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Regionalmesse SchraubTec wächst und wird international!, eine Pressemitteilung
Autor Thema:  benzinmotor/dieselmotor (15026 mal gelesen)
hagen123
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erstellt am: 02. Aug. 2005 14:57    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

... meine frage besteht ausschliesslich interessenhalber ...

... man hoert ja haeufig, das ein dieselmotor eine laengere lebensdauer haben soll, gerade beim autokauf! meine frage waere jetzt, ob dem wirklich so ist, oder ob diese meinung hauptsaechlich nur daher kommt, das dieselmotoren haeufig fuer laenge fahrten beispielsweise beim auto genutzt werden und benzinmotoren haeufig fuer kuerzere und dieselmotoren somit zwangslaeufiger laenger halten ... natuerlich muesste man hier motoren vergleichen, mit den gleichen kennwerten...

... wer weiss was?

... so long

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highway45
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erstellt am: 02. Aug. 2005 15:25    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für hagen123 10 Unities + Antwort hilfreich

Gute Frage !

Ich könnte mir vorstellen, daß ein Dieselmotor grundsätzlich stabiler aufgebaut ist, weil die Arbeitsdrücke höher sind.

------------------
Gruß º Matthias

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Leo Laimer
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erstellt am: 02. Aug. 2005 15:31    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für hagen123 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo hagen,

IMHOIn my humble oppinion (Meiner Meinung nach) sind die Lebensdauer-Vorteile des Dieselmotors eine Legende (die ich persönlich als Diesel-Fan aber nur allzugern glaube).

IMHOIn my humble oppinion (Meiner Meinung nach) stammt diese Legende aus einer Zeit, wo Diesel ausschließlich für Nutzfahrzeuge gebaut wurden, und dabei häufig von Mercedes (Taxi!), was quasi einer Langlebigkeitsgarantie gleichkam. Die Motoren waren auch in vielen Details üppig dimensioniert, und auch entsprechend schwer.

Die ersten Versuche in der PKW-Geschichte, moderne kleine Dieselmotore mit gutem Leistungsgewicht zu bauen führte auch gleich in ein Fiasko (VW 1600er Turbodiesel, hatte meist nur 150.000km Lebensdauer).
Auch neueste Optimierungsversuche führen desöfteren zu Problemen (moderner HDI, zufällig wieder von VW, als von mir erlebtes Beispiel).

Umgekehrt kann ich mich nicht erinnern, in den letzten 10 Jahren aus meinem Bekanntenkreis einen Motorschaden bei einem Benziner gesehen zu haben.

Also bleibt für mich als Resumee, daß beide Motortypen "gleichwertig" sind, was die Langlebigkeit betrifft. Einen größeren Einfluss haben wahrscheinlich allgemeine Qualität des Herstellers, sowie Entwicklungsstatus des Motors.
Übrigens kommen sehr viele Motore (auch konkurrierender Autohersteller) aus derselben Fabrik.

Der Diesel hätte an sich vom Funktionsprinzip das Potential, einfacher und robuster gehalten werden zu können, hätte auch den Vorteil daß der Treibstoff bereits Schmiereigenschaften hat, (beim Benzin ist's gerade umgekehrt), auch hat der Dieseltreibstoff weniger chemisches Aggressionspotential (und Brandgefahr, aber das ist ja nicht Thema), und bräuchte an sich weniger bis gar keine Elektrik/Elektronik.
Aber die jeweils modernsten Motore beiden Types sind annähernd komplex aufgebaut, und ähnlich "an die Grenze hin" dimensioniert, daß der Unterschied IMHOIn my humble oppinion (Meiner Meinung nach) nicht mehr spürbar ist.

------------------
mfg - Leo

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Leo Laimer
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erstellt am: 02. Aug. 2005 15:38    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für hagen123 10 Unities + Antwort hilfreich

Zitat:
Original erstellt von highway45:
Gute Frage !

Ich könnte mir vorstellen, daß ein Dieselmotor grundsätzlich stabiler aufgebaut ist, weil die Arbeitsdrücke höher sind.


Hallo Mathias,

Die Arbeitsdrücke sind höher, die thermische und chemische Belastung niedriger, die mittlere Kolbengeschwindigkeit meist niedriger,...
Aber all diese Überlegungen sind zu einfach gehalten, wie ein selbst erlebtes Beispiel zeigt:

In meiner Geschichte habe ich auch mal Blockheizkraftwerke konstruiert (kleine Einheiten mit ca.60kW, zur Strom+Wärmeversorgung von Schutzhütten, und bei Biogasanlagen).
Wir haben einen Schiffsdiesel genommen, der auf Gasbetrieb umgebaut war (Zündkerzen usw, niedrigere Verdichtung,...) in der Annahme daß dieser Motor "ewig leben" müsste. Tat er aber nicht, die höhere Temperaturbelastung, sowie die völlig andere Chemie, hat den Motor recht schnell in den Orkus befördert.

------------------
mfg - Leo

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Leo Laimer
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erstellt am: 03. Aug. 2005 08:25    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für hagen123 10 Unities + Antwort hilfreich

Das artet jetzt schon in einen Monolg aus <G>

Übrigens werden praktisch alle Motortypen weltweit bei uns in Ö feingetuned, und fast alle auf Prüfständen und mit Messgeräten aus Ö probegelaufen (AVL in Graz).

Ein Argument für die Langlebigkeit der Dieselmotore wäre noch (vor Allem bei älteren Typen) die drehmomentbetonte Auslegung, die bei den meisten Fahrern eine wenig nervöse, motorschonende Fahrweise fördert. Aber auch das ist bei modernen Motoren nicht mehr so deutlich spürbar.

Eventuell könnte man noch "pro Diesel" anführen, daß dieser einen Drehzahlbegrenzer hat (haben muss), also quasi nicht "überdreht" werden kann, während das bei Benziner i.A. nicht dabei ist und diese also eher "abgestochen" werden können. Machen aber nur spät-pubertäre Vollidioten, oder ungeübte 2CV-Fahrer die überraschend mal in einem großen BMW sitzen (wär mir beinahe passiert...)

------------------
mfg - Leo

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highway45
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erstellt am: 03. Aug. 2005 08:55    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für hagen123 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo Leo,
damits kein Monolog wird:
Danke für die ausführlichen Erklärungen.
Habs gespannt gelesen und einiges gelernt.
Wen es interessiert: etwas zum Thema Verbrauch           

------------------
Gruß º Matthias

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Willi123
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Zitat:
Original erstellt von Leo Laimer:
Übrigens werden praktisch alle Motortypen weltweit bei uns in Ö feingetuned, und fast alle auf Prüfständen und mit Messgeräten aus Ö probegelaufen (AVL in Graz).

Ist das ein Argument für oder gegen Dieselmotoren? 

------------------
Gruß, Willi 

Das Internet ist uninteressant !! (Bill Gates, 1995)

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Leo Laimer
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erstellt am: 03. Aug. 2005 09:18    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für hagen123 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo Mathias,

Das ist eine sehr interessante Abhandlung, aber zwei Dinge fallen mir auf:
- in der Zusammenfassung wird durch geschickte Interpretation und Auslassung der Diesel in Frage gestellt
- beim Mobilitätsfaktor fehlt mir die Priorität der einzelnen Kriterien (es wird ja der Streckenverbrauch und die Fahrtzeit als gleichwertig in die Gleichung gestellt)

------------------
mfg - Leo

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fossy
Mitglied
Dipl.-Ing. Maschinenbau (Kraftfahrzeugtechnik)


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hi,

Zitat:
Original erstellt von Leo Laimer:
...
Eventuell könnte man noch "pro Diesel" anführen, daß dieser einen Drehzahlbegrenzer hat (haben muss), also quasi nicht "überdreht" werden kann, während das bei Benziner i.A. nicht dabei ist und diese also eher "abgestochen" werden können. Machen aber nur spät-pubertäre Vollidioten, oder ungeübte 2CV-Fahrer die überraschend mal in einem großen BMW sitzen (wär mir beinahe passiert...)

... was war früher mal so, als die benziner noch vergasermotoren waren. seit der einspritzung sind imho alle benzinmotoren abgeregelt!

Zitat:
highway45
Wen es interessiert: etwas zum Thema Verbrauch


hmm, ich würde sagen, dass das die studie nicht mehr ganz "stand der technik" ist!
"damals" hatten die benziner noch den "nachteil" der drosselklappe! heute gibt es benzinmotoren ohne drosselklappe und damit mit besserem wirkungsgrad (was heißt niedrigerer verbrauch).

------------------
cu
fossy
          baumrasen.de

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Leo Laimer
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Zitat:
Original erstellt von Willi123:
Ist das ein Argument [i]für oder gegen Dieselmotoren? 

[/i]


Weder-noch, ich wollte nur die (aus strategischen Gründen) etwas verdeckt gehaltene Tatsache rausstellen.

------------------
mfg - Leo

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Leo Laimer
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Hallo fossy,

Seit der Einspritzung könnten alle Benziner eine Drehzahlbegrenzung haben, tatsächlich haben das aber IMHOIn my humble oppinion (Meiner Meinung nach) die meisten nicht, sondern nur "Exoten" wie Smart, und große Sportautos. Zumindest wird's in der Öffentlichkeitsarbeit der Hersteller so gesagt.

Die Studie ist nicht ganz frisch, aber den Übergang von Vergaser auf Einspritzung berücksichtigt sie schon. Dieser Verbrauchs-Vorteil wurde ja überkompensiert durch den Mehrverbrauch v. Katalysator.

Was mir in der Studie noch fehlt, ist ein Resumee aus der Kennfeldauswertung (Teillastbetrieb, der ja die häufigste Betriebsart eines PKW ist, und da hat der Diesel deutliche Vorteile), sowie Aussagen über Verbrauch nach hohen Laufleistungen (da waren die Vergasermotoren grottenschlecht, wie's bei Benzin-Einspritzern ausschaut weiß ich nicht, wäre aber sehr interessant).

------------------
mfg - Leo

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Doc Snyder
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erstellt am: 16. Aug. 2005 04:09    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für hagen123 10 Unities + Antwort hilfreich

Moin!

Vor einigen Jahren habe ich mal gelesen, dass der Diesel in Taxis bevorzugt eingesetzt wird, weil er einen Verbrauchsvorteil im Kurzstreckenbereich hat: Bei Benzinern muss bei kaltem Motor das Benzin überdosiert werden, um den Anteil des Benzins auszugleichen, der an den kalten Wänden des Ansaugtraktes kondensiert. Ob das heute mit den geregelten Benzineinspritzern auch noch so ist, und ob ein Diesel dadurch länger hält - keine Ahnung. Was aber was ausmachen dürfte:

Dieselmotoren drehen durchschnittlich langsamer, und zwar wegen des problematischen Brennverhaltens des nicht vergasten sondern nur in kleine Tröpfchen zerstäubten Kraftstoffs. Sie benötigen wegen der geringeren Drehzahl bei gleicher Leistung meist höheren Hubraum, dadurch haben sie einen fülligeren Drehmomentverlauf. Das wiederum fördert eine motorschonende niedertourige und schaltarme Fahrweise, wodurch der Dieselmotor selber und auch die anderen Elemente des Antriebsstrangs länger halten könnten.

Den Einfluss auf die Fahrweise habe ich selber erlebt, weil ich in demselben Autotyp früher einen 1,4l-75PS(5500rpm)-Benzinmotor mit Vierstellen-Saugrohreinspritzung und jetzt einen 1,8l-70PS(4500rpm)-Dieselmotor mit Turbolader und mechanischer Verteiler-Einspritzpumpe betreibe. Mit letzterem fahre ich viel ruhiger und souveräner durch die Stadt, obwohl er eine geringere Spitzenleistung hat. Der Motor ist allerdings gezähmt, damit er die für Nutzfahrzeuge verlangte längere Laufleistung schafft. Den gleichen Motor gibt es für die PKW-Auführung auch mit 90 PS, ob der dann auch so ausgeglichen läuft weiß ich nicht.

Ganz glücklich bin ich mit diesem Diesel allerdings nicht, denn ich finde, dass Dieselmotoren Rußfilter haben sollten, das gibts aber für mein Auto leider nicht. Ich habe es im Urlaub nur zu deutlich gesehen, weil ich da lange Strecken im Konvoi hinter einem ähnlich motorisierten Wagen her gefahren bin. Auch dessen moderner Turbodiesel ohne Filter produziert immer wieder und auch für längere Perioden eine deutlich sichtbare Rußfahne am Auspuff, von den unsichtbaren Emissionen ganz zu schweigen. Es ist IMHOIn my humble oppinion (Meiner Meinung nach) eine Unverschämtheit, wie uneinsichtig die deutschen Autofirmen und Autofahrer seit Jahren ignorieren, wieviel Ruß die Dieselmotoren raushauen. Entsprechende Filtertechnologie ist schon lange verfügbar, aber stattdessen werden Klimaanlagen und elektrischer und elektronischer Schnickschnack verkauft bzw. gekauft.

Rußfilter für Diesel!

mfg
Roland

[Diese Nachricht wurde von Doc Snyder am 16. Aug. 2005 editiert.]

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Doc Snyder
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erstellt am: 16. Aug. 2005 04:10    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für hagen123 10 Unities + Antwort hilfreich

Hier http://www.michaelneuhaus.de/golf5/golf5-russfilter.shtml fand ich noch folgendes dazu:

"lt. Bundesumweltministerium wurden 2001 die Feinstaubemmissionen zu 17% vom Straßenverkehr verursacht. Davon wiederum verursachen PKWs nur etwa 1/3. D.h. die z.Z. geführte Diskussion behandelt nur 5,7% der Feinstäube. Für die restlichen 94,3% sind LKW, Haushalte, Industrie (35%), Kraftwerke, etc. verantwortlich! Und dort gibt es keine Partikelfilter und es sind auch keine vorgesehen."

Tja.

Gruß
Roland

[Diese Nachricht wurde von Doc Snyder am 16. Aug. 2005 editiert.]

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Cummins
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erstellt am: 16. Aug. 2005 07:00    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für hagen123 10 Unities + Antwort hilfreich

Zitat:
Original erstellt von Leo Laimer:
...Auch neueste Optimierungsversuche führen desöfteren zu Problemen (moderner HDI, zufällig wieder von VW, als von mir erlebtes Beispiel)....

Hallo Leo,

soweit ich weiß, sind die HDI-Motoren von Peugeot und nicht von VW.
VW baut z.Z. TDI (Pumpe-Düse) und die sind eigentlich ziemlich gut.

------------------
Gruß

Chris 

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Leo Laimer
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Hallo Cummins,

Sorry für die Namensverwechslung, in dem von mir erlebten Fall war's ein VW Passat mit modernem TDI, dem hat's das Pleuel abgerissen mitten unter der Fahrt, mit all den typischerweise damit verbundenen Folgeschäden.
War möglicherweise wirklich ein Zufall, daß es ein VW war.

@Roland:
Ich bin auch dafür, dass man vordringlich alles umweltrelevante an den Autos macht, und dann erst den Luxus-Schnickschnack. Ich hätte auch kein Problem damit, einen Aufpreis zu zahlen für einen Russfilter.
Ich sag' nur so nebenbei dazu: Wenn der Russ so gefährlich wäre, wie in letzter Zeit berichtet wird, dann müssten z.B. in der Türkei breite Landstriche entlang der Durchzugstrassen von Leichen übersät sein (die wiederum von einer weiteren Schicht Russ überzogen wären). Da bläst's armdick solide-schwarz aus allen Rohren, direkt in die spielenden Kinder hinein...

------------------
mfg - Leo

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Teddibaer
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Zitat:
Original erstellt von Leo Laimer:
..., dann müssten z.B. in der Türkei breite Landstriche entlang der Durchzugstrassen von Leichen übersät sein (die wiederum von einer weiteren Schicht Russ überzogen wären). Da bläst's armdick solide-schwarz aus allen Rohren, direkt in die spielenden Kinder hinein...


Dann unterhalten wir uns vielleicht in 40 Jahren nochmal, wer alles an Krebs erkrankt ist.
In den VDI-Nachrichten stand am Freitag auch so was drinne. Der Anteil der PKW-Diesel an der Verschmutzung ist viel viel geringer als ich befürchtet hatte. Als Dieselfahrer interessiert mich das Thema ja auch. Ein Kraftwerk mit Ole-Ole-Super-Klasse-Filter reduziert wahrscheinlich deutlich mehr als x Autos. Anderseits sollte jeder sein Beitrag fazu leisten, z.B. durch vernünftige Fahrweise!?!?

------------------
Gruß, der Teddibaer

Besucht mich doch mal ...
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Es gibt eine Theorie, nach der die Konzentration von Dummheit an bestimmten Orten besonders hoch ist. 

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Leo Laimer
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erstellt am: 16. Aug. 2005 09:22    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für hagen123 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo Teddibär,

Naja, 15 Jahre ist diese meine Beobachtung schon her, und so läuft's dort sicher schon 5-10 Jahre so, also ist ein Gutteil Deiner gewünschten Beobachtungsfrist schon verstrichen.
Ob allerdings je Irgendwer eine Krebs-Statistik über die Armen dort unten macht? Und ob nicht die Lebenserwartung dort aus anderen Gründen so niedrig ist, dass der Russ-induzierte Krebs garnicht schlagend wird?
Oder ist der dick-flockige Russ, den die Mio Uralt-LKW dort ausstossen garnicht so gefährlich wie der ultrafeine HDI/TDI-Russ?

------------------
mfg - Leo

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murphy2
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erstellt am: 16. Aug. 2005 09:32    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für hagen123 10 Unities + Antwort hilfreich

Deutz Diesel, 1Zyl, BJ 1932, läuft heute noch.
Stationärdiesel, Königliche Bayrische Motorenwerke Schlüter Freising (damals gabs weder Beckstein noch Stoiber), druckluftgestartet, läuft heute noch.

Opel Vectra, Benziner, 6Zyl, standesgemäß gefahren, hielt 250000km fast ohne Probs, dann Werkstattwechsel und nur noch Ärger, bei 290000km dann in Zahlung gegeben, Motor top in Schuß, Werkstatt (Vertragshändler) totaler Pfuscherverein.

Corsa Diesel, moderner Turbodiesel, Motor ok, aber Elektronik wieder nur halb entwickelt, nichts als Ärger.

Ergebnis: In Deutschland konnten wir es früher tatsächlich mal, robuste und langlebige Diesel zu bauen. Ist aber Vergangenheit.

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Ein Gipfel ist der Punkt, der am weitesten vom Boden der Tatsachen entfernt ist. Murphy, 15.3.05

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Teddibaer
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Zitat:
Original erstellt von Leo Laimer:

Oder ist der dick-flockige Russ, den die Mio Uralt-LKW dort ausstossen garnicht so gefährlich wie der ultrafeine HDI/TDI-Russ?


Das ist wie mit Asbeststaub, der ist lungengängig, d.h. er kann sich dort anlagern und Geschwüre hervorrufen. Die dicken kann man abhusten 

------------------
Gruß, der Teddibaer

Besucht mich doch mal ...
----------------
Es gibt eine Theorie, nach der die Konzentration von Dummheit an bestimmten Orten besonders hoch ist. 

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Quasymotto
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Hallo
Kann mal jemand einem alten KFZ-Mechaniker-Meister den Unterschied zwischen einem Diesel und einem Benzin-Motor erklären?
Ich habe noch gelernt, daß ein Dieselmotor innere Gemischbildung hat, und ein Ottomotor äussere Gemischbildung. Heute haben Benzinmotoren Direkteinspritzung und tanken noch Vergaserkraftstoff - obwohl es seit fast 20 Jahren keine Vergaser mehr gibt.
Gruß
Quasymotto

------------------
Quasymotto

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Hi Quasimotto,
nun, der Hauptunterschied dürfte wohl in der Art der Zündung liegen. Beim Diesel ist es so, daß das Gemisch sich durch den hohen Druck selbst entzündet(Selbstzünder). Ein Benziner benötigt nach wie vor Zündkerzen, um die Zündung einzuleiten.

Andreas

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Quasymotto
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Hallo
MAN hatte vor ewigen Zeiten einen Mittenkugelmotor.Der Dieselmotor arbeitete nach dem Schichtladungprinzip, eine etwas niedrigere Verdichtung von 1:15 und eine Zündkerze. Damit war er als Vielstoffmotor bekannt.

Heutige Benzinmotoren haben Direkteinspritzung, Schichtladeprinzip, ebenfalls eine Verdichtung von ca 1:15 und eine Zündkerze. Warum tanken solche Motoren einen Kraftstoff, für den als wichtigstes Qualitätsmerkmal eine schnelle und rückstandfreie Vergasung gefordert wird.

Gruß

------------------
Quasymotto

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Xantes
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Hallo Leute,
für mich kommt nur ein Dieselmotor in Frage! Begründung: nehmt eine Tasse Bezin und eine Tasse Diesel und werft einen brennenden Streichholz hinein.
Gruss, Xantes
P.S. übrigens gibt es auch Bezinmotoren mit Selbstzündung! Stichwort Modellbau

[Diese Nachricht wurde von Xantes am 18. Aug. 2005 editiert.]

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Doc Snyder
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erstellt am: 18. Aug. 2005 14:02    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für hagen123 10 Unities + Antwort hilfreich

Zitat:
Original erstellt von Xantes:
...Bezinmotoren mit Selbstzündung! Stichwort Modellbau...
Nee, nicht ganz wahr, auch dort ist das Dieselprinzip vom Ottoprinzip zu unterscheiden.
Dieselmodellflugzeugmotoren gab es bis ca 1975 zu kaufen. Die hatten einen Gegenkolben mit Stellschraube um die Kompression hochzukitzeln und benötigten einen erheblichen Anteil Äther im Kraftstoff (der ansonsten aus Petroleum und Schmieröl (Zweitakter!) bestand), um die Selbstzündfähigkeit zu erreichen.
Große Ottomodellflugzeugmotoren haben eine Schwungradmagnetzündung mit Zündkerze wie ein Moped.
Kleine Ottomodellflugzeugmotoren laufen mit Methanol und haben eine Glühkerze, darin ist ein Platindraht, der infolge katalytischer Effekte während des Betriebs gleichmäßig glüht und die Zündung dann hervorruft, wenn die Kompression des Gemischs eine ausreichende Zündwilligkeit hergestellt hat. Zum Start wird die Glühkerze mit el. Strom beheizt.

Zu Quasimottos Frage:
Wie schon die Modellflugmotorgeschichte zeigt, ist es im Wesentlichen die Frage, wann und wie das Kraftstoff-Luft-Gemisch gezündet wird. Das Dieselprinzip ist gekennzeichnet durch die hohe Verdichtung. Wenn man da den Kraftstoff mitverdichten würde, käme es zu verfrühter Zündung. Der ganze Prozess im Motor hat einen besseren Wirkungsgrad, wenn die Verdichtung höher ist. Daher die Beliebtheit der Dieselmotoren bei Nutzfahrzeugen.

Normale Benzin-Einspritzmotoren bilden das Gemisch vor der Verdichtung, die Einspritzdüsen sitzen im Ansaugtrakt, die "vergasen" also immer noch klassisch vor dem Einlassventil. Weil das Gemisch bei der Kompression schon gebildet ist, darf die Kompression nicht zu hoch sein, denn dann käme es zu unkontrollierter Selbstzündung ("Klingeln", "Klopfen")

Um das Selbstzünden zu vermeiden wird dem Ottokraftstoff aller möglich Mist zugesetzt, um die Oktanzahl und damit die "Klopffestigkeit" zu erhöhen. Oktan ist ein bestimmter normaler Bestandteil im Erdöl, der je nach Art der Raffination mehr oder weniger im Benzin vorkommt und ein Maß für die Klopffestigkeit ist. Andere Stoffe haben aber auch diesen Effekt und verdunsten besser. Es wird daher z.B. auch bis zu 5% Benzol zugesetzt, und das ist krebserregend und hat deshalb MAK = 0 ppm! D.h. wenn das an einem Arbeitsplatz in der Luft überhaupt nur messbar ist, schließt die Berufsgenossenschaft sofort den Laden! Nur beim Tanken, da kommt der Benzoldampf fleißig mit aus dem Einfüllstutzen gewabert und wir atmen das lustig mit ein. Heilige Kuh Auto!

Die giftgen Zusatzstoffe im Benzin sind auch ein Argument für Diesel.

Benzin-Direkteinspritzer sind relativ neu und nur in wengen Autotypen zu finden. Man liest von guten Wirkungsgraden, und die "schnelle und rückstandfreie Verdunstung" dürfte für wenig Ruß sorgen. Welche Ansprüche die aber an den Kraftstoff stellen und welche Eigenschaften die haben ist mir nicht bekannt. Wenn die sooo viele und nur Vorteile hätten, gäbe es gewiss schon mehr davon, aber ich muss mich dazu mal weiter infomieren.

Gruß
Roland

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Quasymotto
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erstellt am: 19. Aug. 2005 11:39    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für hagen123 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo Leute

@Xantes
Das mit den Tassen würde ich besser nicht ausprobieren.
Normalerweise sollte zwar nichts passieren, das Zündholz wird nur ausgehen, weil weder Benzin noch Diesel alleine für sich brennen kann und sich ein zündfähiges Kraftstoff-Luft-Gemisch nur schwer aus einer Tasse entwickeln kann.
Sollte es dennoch zünden, geschieht folgendes:
1.Bei Benzin ist die maximale Flammgeschwindigkeit etwas schneller als ein Olympiaverdächtiger Sprinter. Sie wird daher unter entsprechenden Bedingungen als Explosion bezeichnet. Bei Dieselkraftstoff liegt die Flammgeschwindigkeit geringfügig darunter. Das heißt im Klartext Dieselkraftstoff explodiert laut Definition nicht, es macht nur sehr kräftig "Wumm"- Was jedoch für einen danebenstehenden keinen Unterschied macht.
2. Dieselkraftstoff hat aufgrund der etwas höheren Dichte einen höheren Energiegehalt - Was bei den beiden Tassen zu einem etwas kräftigeren "Wumm" führen könnte. - Wie gesagt, Explosion darf man das laut Definition nicht nennen.
3. Weniger bekannt, und klingt zunächst etwas widersinnig: Dieselkraftstoff zündet bei erheblich niedrigeren Temperaturen als Benzin. Wurden ältere Dieselmodelle z. B. versehentlich mit Benzin statt mit Diesel getankt, so zeigte sich das unter Umständen mit Aussetzern oder Startschwierigkeiten. (Bei neueren Hochdruckmotoren wird durch falsche Betankung nicht der eigentliche Motor beschädigt, sondern "nur" das Kraftstoffsystem, was allerdings meist teurer sein dürfte). Prinzipiell funktioniert das Dieselprinzip jedoch mit allen brennbaren Flüssigkeiten. Notfalls muß zur Unterstützung halt noch eine Zündkerze eingebaut werden. Deshalb wird aber noch lange kein Ottomotor draus. 

@Doc Snyder
Benzindirekteinspritzer sind zwar relativ neu, aber ich würde VW Lupo, Golf, Mercedes A-Klasse, Audi, BMW, Ford, Citroen, Peugeot,  Mitsubishi und viele andere nicht unbedingt als Exoten bezeichnen.

Zum Sinn kann ich nur Vermutungen anstellen, aber vielleicht weiß das jemand besser:
Dieselkraftstoff ist fast ein "Naturprodukt" . Deshalb kann hier auch leicht auf Umweltschäden und Gefährlichkeit getestet werden, siehe Feinstaubdiskussion.
Benzin ist dagegen ein chemisches Markenprodukt. Was drin ist, ist Betriebsgeheimnis, und von Lieferung zu Lieferung eh unterschiedlich.
Die Mineralölindustrie sagt zwar, daß sie das hochgefährliche, krebserregende, erbgutverändernde und fast nicht abbbaubaren Benzol nicht zur Oktanzahlstabilisierung verwendet, aber sie gibt nicht bekannt, welche anderen Stoffe sie beimischen. Ähnlich allgemeine Untersuchungen wie bei Diesel scheint es nicht zu geben.

Für die Autoindustrie ergibt sich daraus folgendes: Ottomotoren scheinen in der Entwicklung ziemlich ausgereizt. Verbesserungen  kaum mehr möglich. Anders dagegen der Dieselmotor. Hier ist die technische Reife noch lange nicht erreicht. Verbesserungen sind immer noch möglich. Der Diesel wird jedoch aus obigen Gründen sein Schmutzimage nicht los.  Man könnte also einen Dieselmotor zum "Benzinmotor" umtaufen - In der Hoffnung daß der Kunde die  rückstandsfreie Verdunstung des Benzins mit einer "rückstandsfreien Verbrennung" verwechselt

------------------
Quasymotto

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fossy
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hi,

Zitat:
Original erstellt von Quasymotto:

Für die Autoindustrie ergibt sich daraus folgendes: Ottomotoren scheinen in der Entwicklung ziemlich ausgereizt. Verbesserungen  kaum mehr möglich. Anders dagegen der Dieselmotor. Hier ist die technische Reife noch lange nicht erreicht. Verbesserungen sind immer noch möglich.

das sehe ich genau anderherum 

im übrigen ist ein großer unterschied zwischen diesel und benziner die abgaszusammensetzung und deren nachbehandlung (ich sag nur lamda=1)!

------------------
cu
fossy
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Doc Snyder
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Hallo Quasimotto,

dafür, dass Du gestern noch den Unterschied ziwschen Diesel und Benzin erklärt haben wolltest, weißt Du aber verdammt gut Bescheid! Mir sehr recht, denn wie heißt es so schön: Lieber heimlich schlau, als unheimlich blöd. 

Und beim Weiterinformieren habe ich dann auch gestaunt, wer das alles schon anbietet, aber teilweise heißt es, dass diese Autos nur den teuersten Superkraftstoff mögen und dass der Verbrauch in der Praxis dann doch relativ hoch ist, jedenfalls viel höher als in den Prospekten.

Und wie Du es andeutest ist auch das mit den Verbrennungsprodukten wohl ein wichtiges Problem dabei: Der mit der Benzindirekteinspritzung (=gutes Suchwort für google!) mögliche Magerbetrieb führt zu erhöhter Stickoxydproduktion. Da muss dann ein spezieller Kat dran, und die Regelung des Ganzen erfordert eine Menge Messtechnik und Rechenpower.

IMHOIn my humble oppinion (Meiner Meinung nach) sind diese Fahrzeuge derzeit noch so etwas wie Vorzeigeprodukte ohne besondere Praxisrelevanz - aber das war ein PC früher auch. Mal sehen was noch kommt.

Gruß
Roland

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erstellt am: 30. Aug. 2005 01:22    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für hagen123 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo,

wenn ich mal meinen Senf dazugeben darf :

Haltbarkeit der Diesel :

- Dieselmotoren mit Vorkammer oder Wirbelkammer ohne Turbolader sind fast nicht kaputt zu bekommen
- Dieselmotoren mit Vorkammer oder Wirbelkammer mit Turbolader gehen schon eher in die Knie ( Schwachpunkt Turbolader
- Dieselmotoren mit direkt Einspritzung und Verteilerpumpe ( 2,5TDI Bsp) Schwachpunkt Turbolader und Steuerelektronik, bei dem genanntem Beispiel gehen auch mal gerne die Nockenwellen ein und die Luftmassenmesser sind problematisch, Antriebsriemen der VP
- Dieselmotoren mit Pumpe-Düse 1 ( Einspritzdruck bis etwa 1800 bar ) Schwachpunkt: Turbolader, und Pumpe/Düse Element, Undichtigkeiten an der Düse, Steuerelktronik
- Pumpe Düse 2 gibt es von Bosch und VW Mechatronik ganz neu auf dem Markt( Tuareg V10TDI, Golf2,0TDI, Passat) siehe oben in etwas verschärfterer Form da die Einspritzdrücke noch höher sind
- Commonrail siehe oben plus Hochdruckpumpe ähnlich wie bei der VP

alle Motoren sind für Laufleistungen jenseits der 200.000km gut( Man bedenke bei einer durchschnittlichen Jahresfahrleistung von ca13000km reicht das locker für ein Autoleben). Interessant auch das diese Motoren gut 15.000km brauchen um richtig Frei zu werden.
Was moderne Hochdruck-Diesel nicht mögen ist Wasser im Tank, dies Führt zu Kavitationen innerhalb des Einspritzsystem und entsprechenden Schäden.

Die leidige Rußfilterdebatte :

Wenn es denn wirklich ein Rußfilter wäre ... es ist doch nur ein Partikelzerhacker mit allen schon oben beschriebenen Problemen, die noch gar nicht vollständig erfasst sind.

Die deutschen Automobil-Hersteller haben eigentlich recht:
Ist es nicht besser den Ruß (zBsp.: durch moderne Kraftstoffe und intelligente Einspritztechnologie) erst gar nicht zu produzieren, als ihn dann später mehr oder weniger erfolgreich herauszufiltern ???

Das Ruß-Problem ließe sich dramatisch eingrenzen, wenn wir Schwefelfreien Kraftstoff hätten

tja und die Benziner : ja auch dort geht die Entwicklung weiter nur in kleineren Schritten,

- Direkteinspritzer nach dem Schichtlade Prinzip können ihre Vorteile nur bis etwa 4000U/min ausnützen . Ihr etwas trägeres Ansprechverhalten wird zumindestens in Deutschland mit dem Gasfuß überkompensiert. Direkteinspritzer ohne Schichtladung erreichen höhere Leistungen ( prominentes Beispiel der legendäre Flügeltüren SL ), dies könnte in kleineren und sparsameren Motoren münden.


Für mich persönlich kommt nur noch ein Diesel ins Haus, möglichst mit Registeraufladung und Dampf ohne Ende ...

Grüße Stefan

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Laso mir ist es persönlich egal, was besser ist.
Ich weis nur dsas mein Audi (1,9 TdI) mit Rapsöl ohne Probleme fährt, und das beste dara ist, der Typ braucht nicht mal eine Umrüstung (was eh bei den meisten Typen nur Geldmacherei ist). Nur bei bestimmten Boscheinspritzpumpen kann es zu Problemen mit den Dichtungen kommen.

mfg Günter

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Husky
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Hallo Günni,

kleine korrektur : Du fährst eine Bosch-Einspritzung, den erst im Passat hat der 2liter TDI ein Konkurrenzsystem.

Das Problem mit dem Raps sind zweeierlei : erstens greift das Bioöl Dichtungen an die für Mineralöle gedacht sind ( und das nicht nur bei Bosch oder nur in Autos, somnder überall auf dieser Kugel) Das dein Fahrzeug noch dicht ist liegt wohl eher daran das auch ein ziemlich weiches Gummi noch dichtet. Der Hochdruck wird eh rein metallisch abgedichtet ...

das andere ist die zur Zeit noch stark schwankende Qualität ... ist halt Biomassse ...

Grüße Stefan

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Hallo Stefan!
Mir ist bekannt das auch bei mir eine Bosch Einspritzpumpe drin ist. Jedoch hat meine Vertragswerkstatt (VW/ Audi) mir bestätigt, das Rapsöl mit meinem Motor kein Problem ist, und wenn dem nicht so wäre würden die solche Ausagen nicht treffen, da gaqnz schöne Regressanforderungen an die hinterher gestellt werden könnten.
Das Thema mit den Einspritzpumpen hab´ Ich aber selbst bis heute nicht richtig kapiert, da bei VW z.B. ohne Umrüstung kein Rapsöl getankt werden darf (Garantieverfall). Obwohl da auch Bosch drin ist.
mfg Günter

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Hallo Stefan!
Mir ist bekannt das auch bei mir eine Bosch Einspritzpumpe drin ist. Jedoch hat meine Vertragswerkstatt (VW/ Audi) mir bestätigt, das Rapsöl mit meinem Motor kein Problem ist, und wenn dem nicht so wäre würden die solche Ausagen nicht treffen, da gaqnz schöne Regressanforderungen an die hinterher gestellt werden könnten.
Das Thema mit den Einspritzpumpen hab´ Ich aber selbst bis heute nicht richtig kapiert, da bei VW z.B. ohne Umrüstung kein Rapsöl getankt werden darf (Garantieverfall). Obwohl da auch Bosch drin ist.
mfg Günter

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Leo Laimer
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Hallo Freunde,

Nach 4.300km Diesel-Urlaubs-Fahrerei im Süden Europas kann ich nur meine Begeisterung für dieses Motorprinzip ausdrücken. Der 2.0lt HDI (90PS) kriecht mit dem vollbeladenen Citroen Jumpy (ca. 1.8to) tatsächlich im 1.Gang Standgas die schärfsten Schotterstrassen rauf und runter, und bei ein paar hundert km Piste dieser Art ist sogar der Verbrauch niedriger als je zuvor (ca. 7lt/100km). (Mit dem Motorrad war's auf exakt denselben Pisten genau umgekehrt).

Offensichtlich mag der Dieselmotor eben auch den niedrigen Teillastbetrieb, und Kraftstoffverdunstung bei 35°C im Schatten gibt's auch fast nicht, eher gewinnt man Tankvolumen wenn sich der "erdwarme" Treibstoff auf Umgebungstemperatur aufheizt. Die Reibungsverluste durch verkürzten Warmlauf scheint dem Motor auch zu gefallen.

Mein Resumee: Ich bleibe Dieselfan!

------------------
mfg - Leo

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Herbert E.
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erstellt am: 24. Okt. 2007 15:19    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für hagen123 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo Leute, zum Thema undichte Einspritzanlagen bei Dieslmotoren: ich fuhr bis vor Aug. 07 einen Seat Allhambra 1,9 TDI Bj.78, bei dem die Einspritzpumpe undicht wurde! Das war vielleicht ein Vergnügen, denn die Undichtigkeit machte sich schon vorher an Hand eines Dreiwege - Kühlwasserschlauches bemerkbar, der permanent kaputtging und zwar der, der als T - Stück unter der Einspritzpumpe liegt und den man nur auswechseln kann, wenn man Finger mit zusätzlichen Knickelementen hat! Jedenfalls habe ich den 4 mal auswechseln müssen, weil Dieselöl von der Einspritzpumpe rauslief, und zwar so gering, dass ich glaubte, dass die Veröluing vom Ölwechsel her stammte! Bis dann eines Tages der Deckel der Ölpumpe undicht wurde! ich dacht, ok, der ist leicht auszuwechseln! War auch so! Allerdings beim reinigen der Ölpumpe von aussen merkte ich wieder ne frische Dieselflüssigkeit, aber am Flansch, wo das Innenleben der Dieselpumpe befestigt ist! Nee, das wagte ich nicht dieses auseinanderzunehmen! Letztendlich hat mir der Spass ca. 990 ¤ gekostet, denn beim Ausbau der Dieselpumpe wurde mir nahegelegt gleich noch einen Kolben in der Pumpe zu wechseln, so dass das Innenleben wieder neu war! Gut, ich bin 220.000 km damit gefahren und davon 60.00 km mit Biodiesel! Ich verzichte jetzt aber lieber auf Biodiesel und bin mit dem Wagen noch 40.000 km gefahren! Ansonsten war ich mit dem VW Motor sehr zufrieden, nach 260.000 km verbrachte der Motor immer noch 0,5 ltr. Motorenöl auf 5000 km und wenn man 1 mm den Ölstand übner den Höchststand am Peilstab einfüllte, dann lief er 10.000 km bis zum nächsten Ölwechel ohne Öl nachzukippen und Öl war auch noch reichlich drin! Mir gefällt die Politik von VW nicht mehr, auch hatte der Allhambra, gleiche Bauweise wie der Sharan speziell mit dem Plastik Probleme und es brach auch hin und wieder die Schraube der Motoraufhängung, die gegen die Kräfte des Motors auf der Unterseite angebracht war! Jetzt fahre ich einen Mondeo, mal sehn, ob der 130 PS Diesel genauso langlebig ist

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Teddibaer
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Zitat:
Original erstellt von Cummins:
... TDI (Pumpe-Düse) und die sind eigentlich ziemlich gut.


                 

Na ja, der Kunde erfährt ja nicht alles .... dann paßt das schon.

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Gruß, der Teddibaer

Besucht mich doch einmal ... oder ... auch zweimal ...
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schimme
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erstellt am: 25. Okt. 2007 10:35    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für hagen123 10 Unities + Antwort hilfreich

mir wird schwindelig wenn ich hier einige aussagen so lese....allein beim wort feinstaub dreht sich mir der magen um! bitte informiert euch erstmal bei leuten die es wirklich wissen zum thema feinstaubemissionen (und damit meine ich nicht hersteller oder andere öffentliche infoquellen)...geeignet sind z.b. hochschulprofessoren (natürlich nicht alle)...und wenn ihr grad dabei seid fragt auch gleich mal zum thema co2 debatte und kfz mit nach, ihr werdet euch wundern was für ein quatsch in den medien breitgetreten wird und alle unwissenden schreien JA! UMWELT!...das gabs schonmal so ähnlich, damals...mit kleinem schnautzbart und seitenscheitel   

wer wirklich mal was wissen will über dieselmotoren der gucke hier: www.community.dieselschrauber.de

wer noch mehr wissen will sollte sich selbst mit theromdynamik/strömungsmechanik und kreisprozessen befassen und durch relativ simple rechnungen nachvollziehen weshalb ein diesel einen höheren wirkungsgrad als ein beziner hat, wann ein benziner besser wird als ein diesel und und und...als kleiner anstoß sei erwähnt das zukünftig der diesel aussterben wird weil es bereits benziner gibt (Epsilon >14) die einen höheren wikungsgrad als diesel haben (etwa 60%/52%). diese motoren laufen bei uns schon lange ihre prüfstandsrunden ab; wenn die hersteller sagen los dann kanns losgehn, die technik ist soweit.

noch ein wort noch zum thema haltbarkeit. diese war bei dieseln früher mal ewig, das is klar. heutzutage sind die motoren so hochbelastet das das bei weitem nicht mehr zutrifft; punpe-düse bzw. commonrail mit drücken jenseits von 1500bar, turbos die mit wahnwitzigen drücken die motoren aufblasen um ein sauberes abgas hinzukriegen, gewichts- , kosten-, und materialeinsparungen  überall (man könnte natürlich einen motor bauen der ewig hält, die technik gibts locker her, aber das darf einfach nicht sein). die hersteller legen motoren auf ein "fahrzeuglebenszyklus" aus...das is ja sehr dehnbar. ich kann soviel sagen...es gibt hersteller bei denen dieser zeitraum ca. 160.000km beträgt. mercedes z.b. hat früher auf 4000 betriebsstunden ausgelegt...das konnte man dann schon als kleine ewigkeit bezeichnen...

zum thema kraftstoff: schwefelfreier kraftstoff der nebenbei noch 100000mal bessere chem. eigenschaften hat als diesel steht lange schon in den startlöcheren, auch hier ist es so das die industrie dem ganzen einen riegel vorschiebt. ein hersteller von diesem zeug wurde z.b. von shell gekauft, unter dem vorwand sich an der entwicklung beteiligen zu wollen...in wahrheit werden die patente mitgekauf und feinsäuberlich in einer schublade verstaut...für seeeehr lange zeit.  

ein insidertip noch: wer in den letzten 3 jahren einen neuen vw oder mercedes gekauft hat der hat die ersten paar meter mit diesem neuen krafstoff zurückgelegt denn diese hersteller führen damit die erstbefüllung im werk durch. wer mehr wissen will der nimmt sich www.google.de  und sucht mal nach BTL oder choren oder sundiesel.


p.s.:

nüchtern betrachtet sind das nur kreisprozesse deren kenndaten man errechnen und danach die haltbarkeit auslegen kann. kurzum: motoren (egal ob diesel oder benziner) halten genau solange wie der konstrukteur es will.

[Diese Nachricht wurde von schimme am 25. Okt. 2007 editiert.]

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Leo Laimer
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Wolltest Du mit diesem Beitrag eigentlich das allgemeine Niveau dieses Threads heben?

Nachtrag:
Dein erster Nachtrag hört sich allerdings sehr vernünftig an.
Aber, wenn Du immer weiter an Deinem beitrag herumeditierst frag ich mich wieder ob Du schon weisst was Du sagen willst.

------------------
mfg - Leo

[Diese Nachricht wurde von Leo Laimer am 25. Okt. 2007 editiert.]

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schimme
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erstellt am: 25. Okt. 2007 10:59    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für hagen123 10 Unities + Antwort hilfreich

ich wollte nur mitteilen das, wenn man drüber diskutiert, man auch wissen sollte wovon man redet.

 

und dranrumeditieren tu ich nur damit ich nicht 10 antworten schreiben muss; ich ban halt bissl zerstreut und mir fällt noch was ein gerade wenn ich die antwort erstellt hab.

[Diese Nachricht wurde von schimme am 25. Okt. 2007 editiert.]

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Leo Laimer
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erstellt am: 25. Okt. 2007 11:13    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für hagen123 10 Unities + Antwort hilfreich

Wenn ich Deinen nun hoffentlich fertig editierten Beitrag so lese habe ich das Gefühl dass Du vermitteln willst dass Du sehr viel weisst ohne konkret viel zu sagen.
Wahrscheinlich kenne ich mich nicht annähernd so gut aus in der Motorentechnik, aber es fällt mir auf dass Dir bei den wenigen konkreten Zahlen irgendwie Fehler unterlaufen sein müssen: Z.B. ein Kraftstoff der 100000 x (in Worten: hunderttausend mal) bessere chemische Eigenschaften hat als der Diesel.. Seltsam, kann ich mir wirklich nicht vorstellen was das wäre.
Da sind Wirkungsrade von 60% schon näher an dem dran, was ich so gehört habe bisher (aber immer noch fast um Faktor 2 daneben... Aber Du schreibst ja nicht welchen Wirkungsgrad Du meinst, vielleicht den hydraulischen Wirkungsgrdad er Kühlmittelpumpe).

Sorry für die bissigen Bemerkungen, ich fühle mich schon durch die offensichtlich kaputte Shift-Taste etwas provoziert <G>

------------------
mfg - Leo

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schimme
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erstellt am: 25. Okt. 2007 15:19    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für hagen123 10 Unities + Antwort hilfreich

es tut mir leid das du dich durch die kaputte shift taste provoziert fühlst.

zum wirkungsgrad: es ist der thermische (welcher letztlich interessant ist) gemeint.
berechnung des selbigen siehe hier: http://www.energie.ch/et/umwandlung/motor/index.htm

dort gibts auch noch schöne bunte diagramme mit wirkungsgradverläufen die (weil idealisiert) etwas über dem realen liegen. damit sollten jetzt alle klarheiten beseitigt sein.

was die 1000000 mal besseren eigenschaften angeht...das war ein kleiner scherz...du weißt schon, sowas wo man mal drüber schmunzelt. aber wenn es dir lieber ist; ich nehms zurück und drücke mich wiefolgt aus: die chem eigenschften sind deutlich besser

so, jetzt zufrieden? 


auf solche erbsenzählerei steh ich überhauptnicht, dachte eigentlich das jeder der hier ließt das auch so auffasst wie es gemeint ist.

sorry für die bissige antwort...

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Leo Laimer
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erstellt am: 25. Okt. 2007 17:18    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für hagen123 10 Unities + Antwort hilfreich

Leider haben sich auf der von Dir verlinkten Seite ein paar Fehler eingeschlichen (z.B. fehlt das Diagramm für den Ottomotor).
Und: Der Thermische Wirkungsgrad ist zwar am Rande auch interessant, aber für KFZ-Antriebe nicht so richtig aussagekräftig.
Da ist eher wichtig: Was schütte ich oben an Kraftstoff rein, was kommt unten mechanisch raus.
Dazu ist die allgemeine Aussage am Anfang der Seite gut und richtig, dass man da bei ca. 25% steht. Leider ist genau da kein Vergleich Diesel-Otto dabei.
Somit kann ich zwar auf dieser Seite eine altbekannte Sache wiedererkennen (die ca.25%), aber keinen Vergleich Diesel-Otto so nachvollziehen dass ich deinen Argumenten folgen könnte.


Nachtrag:
Habe auf dieser Seite noch ein wenig weiter herumgestöbert.
Da fallen mir noch etliche Ungereimtheiten auf, wie z.B. ein Diagramm wo eine besondere Sorte von Elektromotor bis zu 100% Wirkungsgrad haben soll.
Also, so suggestive Charts ziehen das Niveau der ganzen Homepage runter, da frage ich mich sofort, wer will hier was warum uns weismachen? Seriöse Wissensvermittlung schaut IMHOIn my humble oppinion (Meiner Meinung nach) anders aus.

------------------
mfg - Leo

[Diese Nachricht wurde von Leo Laimer am 25. Okt. 2007 editiert.]

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schimme
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erstellt am: 25. Okt. 2007 20:22    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für hagen123 10 Unities + Antwort hilfreich

leo, ich hab echt keine lust mehr hier immer wieder und wieder kleinigkeiten zu widerlegen, zu beweisen und so weiter. das diagramm vom benziner ist das obere, augen auf im straßenverkehr....

solange man gleiches mit gleichem vergleicht ist es doch aussagefähig oder nicht? da der thermische wirkungsgrad nunmal standard ist in der thermodynamik der kreisprozesse nimmt man ihn auch zum vergleichen. so, und damit ist die debatte zwischen uns für mich beendet; ich hab keine lust mehr...    

bitte nimm dir ein buch zur thermodynamik, ich empfehle "thermodynamik des kraftfahrzeuges" von cornel stan, dann verstehst du die sache wohl besser.

und bemerkungen wie deinen letzten satz kannst du dir schenken wenn du selbst keine ahnung hast. solche oberlehrer konnte ich schon immer gut leiden...man man man...

[Diese Nachricht wurde von schimme am 25. Okt. 2007 editiert.]

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daniu
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Zitat:
Original erstellt von schimme:
so, und damit ist die debatte zwischen uns für mich beendet; ich hab keine lust mehr...  

  Ach komm ... 

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Leo Laimer
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Wirkungsgrad_100.jpg

 
Zitat:
Original erstellt von schimme:
...
bitte nimm dir ein buch zur thermodynamik, ich empfehle "thermodynamik des kraftfahrzeuges" von cornel stan, dann verstehst du die sache wohl besser...


Willst Du etwa andeuten, es gäbe bessere Informationsquellen als besagte Homepage? Würde zumindest mir nicht schaden, denn ich habe nur sehr wenig fundierte Kenntnisse über Verbrennungsmotore.
Hast Du etwa gar mit der Betreuung dieser Seite zu tun, da jetzt plötzlich das gestern fehlende Digramm wieder da ist? Dann korrigiere bitte auch diese Darstellung mit dem Wirkungsgrad bis 100%.

------------------
mfg - Leo

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ReinhardN
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Hallo Leo,
an deinen Kenntnissen über Verbrennungsmotoren ist nichts auszusetzen.
Der genannte thermische Wirkungsgrad ist der des Carnot-Prozesses siehe http://de.wikipedia.org/wiki/Carnot-Wirkungsgrad.  Er gibt den höchstmöglichen des Prozesses an. Für die Beurteilung eines Motors ist der aber effektive Wirkungsgrad zuständig, der eine Kette von Wirkungsgraden enthält, von der ein Glied der thermische ist. Er ist einfach definiert als Verbrauch/Leistung und entspricht dem spezifischen Kraftstoffverbrauch.
Leider gibt diese Zahl nur einen Teil der Antwort. Bessere Informationen stehen im Motorkennfeld mit den Kurven gleichen spezifischen Verbrauchs. Der minimale spezifische Verbrauch des Dieselmotors liegt bei mittleren Drehzahlen im Teillastbereich, der des Ottomotors bei höheren Drehzahlen mehr zur Vollast verschoben. Die Fahrzyklen verwenden überwiegend den Teillastbereich. Damit ist der Verbrauchvorteil des Dieselmotors erklärt.
Vernachlässigt wird in der Diskussion meist der Einfluss des Getriebes. Würde man es schaffen, für jeden Fahrzustand, der einem Leistungsbedarf entspricht, den nach Kennfeld geringsten spezifischen Verbrauch anzusteuern, hätte man viel gewonnen. Ansätze dazu sind der lange sechste Gang oder stufenlose Getriebe (z.B.Kegelringgetriebe) mit entsprechender Regelung.
ReinhardN

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Leo Laimer
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Danke, Reinhard.

Ich sehe quer durch die verschiedenen Bereiche gutes Potential den Dieselmotor sparsam und umweltfreundlich hinzubekommen. Die verschiedenen Hersteller haben ja auch gewaltige Fortschritte gemacht in den letzten Jahrzehnten.
Aber:
Praktisch jeglicher Verbrauchsvorteil wird in der Praxis (beim fertigen PKW) fast immer sofort wieder von irgendeinem Schnickschnack aufgefressen, und in regelmässigen Abständen werden neue Abgasvorschriften erlassen, die einen Mehrverbrauch bedingen.
So kommt es dass alle meine Autos die ich die letzten 30 Jahre gefahren bin immer so 6-7 lt/100km gebraucht haben. Ein Ausreisser mit 5lt war dabei, ein Saug-Diesel vor 15 Jahren, der wird nach wie vor gebaut, braucht aber heute 8lt.
Und wenn irgendwas gar zu sparsam, gar zu umweltfreundlich werden sollte kommt die Politik daher und trimmt's wieder um.

------------------
mfg - Leo

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Teddibaer
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Zitat:
Original erstellt von Leo Laimer:
... neue Abgasvorschriften erlassen, die einen Mehrverbrauch bedingen.
So kommt es dass alle meine Autos die ich die letzten 30 Jahre gefahren bin immer so 6-7 lt/100km gebraucht haben. Ein Ausreisser mit 5lt war dabei, ein Saug-Diesel vor 15 Jahren, der wird nach wie vor gebaut, braucht aber heute 8lt.
...

Ich hab letztes Jahr meinen Diesel gegen das neue Modell gewechselt. Bis auf ein paar Details sind die Wagen baugleich gewesen; gleicher Motor, ... aber der eine Euro 3, der neue Euro vier.
Und? Der neue ist jetzt auch eingefahren (30.000km, beim alten war da nochmal ein Vorteil zu verspüren, der Verbrauch ging runter), somit sind die jetzt vergleichbar.
Der alte hatte einen "Spitzen"-Verbrauch von 5,2l und fuhr sich durchschnittlich mit 6,3l/100km. Beim neuen habe ich massivst Probleme, eine 6 vor dem Komma zu erreichen! So what? Ist das jetzt Fortschritt?

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Gruß, der Teddibaer

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ReinhardN
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@teddybaer
gewöhnlich sind die Folgemodelle aufgrund von Komfortansprüchen (Geräusch) schwerer und größer als ihre Vorgänger. Da diese zusätzliche Masse beschleunigt werden muss, ergibt sich ein höherer Verbrauch. Luft- und Rollwiderstand tun ein übriges dazu.
ReinhardN

[Diese Nachricht wurde von ReinhardN am 26. Okt. 2007 editiert.]

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Teddibaer
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Zitat:
Original erstellt von ReinhardN:
@teddybaer
gewöhnlich sind die Folgemodelle aufgrund von Komfortansprüchen (Geräusch) schwerer und größer als ihre Vorgänger. Da diese zusätzliche Masse beschleunigt werden muss, ergibt sich ein höherer Verbrauch. Luft- und Rollwiderstand tun ein übriges dazu.
ReinhardN

[Diese Nachricht wurde von ReinhardN am 26. Okt. 2007 editiert.]


Im Prinzip würde ich Dir recht geben, aber sogar die Farbe ist gleich ... 
Klar, am Getriebe haben die geschraubt; angeblich läuft der nicht mehr so flink, aber das ist Humbug. Der ist kürzer übersetzt. Gut Änderungen im Innenraum etc., aber Gewicht laut KFZ-Schein ist auch nicht mehr.
Gleiche Felgen/Reifen (die hab ich behalten).

Für und Wider, egal. Was mich stört: Der Laie sieht zwei identische Autos, was im großen und ganzen auch stimmt, aber der Unterschied, trotz gleicher Fahrweise, gleicher Strecke, ...

... und zu guter Letzt: irgendwo habe ich gelesen, wie sich die Automobiler kaputtlachen. Prinzipiell ist ja alles schon entwickelt, was Vorteile bringt, aber solange es keiner fordert (die Politik) ...

teilweise OT:
... da fällt mir spontan (Stichwort: Politik, aber auch Arbeitswelt allgemein) ein geniales Buch ein, wass der VDI letzt auf der Bestenliste hatte, und meinen Nachttisch belagert: DER AR$CHLOCH-FAKTOR --- Gefällt mir gut.

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Gruß, der Teddibaer

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Hohenöcker
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Ich bin ja auch ein Dieselfan.
Der Dieselmotor ist zweimal sparsamer als der Benziner - erstens braucht er weniger L/100km, und zweitens kostet der Liter weniger.
Die höhere Steuer ist nicht gerechtfertigt. Ein unbehandelter Diesel ist sauberer als ein Benziner ohne Kat, und beim Vergleich Diesel mit Rußfilter / Benziner mit Kat dürfte es sich etwa die Waage halten.
Meiner Fahrweise (gelassen, nicht "sportlich") kommt das Verhalten des Diesels auch entgegen.
Leider gibt es keine Motorräder mit Dieselmotor, außer der Hatz-Enfield, die jetzt aber auch bei der Zulassung Probleme bekommt und mit 10 PS sogar mir etwas zu schwach ist. 

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Gert Dieter 

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