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Uversa präsentiert: EVO-MV und ELO-MH: Neue Lösungen für effiziente Montage und Befestigung, eine Pressemitteilung
Autor Thema:  Kunststoff- Prototypen (748 mal gelesen)
pheiser
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Student

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Beiträge: 7
Registriert: 22.03.2007

erstellt am: 11. Dez. 2007 17:21    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo Kunststoffexperten!

Inwieweit hat ein Rapid Prototyping gefertigtes Bauteil die gleichen Eigenschaften wie die spritzgegossene Variante?
Konkret gesprochen: Ich habe ein Bauteil mit Selekive Lasersintern aus PA GF gefertigt. Würde ich dieses Teil aus dem gleichen Material spritzgießen, würde es sich unter Belastung genauso verhalten wie der Prototyp? Oder gibt es trotz gleichem Material Unterschiede in der Festigkeit?

Danke schon mal vorab für eure Antworten...

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N.Lesch
Ehrenmitglied V.I.P. h.c.
Dipl. Ing.


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Beiträge: 5215
Registriert: 05.12.2005

WF 4

erstellt am: 11. Dez. 2007 18:17    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für pheiser 10 Unities + Antwort hilfreich

Bei dem genannten Verfahrenkenne ich eine Zahl von 80 % Festigkeit wie beim Spritgießen.
Schon allein wg. der rauhen Oberfläche dürfte die Zähigkeit geringer sein.
Aber Rapid Prototyping ist ein vager Begriff.
Das geht vom zusammenkleben aus Halbzeugen bis zum Spritzgießen in Versuchswerkzeugen.
Für letzteres konstruiere ich öffters die Werkzeuge.


------------------
Klaus           Solid Edge V 18 SP6  Acad LT 2000

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Jonischkeit
Ehrenmitglied V.I.P. h.c.
Freiberuflicher Ingenieurdienstleister (CSWP)



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Beiträge: 2668
Registriert: 29.07.2003

erstellt am: 12. Dez. 2007 09:11    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für pheiser 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo pheiser, hallo Klaus,

die 80% gelten soweit ich weiß für PA unverstärkt.
Je nach Glasfaser- oder Glaskugelanteil kann die Festigkeit auch deutlich höher ausfallen.

Andererseits sollte das Teil nicht bis zur Grenze belastet werden, sondern ausreichend Reserven haben.

HTHHope this helps (Hoffe, es hilft weiter)
Michael

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daniu
Mitglied
Mechanik-Entwickler


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Beiträge: 866
Registriert: 03.11.2004

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TeamCenter 8
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erstellt am: 12. Dez. 2007 09:17    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für pheiser 10 Unities + Antwort hilfreich

Hi!

Zitat:
Original erstellt von N.Lesch:
Aber Rapid Prototyping ist ein vager Begriff.
Das geht vom zusammenkleben aus Halbzeugen bis zum Spritzgießen in Versuchswerkzeugen.
Für letzteres konstruiere ich öffters die Werkzeuge.

Er schreibt doch:

Zitat:
Selekive Lasersintern aus PA GF

oder sagt das noch nicht alles?

Gruß
Daniel

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Jonischkeit
Ehrenmitglied V.I.P. h.c.
Freiberuflicher Ingenieurdienstleister (CSWP)



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Beiträge: 2668
Registriert: 29.07.2003

erstellt am: 12. Dez. 2007 11:32    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für pheiser 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo Daniel,

Klaus meint damit, daß Lasersintern nicht die einzige Rapid Prototyping Methode ist. Schnell ist einmal eine Form in einen Aluminiumklotz gefräst, und ohne Auswerfer oder Kühlung ein paar Probeschüsse hergestellt. Auch das kann man als RP bezeichnen, aber die Teile sind dem Original deutlich näher und man hat die größere Werkstoffauswahl.

Grüße
Michael

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unic.w
Mitglied
 


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Beiträge: 50
Registriert: 07.11.2001

erstellt am: 05. Jan. 2008 14:28    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für pheiser 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo pheiser,

du hast deine Frage zwar schon vor rund einem Monat gestellt,
... möchte dir trotzdem meine Sichtweise vermitteln.

Im Bezug auf "gleiche Eigenschaften" wie ein spritzgegossenes
Teil gibt es keine eindeutige Antwort, denn es sind stets mehrere
Gegebenheiten zu berücksichtigen:

- Dimensionen des Bauteiles
- Wandstärkenverhältnisse
- Füllverhalten des Spritzteiles
- Abkühlverhalten
- Faserorientierung
- Eingelagerte Spannungen und Verzug verursacht durch Schwund
- Oberflächenbeschaffenheit
- Dichte
- Kristalinität
- Angriffspunkt und Art derKrafteinleitung
  und, und, und ...

Ein durch Lasersinterung hergestelltes Bauteil hat da unter Umständen
deutlich andere Eigenschaften und weist damit auch deutlich andere
Festigkeiten als ein spritzgegossenes Teil auf. Die Feuchtigkeitsafnahme des Lasersinterteils ist mit Sicherheit aufgrund der Dichte deutlich höher.

Es wäre sehr interessant, wenn du deine Erfahrungen bzw. Ergebnisse
deiner Versuche evtl. sogar mit Zeichnung veröffentlichen könntest.

Gruß Willi

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