datenblätter angesehen und werde mich darüber auch noch weiter informieren. Danke für den Tipp, Krümmel. Ich dachte immer, Messing wäre das beste Material für Gleitlager. Ich werde mich die Tage auch etwas mehr über Bronze informieren. Aber die Weihnachtszeit hindert einen manchmal etwas dabei. Eventuell lasse ich mir auch noch ein Satz Kolben fräsen, wo dann Gleitlager verbaut werden. Also Stahlachse + Bronze Gleitlager + Stahlmantel mit gewölbter Lauffläche. Wenn ich mir die Daten von Ampco 18 so durchlese, dann wäre es sogar möglich, nur eine Stahlachse zu nehmen, und die gesamte Rolle aus Ampco 18 zu fertigen, ohne Gleitlager, wäre das sinnvoll ?. Man schreibt... gutes Gleitverhalten und besondere Verschleissfestigkeit. Da dieses Material auch für Zahnräder, Spindelmuttern und Schneckenräder etc. genommen wird, könnte man es auch als Rolle bzw. Lauffläche einer Rolle benutzen ?. Da ich aber auch auf die Kosten achten wollte , wäre es gut zu wissen, was kostet das Ampco 18 ?. Bis jetzt habe ich keine Angaben zu dem Preis gefunden. Auerker Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Krümmel Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Konstrukteur mit rotierter Vergangenheit

 Beiträge: 6244 Registriert: 14.09.2008 Was mit SWX so alles geht ;-)
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erstellt am: 23. Dez. 2009 21:55 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Auerker
Hallo, ja, komplette Rolle aus Ampco! MfG Krümmel  (Zum Preis keine Ahnung, aber bei Deinen Abmessungen dürfte die Herstellung der Rolle erheblich mehr kosten) ------------------ Stillstand ist Rückschritt [Diese Nachricht wurde von Krümmel am 23. Dez. 2009 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
myca Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Konstrukteur

 Beiträge: 4383 Registriert: 15.06.2007 SW 2007 SW 2018 2,67 GHz,2 GB, ATI FIRE GL V5200, XP 64 3,4 GHz, 8GB, ATI FIRE PRO V7800, WIN 10 Pro
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erstellt am: 23. Dez. 2009 22:10 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Auerker
Zitat: Original erstellt von Krümmel: Hallo,ja, komplette Rolle aus Ampco! MfG Krümmel  (Zum Preis keine Ahnung, aber bei Deinen Abmessungen dürfte die Herstellung der Rolle erheblich mehr kosten)
he, he Andreas.... ich sage : ja, komplette Rolle aus Rg5! G. thomas
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Krümmel Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Konstrukteur mit rotierter Vergangenheit

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erstellt am: 23. Dez. 2009 22:26 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Auerker
Hallo, @ Thomas wasn jetzt Formel 1 oder Dacia Im Ernst, je nach auftretender Belastung geht sicher auch Rg5 und ist allemal besser als MS 58! MfG Andreas ------------------ Stillstand ist Rückschritt Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
myca Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Konstrukteur

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erstellt am: 23. Dez. 2009 23:18 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Auerker
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Clayton Ehrenmitglied Konstrukteur
    
 Beiträge: 1632 Registriert: 07.02.2004 AMD Athlon 64X2 5600+, 1GB, Nvidia Quadro Pro FX 1100 Inventor Series 10 Mathcad 13
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erstellt am: 24. Dez. 2009 01:55 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Auerker
Zitat: Original erstellt von Auerker: ... dass es möglichst ein 8mm Fräser sein sollte, der die Lauffläche der Welle fräst. Ich kann mir das zwar nicht sooo richtig erklären, weil ich immer dachte, es reichen genaue Konstruktionsdaten und das CAM-System wird die notwendigen Werkzeuge etc. selber bestimmen, so das es auch möglich ist, so eine Welle mit einem 6mm Fräser zu bearbeiten. Aber... Ihr seid die Profis und ich werde mir von Beitrag zu Beitrag sicherer, hier das richtige Forum gefunden zu haben. Danke nochmal an alle, die sich meiner annehmen und ein Frohes Fest Euch allen.Auerker
Hi, Wenn Du tatsaechlich ein CAD-Programm finden solltest, dass das genau modellierst, kannst Du nur einen kleineren Fraeser verwenden, wenn der (wie weiter unten schon gesagt) kugelfoermig ist. Einen zylindrischen, kleineren Fraeser kannst Du nur verwenden, wenn Du die Kurven mathematisch erzeugst, wie ich schon angedeutet habe, und dann sind die Modelle eben nur schoene Bilder und Du brauchst sie nicht. Geht auch nicht ohne eine 4-Achsen Maschine. Es gibt kein CAM-Programm, dass das Modell in diesem Sinn interpretieren kann. Entweder Fraeserdurchmesser = Rollendurchmesser oder Kugelfraeser. In Deinem Fall ja nicht weiter schlimm, aber es wird schwierig die Kurve mit mit einem Fraeser gleichen Durchmessers zu fraesen, wenn Du z.B. nur eine Grube hast anstelle des Steges, weil dann der Fraeser beidseitig schneiden muss und anfaengt zu haken. Gruss
[Diese Nachricht wurde von Clayton am 24. Dez. 2009 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
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