| | | 41. Motek in Stuttgart, eine Pressemitteilung
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Autor
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Thema: Feuerverzinken vs. galvanisch verzinken (54541 mal gelesen)
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Press play on tape Ehrenmitglied Konstrukteur und sonst nix!
Beiträge: 1945 Registriert: 30.04.2007
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erstellt am: 16. Jun. 2009 08:40 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo, ich stehe hier vor der Frage ob ich etwas Feuervezinken oder galvanisch verzinken soll. Es handelt sich um ein Schiebegeländer und eine Tür. Beides steht im freien sowohl bei kalten temparaturen bis zu 40°C minus und warmen bis zu 60°C plus. Beim Feuerverzinken ist die Zinkschicht ja dicker als beim galvanischen, dafür gibts Zinknasen, die stören aber nicht. Mich würde jetzt generell interessieren: a) wie gibt man Feuerverzinken auf der Zecihnung richtig an b) wie groß ist die Schichtdicke beim Feuer bzw. galvanisch c) ich habe Gelenkbohren in der Tür und möchte daß meine Schraube M12 noch durchgeht aber nicht zuviel spiel hat, also bis zu 0,5mm spiel wär okay. Ist das beim Feuerverzinken auch möglich? d) Wie siehts mit Umwelteinflüssen aus e) was ist teurer Feuer oder/ galvanisch ich nehme alle infos ob wichtig oder unwichtig zum verzinken Feuer/ galvanisch auf bitte helft mir! Vielen Dank im voraus gruß Heiko Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Michael Hartung Mitglied Feinmechaniker / Techniker Maschinenbau
Beiträge: 219 Registriert: 25.01.2001 HP Z4/G4 . Intel(R) Core(TM) i9-10900X CPU /32GB Speicher/ Nvidia Quadro RTX4000 512GB SSD / Win11 Prof.23H2 64bit aktuell Swx 2023 SP4 CamWorks Prof.2023 SP5 Alle Swx Versionen seit SolidWorks 96Plus mal probiert.
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erstellt am: 16. Jun. 2009 11:52 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Press play on tape
Zitat: Original erstellt von Press play on tape: Hallo,ich stehe hier vor der Frage ob ich etwas Feuervezinken oder galvanisch verzinken soll. Es handelt sich um ein Schiebegeländer und eine Tür. [i]Beides steht im freien sowohl bei kalten temparaturen bis zu 40°C minus und warmen bis zu 60°C plus. Beim Feuerverzinken ist die Zinkschicht ja dicker als beim galvanischen, dafür gibts Zinknasen, die stören aber nicht. Mich würde jetzt generell interessieren: a) wie gibt man Feuerverzinken auf der Zecihnung richtig an b) wie groß ist die Schichtdicke beim Feuer bzw. galvanisch c) ich habe Gelenkbohren in der Tür und möchte daß meine Schraube M12 noch durchgeht aber nicht zuviel spiel hat, also bis zu 0,5mm spiel wär okay. Ist das beim Feuerverzinken auch möglich? d) Wie siehts mit Umwelteinflüssen aus e) was ist teurer Feuer oder/ galvanisch ich nehme alle infos ob wichtig oder unwichtig zum verzinken Feuer/ galvanisch auf bitte helft mir! Vielen Dank im voraus gruß Heiko[/i]
Hallo Heiko, wenns im freien steht ist nur Feuerverzinken dauerhaft stabil. Wird im Tauchverfahren gemacht. zu d) Wenns erstmal verarbeitet ist ist Zink neutral für die Umwelt. (und Verarbeitungsbetriebe unterliegen heute strengen Auflagen.) Nasen kann man vermeiden wenn Bohrungen gut gefast oder noch besser abgerundet sind. geschlossene Rohre müssen unten und oben eine Öffnung haben ,z.B. zwei 12er Bohrungen damit der Zink einlaufen kann und die Luft entweichen kann. Am besten nochmal bei Zinkereien anfragen, wahrscheinlich gibt es Mindestanforderungen an die Vorbereitung. Das sind meine Erfahrungen und u.u. nicht vollständig und richtig. Michael
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N.Lesch Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Dipl. Ing.
Beiträge: 5174 Registriert: 05.12.2005 WF 4
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erstellt am: 16. Jun. 2009 12:09 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Press play on tape
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Press play on tape Ehrenmitglied Konstrukteur und sonst nix!
Beiträge: 1945 Registriert: 30.04.2007
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erstellt am: 16. Jun. 2009 12:47 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hi, danke mal für die Antwort. Woran liegt es daß Feuverzinken im freien besser ist als galvanisch, brennt das richtig rein? Ich persönlich möchte die Teile gerne Feuerverzinken, deshalb suche ich nach den passenden Argumenten, man muß es den entsprechenden Leuten ja auch begründen können. Zu den Umwelteinflüssen meinte ich es eigentlich anders herum, also wie reagiert das galvanisierte Teil gegenüber dem Feuerverzinktem. gruß Heiko Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Hofe Mitglied Werkzeugmacher
Beiträge: 440 Registriert: 12.01.2008 Computer: Aldi Schreibtisch: Ikea Werkbank: Baumarkt Software: 1967-2021, viele Updates und SP's, aber sicher nicht alle, deswegen immer wieder Sicherheitslücken
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erstellt am: 16. Jun. 2009 15:10 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Press play on tape
Die Schichtdicke beim Feuerverzinken ist um ein vielfaches höher als bei der galvanischen Variante (galvanisch nur ein paar µ). Galvanische Verzinkungen im Freien kannst Du vergessen, hält maximal zwei Jahre, ohne mechanische Beanspruchung. Aber Vorsicht, auch eine Feuerverzinkung hält nicht ewig, nach 15-20 Jahren musst Du auch hier mit Rost rechnen. Die "Rotznasen" lassen sich nicht ganz vermeiden, sind aber hauptsächlich von der Sorgfalt des Verzinkers abhängig, ebenso ganz- oder halb vollgelaufene Bohrungen; wenn es sich um Funktionsbohrungen handelt musst Du wahrscheinlich nachbohren. Preislich schenken sich die beiden Verfahren nicht viel, ich meine, der Preis liegt z.Zt. bei einem Euro pro Kilo (ohne Pistole). ------------------ Ich möchte sterben wie mein Opa: Im Schlaf. Nicht schreiend wie sein Beifahrer. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Krümmel Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Konstrukteur mit rotierter Vergangenheit
Beiträge: 6243 Registriert: 14.09.2008 Was mit SWX so alles geht ;-)
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erstellt am: 16. Jun. 2009 19:03 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Press play on tape
Hallo, wenn leichter Verzug der Bauteile im Rahmen ist , immer Feuerverzinken! Hält einfach wesentlich länger. Galvanisch nur bei Bauteilen die keinen, oder nur einen geringen Verzug, aufweißen dürfen. MfG Krümmel ------------------ Stillstand ist Rückschritt Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Schwebe Mitglied Techniker
Beiträge: 58 Registriert: 11.03.2003
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erstellt am: 16. Jun. 2009 23:23 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Press play on tape
Hallo Leute, jetzt muß ich mal eine Lanze für die Galvaniker brechen. Seid ihr euch wirklich sicher, daß Feuerverzinkung beständiger ist, als galvanisch verzinkt? In grauer Vorzeit habe ich nämlich allerhand Teile, welche für den Automobilbau verwendet wurden, in der Salszprühnebelkammer rosten lassen. (DIN 50021 SS - 35°C in einem 5%igen Salznebel) Eine Feuerverzinkung ist zwar ziemlich dicker, aber das heißt noch lange nicht, daß es auch besser sein muß. Die galvanisch verzinkten Teile werden nämlich nochmal mit einer Chromatisierung geschützt. Dies hat zur Folge, daß eine Korrosion erst mal die Chromatisierung durchbrechen muß, bevor es an den Zink geht. (Das nennt sich dann Zinkkorrosion und ist als ein weißer Schleier zu erkennen) Diese Chromatisierung gibt es in gelb, farblos, und oliv. Wobei es heutzutage nur noch die Chrom6- freien Schichten erlaubt sind. Warum glaubt ihr, daß Audi 10 Jahre Durchrostgarantie auf eine galvanisch verzinkte Karosserie gibt? Falls ihr etwas richtig gut vor Rost schützen müßt, so ist eine Zink-Nickel (grünlich irisierend) oder eine Zink-Eisen Beschichtung (Schwarz wie die Nacht), eine Dacromet(R)-Beschichtung oder auch eine Zink-Alu Beschichtung richtig klasse! Zink-Nickel und Zink-Eisen halten 150°C problemlos aus. Das andere Zeug hatte ich nicht auf Temperatur geprüft. Ob aber solch große Teile in die Bäder der Galvaniker passen, habe ich keine Ahnung. Wir hatten nur Kleinteile für den Automobilbau. Rostfreien Gruß, Jürgen
------------------ "Geboren wurde er mit einem Lenkrad in der Hand und einem Gaspedal unter seinem Stiefel. Er ist der Nightrider und in seinem Tank ist die Furcht der anderen. Hört ihr mich? Hier spricht der Nightrider!" Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Press play on tape Ehrenmitglied Konstrukteur und sonst nix!
Beiträge: 1945 Registriert: 30.04.2007 Creo Elements Direct Modeling 17
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erstellt am: 17. Jun. 2009 08:44 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hi, meine Teile um die es mir geht sind (3Stk) in kleinstsserie, soll heißen 5 Stück im Jahr. Das größte davon ist ein Geländer 1700x1500. Ich habe jetzt eine erste nicht repräsentative Aussage eines Zulieferers daß das Feuerverzinken ca.0,50¤ pro Kg kostet. Der Preis ist schon okay. Vorteil der Feuerverzinkung bisher ist die große Schichtdicke und die Dauerhaftigkeit. Nachteil die Zinknasen und die Ungenauigkeit gegenüber des Galvanisierens. Beide Nachteile stören mich nicht. Vorteil der Galvanischen verzinkung ist die höhere Genauigkeit gegenüber der Feuerverzinkung, keine Zinknasen. Nachteil die geringere Schichtdicke und die mutmasslich kürzere Lebensdauer. Zu Schimme und der Audi 10Jahre gegen durchrostungsgarantie würde ich dazu sagen daß alle diese Teile bzw. die Karosserie nicht komplett dem Wetter ausgesetzt sind, die Karosse ist nämlich lackiert und mit unten mit U-Schutz versehen. Mein bisher persönliches Fazit: bei dem Wetter ausgesetzten und nicht weiter geschützten Bauteilen ist die Feuerverzinkung besser wenn die größere Ungenauigkeit wegen der Schichtdicke und dem evtl. Verzug in kauf genommen werden kann. So in meinem Fall. Bei Maschinen die in der Halle stehen oder Bauteilen die durch Abdeckungen und Gehäuse geschützt sind, ist das Galvanisieren wohl das bessere. Galvanisierte Teile kann ich einschätzen wie die Schichtdicke sich auswirkt, aber beim Feuerverzinken weis das noch nicht, kann jemand einschätzen wenn ich eine Bohrung mit Ø12,5 habe ob die danach noch größer als Ø12,0 bleibt oder muß ich noch größer vorsehen? vielen dank an alle freundlichen Helfer gruß Heiko Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Andreas Gawin Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Blechschlosser Metallbauermeister
Beiträge: 3640 Registriert: 24.02.2006
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erstellt am: 17. Jun. 2009 08:58 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Press play on tape
Guten Morgen! Zitat: Original erstellt von Press play on tape: .... kann jemand einschätzen wenn ich eine Bohrung mit Ø12,5 habe ob die danach noch größer als Ø12,0 bleibt oder muß ich noch größer vorsehen?.....
Schau mal hier, das sollte Deine Frage beantworten. Gruss Andreas Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
matl Mitglied Konstrukteur
Beiträge: 32 Registriert: 25.10.2002
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erstellt am: 10. Aug. 2009 22:05 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Press play on tape
Was würdest du sagen wenn Audi dein Auto feuerverzinken würde? Kurz einige Nachteile/(Vorteile): -Das würde bedeuten das ein Standard-Karroserie-Blech Stärke ca.0,75mm auf beiden Seiten einen Auftrag von ca. 0,15mm Zink haben würde. (Gewichtsanteil Zinkschicht über 30%) -Die Lackierung wäre nicht Spiegelglatt und würde die gleiche rauhe Oberfläche wie eine nur feuerverzinkte Oberfläche aufweisen. (Denn nächsten Hagelschaden würde man wenigstens nicht sehen) -Die Haltbarkeit des Autos wäre aus Korrosionssicht zwar um das vielfache länger aber die Teile würden wegen der metallugischen Umwandung der Übergangsbereiche zwischen Zinkschicht und Stahl frühzeitig brechen oder müssten um ca. 25% stärker dimensioniert werden. -Chromatierungen und organische Schutzschichten weisen oftmals Schichtstärken unter 1µm auf. Diese Beschichtungen überstehen großflächig meist nur unter Laborbedingungen überhaupt die Anlieferung zur Montage. (Siehe z.B. Beschichtungsuntersuchungen des VDA zu Schrauben "nach 1 maligem Anziehen!") Bei uns im Nutzfahrzeugbau werden galv. beschichtete Teile im Außenbereich nicht mehr eingesetzt. (Insbesondere seit das Chrom VI-Verbot [gelbverzink] gilt). Galvan. verzinkte Teile weisen meist bereits nach einen 1/2 Jahr starken Rotrost auf während feuerverzinkte Baugruppen im Straßenverkehr 4-5 Jahre durchhalten. Die Schutzschicht bietet beim Auto meist der Lack welchem als organische Beschichtung 1000te Stunden Salzsprühtest ohne Beschädigung überhaupt keine Probleme bereiten. Die Qualität der Lackierung wird durch die Unterrostungsgeschwindigkeit bestimmt und nicht dadurch das organische Materialen nicht rosten. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
INU Mitglied IT
Beiträge: 1 Registriert: 14.08.2012
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erstellt am: 14. Aug. 2012 23:13 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Press play on tape
Hallo. Der Thread ist zwar schon etwas älter, aber er wird in der Google-Suche bei der entsprechenden Frage direkt als Erstes angezeigt. Daher hab ich mich hier einfach mal angemeldet um auch meinen "Senf" mal dazu geben zu können. Ich arbeite im Moment u.a. in einer Feuerverzinkerei (seit eingen Jahren) und habe vor ca. 15 Jahren auch mal als Galvaniseur in einem entsprechenden Betrieb gearbeitet. Wenn man zb. Fahrzeugteile o.ä. verzinken möchte, welche anschließend noch mit Lack o.ä. versehen werden, oder man Teile schützen möchte die nicht übermäßig erhitzt werden dürfen (zb. aufgrund des möglichen thermischen Verzugs bei dünnen Blechen usw), dann sollte man sich für die galvanische Methode entscheiden, da die eigentliche "Zinkschicht" primär eher nicht belastet wird (von ggf. mechanischer Belastung mal abgesehen). So genannte Schlosserware wie zb. Geländer, Zaunfelder, Gartentüren, Träger, Rolltore/Hoftore, Außentreppen, Anhängergestelle/Rahmen, LKW-Auflieger, Leitern usw, welche quasi komplett im freien verbaut/genutzt werden, und noch dazu ggf. mechanischer Beanschpruchung standhalten müssen, sollte man mMn hingegen immer feuerverzinken. Nicht ohne Grund werden zb. Leitplanken (von denen wir einige tausend Tonnen im Jahr verzinken) ebenfalls Feuerverzinkt. Und mancher würde sich wundern wie hoch die Ansprüche gerade bei Leitplanken sind (sehr geringe Toleranzen bei der Dicke der Zinkschicht, keine Nasen, kein Gries usw). In jeder guten Verzinkerei wird zudem (auf Wunsch) eine Nacharbeit angeboten. Dabei werden evtl. auftretende Zinknasen ebenso entfernt wie zb. "Gries" (durch Verunreinigungen im Zinkbad oder im Material ausftretende Unebenheiten in der Zinkschicht). Auch ist es möglich, wenn die Teile anschließend noch pulverbeschichtet werden sollen, einen so genannten "Feinputz" zu bekommen. Dabei wird das Produkt nach der Verzinkung komplett mit entsprechend feinem Schleifmaterial geputzt, um eine optimal glatte Oberfläche zu erhalten, um es anschließend lackieren oder pulverbeschichten zu lassen (kann bei uns zb. direkt mit in Auftrag gegeben werden). Um Gewinde o.ä zu schützen gibt es mehrere Möglichkeiten. Bei größeren Bauteilen (zb. Fässer mit einer Schrauböffnung) bzw größeren Gewinden besteht die Möglichkeit des Ausbrennens. Dabei wird das zu reinigende Gewinde erwärmt, und anschließend mit entsprechenden Bürstenaufsätzen gereinigt. Bei kleineren Gewinden besteht auch die Möglichkeit einfach eine Schraube reinzudrehen, und diese nach der Verzinkung wieder zu entfernen. Als drittes gibt es spezielle Mittel/Lacke mit denen das Gewinde besrichen wird. Diese Mittel werden von der Beize nicht entfernt (die Beize entfernt grundsätzlich keine Farben o.ä, weshalb das Produkt ggf. vorher entlackt werden muß), sondern verbrennt im Zinkbad. Dadurch haftet am Gewinde kein Zink. Es muß dann anschließend nur noch von der Asche befreit werden. So, ich werde wohl so manches noch vergessen haben, aber ich hoffe das doch genug Infos vermittelt wurden. Für weitere Fragen kontaktieren sie doch einfach mal die nächste Verzinkerei, dort wird man ihnen gerne alle fragen beantworten.
Mit freundlichem Gruß, INU PS: Jede Verzinkerei hat ihr eigenes "spezielles Mischungsverhältnis" im Zinkbad, welches durch unterschiedliche Mengen an zugeführten Metallen/Legierungen erreicht wird. Wenn man regelmäßig/häufiger etwas zu verzinken hat, dann lohnt es sich vielleicht erstmal mehrere Verzinkereien auszuprobieren und zu vergleichen. Manche mögens lieber etwas glänzender, manche etwas matter. Aber bedenken sie das über kurz oder lang aufgrund der Witterung alle verzinkten Teile matt werden. ------------------ Mitleid bekommt man geschenkt, Neid muß man sich verdienen. [Diese Nachricht wurde von INU am 14. Aug. 2012 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
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