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41. Motek in Stuttgart, eine Pressemitteilung
Autor Thema:  Verschleißfestigkeit erhöhen (2023 mal gelesen)
peter2308
Mitglied



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Beiträge: 328
Registriert: 16.12.2004

ACAD 2010 Mec
Inv 2010 Subscr.
Vista 64

erstellt am: 31. Mrz. 2010 16:55    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities


Einführbolzen.pdf

 
Hallo An alle:
Folgendes Problem.
Das Bauteil im Bild (Mat.: 42CrMo4)  wird schon seit Jahren von uns in einem Montagewerkezug eingesetzt.
Das es Bauteilberührend(Verschleißteil) ist wurde es vom Kunden alle paar monate als Ersatz bestellt.
Jetzt will der Kunde eine erhöte Standfestigkeit haben und das Teil "gehärtet" haben.
Unser Problem: Wir haben noch einige Teile fertig im Haus und wollen sie nicht neu fertigen.
Wenn wir das Teil zum durchhärten oder hochvergüten geben haben wir Bedenken das es sich verbiegt.
Das Teil sollte Abriebsfest und Druckfester werden.

Jemand Ideen??

------------------
Danke Peter!!

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ThoMay
Ehrenmitglied V.I.P. h.c.
Konstrukteur



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Beiträge: 5260
Registriert: 15.04.2007

erstellt am: 31. Mrz. 2010 18:27    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für peter2308 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo un deinen schönen Tag Peter.

Stichwort Nitrocarburieren QPQ bzw Tenifer im Netz guggen.
Sehr harte Oberfläche bei Trockenlaufeigenschaft und so gut wie kein Aufwachsen.

Dein Bild kann ich übrigens nicht finden,
EDIT  weil du ein "ü" im Dateinahmen hast. EDIT

Gruß
ThoMay

------------------
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Schaut mal nach im Bereich
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[Diese Nachricht wurde von ThoMay am 31. Mrz. 2010 editiert.]

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irgendwas
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Dreher


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Beiträge: 207
Registriert: 08.01.2007

erstellt am: 31. Mrz. 2010 19:40    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für peter2308 10 Unities + Antwort hilfreich

Servus,

vielleicht wäre auch Nitrieren was.


------------------
Gruß

Michael

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peter2308
Mitglied



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Beiträge: 328
Registriert: 16.12.2004

ACAD 2010 Mec
Inv 2010 Subscr.
Vista 64

erstellt am: 01. Apr. 2010 08:12    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities


Einfuehrbolzen.pdf

 
Hallo an alle. Jetzt sollte das Bil funktionieren.
Gasnitrieren lassen wir öfter machen, aber haben bei dünnen Teilen öfter das Problem das das Material durchhärtet und dan leicht bricht.
Bei dem Bolzen im Bild befürchte ich das die Spitze an der schräge bei Belastung ausbrechen würde.

Vielleicht noch andere Ideen...

------------------
Danke Peter!!

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carsten-3m
Mitglied
Dipl.-Ing. Mbau (Produktmanagement, Patent- und Normwesen)


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Beiträge: 950
Registriert: 08.05.2007

Pro/E Wildfire 4
PDMLink

erstellt am: 01. Apr. 2010 08:44    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für peter2308 10 Unities + Antwort hilfreich

Ich nehme mal an, dass die Absätze Ø8 und Ø11 verschleißfester werden sollen. Dann böte sich Induktivhärten an (Ringinduktor). Möglicherweise würde es dabei aber den langen g6-Sitz verziehen.

------------------
Seit Pro/E Version 1 dabei, auwei...

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Leo Laimer
Ehrenmitglied V.I.P. h.c.
CAD-Dienstleister



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Beiträge: 26122
Registriert: 24.11.2002

IV bis 2019

erstellt am: 01. Apr. 2010 10:27    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für peter2308 10 Unities + Antwort hilfreich

Nitrieren müsste jedenfalls eine Verbesserung des Verschleissverhaltens bringen, aber da das Werkstück offensichtlich in manchen Details nicht "Härte-gerecht" konstruiert ist, besteht grosse Gefahr von Bruch aufgrund lokaler Kerbwirkung/Spannungsspitzen, besonders wenn es "schlagend" beansprucht wird.

Ich würd' die vorhandenen Exemplare etwas günstiger abverkaufen und eine neue, optimierte Serie auflegen.

------------------
mfg - Leo

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Krümmel
Ehrenmitglied V.I.P. h.c.
Konstrukteur mit rotierter Vergangenheit



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Beiträge: 6243
Registriert: 14.09.2008

Was mit SWX so alles geht ;-)

erstellt am: 01. Apr. 2010 21:52    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für peter2308 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo,

härten , nitrieren ohne Verzug ist der Wunschtraum vieler Theoretiker

Geht nicht!

Würde das Material gegen einen hochvergütbaren Stahl austauschen

dann Vordrehen Vergüten Fertigbearbeiten 

Das alleine dürfte ein gewaltiger Fortschritt gegenüber 42CrMo4 sein.

(härten und schleifen geht auch, ist aber je nach Anforderung und Belastung kritisch)


MfG
Andreas 

------------------
Stillstand ist Rückschritt

[Diese Nachricht wurde von Krümmel am 02. Apr. 2010 editiert.]

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Schwebe
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Techniker


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Beiträge: 58
Registriert: 11.03.2003

erstellt am: 02. Apr. 2010 21:57    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für peter2308 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo Peter,
wir lassen Teile Plasmanitrieren. Der Vorteil ist, daß sich die Teile kaum verziehen, da die Prozesstemperatur niederer, als beim konventionellen nitrieren ist. Auf der Schwäbischen Alb in Trochtelfingen gibt es einen Spezialisten für solche Fälle.
mfG Jürgen

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eberhard
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erstellt am: 05. Apr. 2010 14:44    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für peter2308 10 Unities + Antwort hilfreich

Plasmanitrieren ist mir auch als gängige Praxis für solche Teile bekannt.
Wenn ihr eh noch solche Teile fertig habt, würd ich es testen.

------------------
gruss eberhard

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mboemelburg
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Beiträge: 244
Registriert: 29.09.2003

erstellt am: 06. Apr. 2010 13:01    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für peter2308 10 Unities + Antwort hilfreich

Krümmel hat recht..

Erst kommt die Wahl des Materials... dann baut man
technologisch expilzid darauf auf.

Heißt: Weg mit dem 42 Cr Mo..(ist ein normaler Vergütungsstahl)
      zu einem neueren.
Der NEUERE leitet sich ab aus der entscheidenen Beanspruchung
bzw. den entscheidenen Beanspruchungen.
Diese westentlichen Info`s dazu geben die Stahlhersteller heraus.
Und da kann man die auch in die Pflicht nehmen.

Nebenbei: Die Idee mit mehr Newton ist nicht schlecht. Wenn ich das
          aber richtig verstanden habe soll die Oberfläche verschleißfester werden.
Also muß ein Stahlhersteller(Lieferant) Vorschläge machen, welcher
Stahl zu den anvisierten unterschiedlichen Oberfächenhärteverfahren (Kostenfaktor etc.)zu verwenden bzw. geeignet wäre.

Thema: tin Beschichtung; carbo nitrieren; etc.

Gruss

Martin

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