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Autor Thema:  Gewinde aufbohren (1164 mal gelesen)
BernieCAD
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Maschinenbautechniker


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erstellt am: 14. Mrz. 2005 16:55    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo Forum,

suche nach Infos über das Aufbohren von Gewinden bei Maschinengestellen um dem Schraubenschaft mehr Dehnlänge zu geben.
Gibts dazu Tabellen, Formeln usw.?

mfg bernie

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Andy-UP
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AIP2022 Win 10 pro

erstellt am: 14. Mrz. 2005 17:02    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für BernieCAD 10 Unities + Antwort hilfreich

Hi Bernie,
ob es zu dieser Thematik Normen gibt weiss ich nicht. Ich hab es bis jetzt immer so gehalten, daß ich eine abgesetzte Bohrung verwendet habe mit dem Durchmesser der Durchgangsbohrung für das entsprechende Gewinde. Also beispielsweise zylindrische Senkung d = 13 mm Gewindebohrung M12.

Andreas

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BernieCAD
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Maschinenbautechniker


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erstellt am: 15. Mrz. 2005 00:09    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

ok das mit durchmesser war schon ca klar, bei der tiefe wird man dann
die materialbedingte mindesteinschrauftiefe (st--> 1,5 x d) nehmen?

mfg bernie

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Leo Laimer
Ehrenmitglied V.I.P. h.c.
CAD-Dienstleister



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IV bis 2019

erstellt am: 15. Mrz. 2005 07:58    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für BernieCAD 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo bernie,

IMHOIn my humble oppinion (Meiner Meinung nach) ist das ein guter Trick, um die Schraubverbindung zu "verbessern".
Und mit der geänderten Geometrie ergeben sich einfach andere Ausgangswerte für eine klassische Schraubenberechnung (wie im MDTMechanical Desktop oder IV10 verfügbar).

------------------
mfg - Leo

Ceterum censeo dynamic highlight obsoletus (est) (Autodesk hat ein offenes Ohr!)

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LogoFox
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Beiträge: 12
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erstellt am: 16. Jul. 2005 13:03    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für BernieCAD 10 Unities + Antwort hilfreich

hi,

kann nur sagen:

Aufbohren an gestellen (Gewinde omg) wenn irgendwie mögl.  VERMEIDEN!!!!
lol

Tschüß
LG

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Doc Snyder
Ehrenmitglied V.I.P. h.c.
Dr.-Ing. Maschinenbau, Entwicklung & Konstruktion von Spezialmaschinen



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Beiträge: 13189
Registriert: 02.04.2004

Entwicklung von Spezialmaschinen und Mechatronik
Autodesk Inventor

erstellt am: 16. Jul. 2005 14:22    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für BernieCAD 10 Unities + Antwort hilfreich

Hi Bernie,

Foxie, unser neuer Turboposter    aus meiner Nachbarschaft  (Hallo "LG", und Herzlich willkommen, aber nenne doch wenigstens mal Deinen Vornamen und Deinen Beruf) hat schon Recht, Gewinde auf- bzw. wegbohren ist keine schöne Sache. Vor allem: Ist weiter unten in Deinen Gestellbohrungen noch genug nutzbares Gewinde oder zumindest Platz dafür?

Besser ist, Dehnschrauben zu verwenden, das sind Schrauben, deren Schaft dünner als der Gewindekerndurchmesser ist. Der Übergang in den dünnen Schaft ist dabei sanft gerundet, um die Kerbwirkung zu vermindern. Vorteil: die Kerbspannung am Übergang vom belasteten in den unbelasteten Gewindebereich entfällt. (Schon mal bemerkt, dass Schrauben fast immer genau dort abreißen?)

Schrauben mit schlankgedrehtem Schaft habe ich mal mit gutem Erfolg für eine Quarzkristall-Messnabe eingesetzt; die mussten aus messtechnischen Gründen möglichst elastisch sein. Der Aufwand für die Bearbeitung ist kaum größer als die Aufbohrerei und findet zudem ganz gemütlich an der handlichen Schraube auf der Dreh- und Schleifmaschine statt. Schleifen sollte man das nämlich schon, denn in dem schlanken Teil wären Kerben von grober Bearbeitung schlecht. Eventuell bieten gute Schraubenhersteller auch solche Schrauben fertig an. Anfertigen tun sie die bestimmt auch.

Wenn das zu aufwändig ist, kann man in vielen Fällen, wenn der Platz es erlaubt, möglichst lange Hülsen unter den Schraubenkopf tun und einfach längere Schrauben verwenden. Der zusätzliche Dehnweg aus Hülse und längerer Schraube schafft erhebliche Reserven gegen den Vorspannungsverlust, der durch Setzen entsteht, und verbessert den Verspannungfaktor besonders bei Maschinenfüßen ganz erheblich, viel besser als das Ausbohren unten.

Oder was ist euer Ziel?

Gruß
Roland

[Diese Nachricht wurde von Doc Snyder am 17. Jul. 2005 editiert.]

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