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SchraubTec Hamburg am 15.5.2024 - der Treff für industrielle Schraubverbindungen!, eine Pressemitteilung
Autor Thema:  Aus welchem Material besteht Verschmutzung? (660 mal gelesen)
ledock
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erstellt am: 15. Jan. 2009 08:33    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo Ihr,

ich weis nicht, ob das das richtige Forum ist, aber ich versuchs einfach mal.

Wir bauen Maschinen in denen wir Flüssigkeitsringvakuumpumpen einsetzen. Diese Aggregate bestehen aus der eigentlichen Vakuumpumpe und einem Tank für das benötigte Wasser. In diesem Tank lagert sich schon nach kurzer Betriebsdauer (40-50 Std.) eine dünne Schmutzschicht ab. Sie ist leicht rötlich und könnte auf den ersten Blick Rost sein. Dies kann jedoch meiner Meinung nach, nach so kurzer Zeit nicht sein, da alle mit dem Wasser in Berührung kommenden Teile aus rostfreiem Stahl gefertigt sind.
Ich denke es könnte sich auch um eine Ablagerung aus Schmutzteilen der Angesaugten Luft handeln, da wir Luft mir Kunststoffdampf absaugen.

Jetzt zu meiner eigentlichen Frage:
Gibt es einen einfachen Test, den man in einer Werkstatt durchführen kann, mit dem man ausschließen kann, dass eine Probe Metallpartikel (Rost) enthällt?
Sowas in der Art wie Essig darauf tropfen und es darf sich nicht in eine bestimmte Farbe verfärben?

Grüße Matthias

------------------
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Oberli Mike
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erstellt am: 15. Jan. 2009 08:48    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für ledock 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo Matthias,

Magnettest. Wenn noch etwas an Stahl vorhanden ist welcher
noch nicht verrostet ist, wird dieser angezogen.

Gruss
Mike

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The Power Of Dreams

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Hohenöcker
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erstellt am: 15. Jan. 2009 09:53    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für ledock 10 Unities + Antwort hilfreich

Auch bei rostfreiem Stahl - und insbesondere mit destilliertem Wasser - bildet sich Eisenoxid. Es gibt dafür auch einen Spezialausdruck, der fällt mir gerade nicht ein, aber damit haben alle zu kämpfen, die mit hochreinem Wasser und Edelstahl arbeiten. Jedenfalls dürfte es sich höchstwahrscheinlich um "Rost" handeln.

------------------
Gert Dieter 

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Oberli Mike
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erstellt am: 15. Jan. 2009 10:04    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für ledock 10 Unities + Antwort hilfreich

Was Dieter schreibt ist richtig.
Matthias, darfst du uns angeben welches Material ihr verwendet?

Gruss
Mike

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ledock
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erstellt am: 15. Jan. 2009 10:10    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

aha, das mit dem Eisenoxid ist mir neu und klingt interessant.

Das mit dem Magnettest hab ich mir auch schon überlegt und werd aus auch versuchen. Ich hab aber die Befürchtung,
dass der "Roststaub" so fein ist, dass er, egal aus welchem Material er besteht, an allen Oberflächen haften würde.

Grüße Matthias

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ledock
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schmutz1.jpg


schmutz2.jpg

 
Hallo Ihr,

zuerst mal danke für Eure Hilfe. Ich hab im Anhang mal Fotos von der Verschmutzung.
Vielleicht könnt ihr was dazu sagen.
Das Material das in der abgesagten Luft vorliegt, ist PE-Dampf.

Grüße

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Oberli Mike
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erstellt am: 15. Jan. 2009 11:12    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für ledock 10 Unities + Antwort hilfreich

Zitat:
Original erstellt von ledock:
Das Material das in der abgesagten Luft vorliegt, ist PE-Dampf.

Hab es etwas ungenau beschrieben. Ihr verwendet rostfreien Stahl.
Es ging mir um den Stahl. Anhand von diesem kann man beurteilen, ob
dieser Effekt auftreten kann oder nicht. Was aber wichtiger ist für
dich, ob man den Effekt verhindern kann.

Wenn ihr einen sehr stark austenistischen Stahl verwendet, somit ein Stahl
mit einem sehr geringen ferritischen Anteil, kann man die Oberflächen mit
Säure behandeln, und somit die Ferritanteil in der Oberläche herausätzen. Damit
gelangt die Flüssigkeit nicht mehr an ferritische Teil, und es kann kein Rost
gebildet werden, welcher dann herausgelöst wird, denn dieser Effekt ist dann
schon vorbei.
Dies bedingt aber die Tatsache, dass es wirkliche Rost ist, was man auf den Bildern
sieht.

Gruss
Mike

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ledock
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erstellt am: 15. Jan. 2009 11:24    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo Mike,

danke für die ausführliche Antwort. Ist das erklärte Verfahren mit der Säure beizen?
Was mich an der ganzen Sache jedoch wunder ist, dass , falls es sich um Rost handelt, die
Edelstahlteile ebenfalls verrostet sein müssten, oder lieg ich da falsch? Dieser Schmutz ist aber
lediglich im Tank zu finden und nicht an den Edelstahlteilen.

Grüße Matthias

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Oberli Mike
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erstellt am: 15. Jan. 2009 11:39    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für ledock 10 Unities + Antwort hilfreich

Zitat:
Original erstellt von ledock:
danke für die ausführliche Antwort. Ist das erklärte Verfahren mit der Säure beizen?


Ich glaube ja, hatte gerade so einen Fall, weshalb ich mich etwas damit auskenne.

Zitat:
Original erstellt von ledock:
Was mich an der ganzen Sache jedoch wunder ist, dass , falls es sich um Rost handelt, die
Edelstahlteile ebenfalls verrostet sein müssten, oder lieg ich da falsch? Dieser Schmutz ist aber lediglich im Tank zu finden und nicht an den Edelstahlteilen.

Nun ja, wenn der entstehende Rost ständig weggespühlt wird, kann es durchaus sein,
dass man den Teilen nichts ansieht.

Wir hatten mal einen grossen Verschleiss auf einem Teil. Niemand fand eine Erklärung
dafür. Als die Möglichkeit von Rosten in die Runde geworfen wurde, sind all die
Argumente gekommen, dass man das ja sehen müsste. Da aber die Rostpartikel ständig
über den Verschleiss abgetragen wurde, war das Bauteil immer schön blank.

Kannst du einen Magneten irgendwo im System befestigen, so dass nur Partikel daran
haften, welche magnetisch sind, und nicht auch jene, welche zufällig darauf liegen
bleiben (Magnet z.B. Senkrecht zur Fallrichtung). Bleiben diese Partikel daran haften,
ist es Stahl.

Allerdings kann es sein, dass die Bleche bereits vom Ferrit befreit wurden, und somit
keine weiteren Partikel herausgelösst werden. Also unbedingt vorher den Tank reinigen.
Ist nichts im Tank, wird auch nichts am Magneten sein.

Allerdings ist noch immer nicht sicher ob es wirklich das ist, was ich hier beschreibe.

Gruss
Mike

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ledock
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erstellt am: 15. Jan. 2009 11:57    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo Mike,

das mit dem Magneten senkrecht hineinhängen hört sich gut an. Wir haben gerade ne "jungfräuliche" Anlage da, die demnächst in den Problemauf geht.
Da kann ich sicherlich irgendwo nen Magneten anbringen.
Wie immer gibt es aber auch da nen Haken. Wie du auf den Bildern sehen kannst, "klebt" die Verschmutzung auch an den
senkrechten Wänden des Tanks. Wieso sollte er also nicht auch am Magneten hängenbleiben, auch wenn es kein Ferrit wäre?

Grüße

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Oberli Mike
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erstellt am: 15. Jan. 2009 12:15    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für ledock 10 Unities + Antwort hilfreich

Zitat:
Original erstellt von ledock:
Wie du auf den Bildern sehen kannst, "klebt" die Verschmutzung auch an den
senkrechten Wänden des Tanks. Wieso sollte er also nicht auch am Magneten hängenbleiben, auch wenn es kein Ferrit wäre?

Wie gut werden in diesem Tank die Wände mit Wasser überspühlt? So lange nicht
ausreichend Wasser fliesst, bleibt der Schmutz hängen. Eine Lotusblüte welche aus
dem Morast kommt, ist bis zum ersten Regen danach auch schmutzig 

Musst also eine geeignete Stelle in der Anlage suchen.
Habt ihr einen Werkstoffexperten bei euch (auf Stähle). Der sollte beurteilen
können, ob es Rost ist oder nicht. Aber nicht anhand des Bildes, sondern anhand
dass er das Material in die Hand nehmen kann.

Gruss
Mike

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Doc Snyder
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erstellt am: 15. Jan. 2009 14:46    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für ledock 10 Unities + Antwort hilfreich

Moin!

Wo kommt denn das Wasser her?

Wenn an konventionellen Versorgungsleitungen gearbeitet worden ist, sieht es anschließend in jeder Badewanne genauso aus. Der Druckabfall beim Abspperen oder die hohe Strömung beim Wiederbefüllen der Leigungen lösen Rostpartikel aus den Wänden von den konventionellen verzinkten Stahlrohen und die schwimmen dann lustig weiter. Das ist fast normal, dass im öffentlichen Wassser Eisen in gelöster oder in Partikel-Form mitkommt. Ist ja auch gesund!  Partikel kann man wegfiltern (ich habe so ein Filter, was meinst Du wie der immer aussieht!), aber auch gelöstes Eisen könnte in Eurer Anlage durch weitere Effekte "ausfallen" wie das dann heißt, wenn aus anderen Gründen (das kann schon eine Temperaturänderung sein) ein gelöster Stoff nicht mehr gelöst sein kann, zu Partikeln wird und dann absinkt.

------------------
Roland  
www.Das-Entwicklungsbuero.de

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ledock
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erstellt am: 15. Jan. 2009 15:04    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo Mike, Hallo Roland,

leider haben wir keinen Werkstoffexperten in der Nähe, zumindest nicht für lau. Und um Geld
auszugeben, ist das ganze noch nicht akut genug. 

Das Wasser kommt natürlich irgendwann mal aus den öffentlichen Leitungsnetz, aber das da so ne Dreckbrühe
rauskommt kann ich mir nicht vorstellen. Bei uns in der Firma ist alles recht übersichtlich und da wurde in letzter
Zeit keine Arbeiten an den Rohren durchgeführt.
Ich vermute daher, dass die Verschmutzung entweder aus der Vakuumpumpe selbst, oder eben erst während des
Betriebes aus der angesaugten Luft, die ständig aufgrund des "Flüssigkeitsringprinzipes" der Pumpe mit des Wasser in
Berührung ist, kommt.
Darum meine eingehende Frage, ob es eine einfache Möglichkeit gibt eines von beidem auszuschließen.
Das mit dem Magneten ist erst mal ein guter Ansatz, mit dem ich jetzt hoffe irgend einen Lösungsansatz zu finden.

Danke Matthias

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Oberli Mike
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Allgemeiner Maschinenbau

erstellt am: 16. Jan. 2009 07:29    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für ledock 10 Unities + Antwort hilfreich

Zitat:
Original erstellt von Doc Snyder:
Wenn an konventionellen Versorgungsleitungen gearbeitet worden ist, sieht es anschließend in jeder Badewanne genauso aus.

Kann da so viel mitkommen?

Gruss
Mike

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The Power Of Dreams

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Hohenöcker
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Registriert: 07.12.2005

erstellt am: 28. Jan. 2009 13:35    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für ledock 10 Unities + Antwort hilfreich

Jetzt ist es mir eingefallen, Rouging heißt das! Such mal danach, da findest Du eine Menge darüber und dagegen.

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Gert Dieter 

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