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 | Präzision trifft Flexibilität - die neue SENO Sensorwelle-Duo ist da!, eine Pressemitteilung
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Thema: Material mit E-Modul 24,8035 N/mm^2 (1515 mal gelesen)
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Silke Boll Mitglied
   
 Beiträge: 1142 Registriert: 06.06.2007 Win7 Home Premium Solid Edge Free 2D Drafting NX 8.5
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erstellt am: 28. Apr. 2008 09:51 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Hallo, hab grad eine Berechnung für eine kleine Feder ausgeführt. Dabei kam heraus, daß ich wohl ein Material mit einem Mini-E-Modul brauche. Der errechnete E-Modul liegt bei 24,8035 N/mm^2 (nicht kN/mm^2). Gibt es überhaupt ein Material, daß für eine Blattfeder geeignet wäre mit solch einem kleinen E-Modul ? Müßen Blattfedern immer aus einem metallischen Werkstoff sein ? Oder nicht ? Viele Grüße, Silke ------------------ Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
N.Lesch Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Dipl. Ing.
     
 Beiträge: 5215 Registriert: 05.12.2005 WF 4
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erstellt am: 28. Apr. 2008 10:15 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Silke Boll
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GWS Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Konstrukteur Sondermaschinenbau

 Beiträge: 2435 Registriert: 23.07.2001
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erstellt am: 28. Apr. 2008 10:53 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Silke Boll
Hallo zusammen ! Also, nen Faktor 1000 wegzubügeln durch Konstruktion ist nicht ganz so trivial...., da darfst du richtig kreativ werden... Mit einem Laser ein mäanderförmiges Labyrinth in die Blattfeder schneiden, damit sich die wirksame Länge vervielfacht könnte eine Lösung sein... Ansonsten hat PE ungefähr das e-modul, das du suchst, soweit man bei Kunststoffen und speziell Thermoplasten überhaupt von einem e-modul sprechen kann. Wenn der Kunststoff Arbeit verrichten soll, wird er vermutlich nicht da bleiben . Der wandert lieber... Grüße von Günter ------------------ Wie man Fragen richtig stellt Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Silke Boll Mitglied
   
 Beiträge: 1142 Registriert: 06.06.2007 Win7 Home Premium Solid Edge Free 2D Drafting NX 8.5
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erstellt am: 28. Apr. 2008 10:55 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Das doofe ist halt, daß in die Lücke keine andere hereinpaßt. Edit: Die Länge ist doch einfach nur der horizontale Abstand der zwei Auflagepunkte. Zumindest ist es im Buch so dargestellt. Was bringt mir dann ein falten ? Also ich hab die Formel für einen Träger mit einer Einzelkraft belastet auf zwei Stützen. Viele Grüße, Silke ------------------ [Diese Nachricht wurde von Silke Boll am 28. Apr. 2008 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
ReinhardN Mitglied Dipl.Ing.
   
 Beiträge: 1288 Registriert: 03.05.2005
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erstellt am: 28. Apr. 2008 13:09 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Silke Boll
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Silke Boll Mitglied
   
 Beiträge: 1142 Registriert: 06.06.2007 Win7 Home Premium Solid Edge Free 2D Drafting NX 8.5
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erstellt am: 28. Apr. 2008 15:19 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Vierte Potenz ? Dann müßt ihr eine andere Formel haben als ich. Oder ich hab eine falsche Formel. Kann mir mal jemand die richtige Formel durchgeben ? Meine sieht so aus: E=(m*g*l^3)/(4*f*h*b^3) Wobei l der Abstand der zwei Auflagepunkte ist; f die Strecke, um die sich die Feder biegt; Höhe und Breite. Viele Grüße, Silke ------------------ Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
carsten-3m Mitglied Dipl.-Ing. Mbau (Produktmanagement, Patent- und Normwesen)
  
 Beiträge: 950 Registriert: 08.05.2007 Pro/E Wildfire 4 PDMLink
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erstellt am: 28. Apr. 2008 15:42 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Silke Boll
Zitat: Original erstellt von Silke Boll: ...Also ich hab die Formel für einen Träger mit einer Einzelkraft belastet auf zwei Stützen...
Zitat: Original erstellt von Silke Boll: ...Meine sieht so aus: E=(m*g*l^3)/(4*f*h*b^3) Wobei l der Abstand der zwei Auflagepunkte ist; f die Strecke, um die sich die Feder biegt; Höhe und Breite...
Träger mittig belastet mit Einzelkraft gelenkig auf zwei Stützen. Durchbiegung ist f = F * l^3 / ( 48 * E * I ) mit Kraft F = m * g (lt. Deiner Angabe, augenscheinlich Gewichtskraft) und Widerstandsmoment I = b * h^3 / 12 (Annahme: hochkant stehender Rechteckträger) ergibt sich die Durchbiegung f = 12 * m * g * l^3 / ( 48 * E * b * h^3 ) oder umgestellt auf Elastizitätsmodul E = 1/4 * m * g * l^3 / ( f * b * h^3 ) Sieht so aus, als ob Du b und h tauschen solltest  ------------------ Seit Pro/E Version 1 dabei, auwei... Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
ReinhardN Mitglied Dipl.Ing.
   
 Beiträge: 1288 Registriert: 03.05.2005
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erstellt am: 28. Apr. 2008 16:05 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Silke Boll
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Silke Boll Mitglied
   
 Beiträge: 1142 Registriert: 06.06.2007 Win7 Home Premium Solid Edge Free 2D Drafting NX 8.5
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erstellt am: 28. Apr. 2008 21:52 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Hallo, na dem Fall ist mein Ansatz ja net so verkehrt. Muß morgen mal auf meinem Zettel schauen, ob ich b und h vertauscht hatte. @Reinhard: Gut, daß Du nach der Federdicke fragst. Ich nahm glaube ich 3mm an (ich hab E ausgerechnet), dabei paßen aber nur 0,5mm in die Lücke. So müßte ich 0,3 mm annehmen. Dann müßte mein Wert für E auch ein bißchen größer werden. Muß morgen früh mal meine Rechnung überprüfen. Bis dann, Silke ------------------ Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Silke Boll Mitglied
   
 Beiträge: 1142 Registriert: 06.06.2007
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erstellt am: 29. Apr. 2008 08:04 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Guten Morgen, jetzt habe ich 248 kN/mm^3 als Ergebnis. Jetzt ist die Zahl für meine kleine Tabelle zu groß. Noch eine andere Frage: Von wo weiß ich, daß ich Ix = (b*h^3)/12 brauche oder Iy = (h*b^3)/12 ? Viele Grüße, Silke ------------------ Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
ReinhardN Mitglied Dipl.Ing.
   
 Beiträge: 1288 Registriert: 03.05.2005
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erstellt am: 29. Apr. 2008 08:42 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Silke Boll
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schimme Mitglied
 
 Beiträge: 278 Registriert: 01.11.2006 Intel i7 4x4,6Ghz|Win7x64|6GB Ram|Catia V5R19SP2|GTX 285
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erstellt am: 19. Mai. 2008 17:59 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Silke Boll
tagchen silke! Du weißt aus dem Buch aus dem du die Formel hast was richtig ist, denn ob es nun b, h, y, phi, xi oder ein anderer römischkatholischgriechischer Buchstabe ist der da steht, er ist in jedem Fall immer mit der dazugehörigen Skizze zu sehen. In der Skizze siehst du wie die HTA verlaufen und was was ist. Üblicherweise ist b die Breite und h die Höhe eines (im einfachsten Fall) Rechteckquerschnittes. Da wird dir auch gleich klar, warum h^3 eingeht....nimm dir ein normales Lineal und biege mal dran rum, einmal legste es flach zur Hälfte über die Tischkante und drückst drauf, das Andere Mal drehste es um 90° (so das es hochkant steht) und versuchst zu biegen...jetzt solltest du gemerkt haben das bei Biegung um die eine Achse die Profilhöhe sehr klein ist und die Breite groß, nach der Drehung um 90° ist es genau andersrum. Pointe des ganzen: Die Bezeichnungen sind absolut egal, sie sind nur mit dazugehöriger Skizze eindeutig verständlich. Wenn du es ganz genau haben willst und dir die Gleichungen zur Durchbiegung selbst herleiten möchtest...kein Problem...male dir ein schönes Tragwerk hin von dem du die Durchbiegung wissen willst und los gehts mit Momentengleichgewichten, Freischneiden, Sätze von Castigliano/Menabrea....wenn du dabei alles richtig machst und für die Abmessungen und Kräfte nur die üblichen Kürzel (F, q, l) verwendest kommst du nach mehr oder weniger viel Rechenweg (nur keine Angst vor Integralen für die man ein A4 Blatt quer nehmen muss) auf die Gleichung die irgendwo in den Büchern steht. Tolle Übung...ich weiß es... viel Spaß beim Rechnen...
mfG schimme
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