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  180°-Schwenkbewegung mit linearem Antrieb

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Autor Thema:  180°-Schwenkbewegung mit linearem Antrieb (3975 mal gelesen)
olinka
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Maschinenbauingenieur


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erstellt am: 12. Sep. 2007 16:24    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo WBF,

ich bin auf der Suche nach einer Funktionslösung für einen Antrieb, der aus einer Linearbewegung (z.B. Pneumatikzylinder) eine 180°-Drehbewegung erzeugt.
Derzeit haben wir einen Elektromotor mit einem Zahnriemen im Einsatz.
Dieser soll ggf. aus Kostengründen eingespart werden.
Ein Ansatz ist, den Zahnriemen weiter zu verwenden und an einem kolbenstangenlosen Zylinder mit Linearführung zu befestigen - hierfür fehlt mir eigentlich der Bauraum, da diese Lösung wie gesagt nachträglich eingebaut werden soll. Ansonsten müssten diverse Änderungen am Gehäuse vorgenommen werden - sofern dieses überhaupt noch machbar ist.
Alternativ wäre eine "Zwei-Zylinder-Lösung" denkbar - nach dem Prinzip eines Sternmotors o.ä. Dieses Prinzip wird IMHOIn my humble oppinion (Meiner Meinung nach) auch in einem Bergepanzer zum Schwenken der Grabschaufel bzw. des Kranz eingesetzt.
Gibt es noch einfache Alternativen?

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jpsonics
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erstellt am: 12. Sep. 2007 16:31    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für olinka 10 Unities + Antwort hilfreich

Wie wäre es z.B. mit einem pneumatischen Schwenkantrieb?

Gibt´s z.B. von Festo?

------------------
Grüße aus dem Allgäu und besucht "mich" mal
Christian -jpsonics- J.

----

Wenn einem die Sch**** bis zum Hals steht, sollte man den Kopf nicht hängen lassen.

Das Leben ist eine Krankheit, welche durch Sex übertragen wird und immer tödlich endet!

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tvd
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erstellt am: 13. Sep. 2007 08:52    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für olinka 10 Unities + Antwort hilfreich

Zitat:
Wie wäre es z.B. mit einem pneumatischen Schwenkantrieb?
Wäre jetzt auch mein Vorschlag gewesen. Kommt aber auch drauf an, wie viel Kraft/Moment Du brauchst!?
Aber Festo ist prinzipiell ne gute Wahl. Preislich überschaubar zumindest...

------------------
Auch der richtige Weg kann in die falsche Richtung führen...

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Lothar Herrl
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erstellt am: 13. Sep. 2007 09:08    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für olinka 10 Unities + Antwort hilfreich

Zitat:
Original erstellt von olinka:
...
Alternativ wäre eine "Zwei-Zylinder-Lösung" denkbar - nach dem Prinzip eines Sternmotors o.ä. ...

Da würde ich eher eine Getriebestufe davor setzen und mit einen Zylinder bis max. 120° fahren. Aber außer dem schon beschriebenen pn. Drehantrieb wird das vermutlich nicht billiger als der E-Mot. Wie sind denn die Rahmenbedingungen?

Gruß
Lothar

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olinka
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erstellt am: 13. Sep. 2007 10:26    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo und Danke erst mal,

es soll eine Scheibe mit einem Durchmesser von ca. 220 mm Durchmesser geschwenkt werden - der Innenraum ist funktionsbedingt "verbaut".

Die Scheibe wird über eine Drehverbindung (Vierpunktlager) gelagert.

Die Scheibe ist nach außen über Wellendichtringe abgedichtet.
Die Dichtungen erzeugen ein relativ hohes Reibmoment auf der Scheibe, so dass ein großes Antriebsmoment benötigt wird (derzeit liegen an der Scheibe 138 Nm an, wobei das hohe Drehmoment auch durch andere Einflüsse notwendig sein könnte (Bewegungsübertragung durch Keilwellen, die nicht optimal fluchten, ...).
Ich denke, dass die Schwenkantriebe in kompakter Baugröße hier schon an der Grenze sind.

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Rolan
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erstellt am: 13. Sep. 2007 12:41    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für olinka 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo Olinka,

mal in Unkenntnis der Drehzahl: Warum nicht eine hohe mech. Übersetzung (Schneckenradgetriebe) + E-Motor (klein)? Natürlich nur, wenn das Schwenken langsam genug ist, Denke, dass zwei Zylinder / Lin.antriebe nicht besser kommen als E-Motor+Riemen, vom Steuerungsproblem und so mal abgesehen. Ansonsten, als Wirkprinzip ginge es auch, eine Zahnstange (mit Linearantrieb dahinter) gegen eine Stirnverzahnung zu verschieben. Lagerung und Baulänge nicht ohne...

Beste Grüße

Roland

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Hohenöcker
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erstellt am: 13. Sep. 2007 13:43    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für olinka 10 Unities + Antwort hilfreich

Versuch mal eine kinematische Lösung: ein Zwischenhebel mit Länge L, der durch eine Koppel mit dem zu schwenkenden Teil verbunden ist, wobei aber die Befestigung der Koppel am Teil auf einem Radius R liegt, der kleiner ist als L. Dann macht der Zwischenhebel keine 180°, und Du kannst ihn mit einem Linearantrieb betätigen. Klar?

------------------
Gert Dieter 

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olinka
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Maschinenbauingenieur


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Zitat:
Original erstellt von Hohenöcker:
Klar?


Hallo Hert Dieter: 

Ist mir nicht so klar, wie Du das meinst.
Wie gesagt: der gesamte Antrieb muss außerhalb der Scheibe (Ø 225) liegen und darf das Innere der Scheibe in keinem Augenblick schneiden.

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erstellt am: 14. Sep. 2007 12:03    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für olinka 10 Unities + Antwort hilfreich

Sorry, dann geht´s nicht (aßer mit sehr viel Platz außerhalb der Scheibe). 

------------------
Gert Dieter 

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