Ich frage mich gerade, ob es einen Einfluss auf den Rollwiderstand eines 2-achsigen Fahrzeugs hat, wenn die Achsen gefedert sind oder nicht?
Also rollt leichter ein starres oder ein gefedertes Fahrwerk?
Es handelt sich hier um eine Seifenkiste die mit Gummirädern (luftbereift 32cm Durchmesser) fährt.
Es gibt immer wieder verschiedene Aussagen.
Zum einen diese:
Auf einer perfekten Oberfläche (Straße) gibt’s im Rollwiederstand keinen Unterschied zwischen gefedert und ungefedert. Auf realen Untergründen mit Unebenheiten sind gefederte Systeme eindeutig schneller. Stell Dir vor das Rad rollt über ein Hindernis. Wenn das Hindernis wie ein Hügel ist, mit sanften Auf- und Abfahrrampen dann wird beim „hochfahren“ potetielle Energie verbraucht (Geschwindigkeitsabnahme). Beim „Runterfahren“ wird diese wieder zurückgewonnen. Die meisten Unebenheiten haben aber eine andere Kontur. Dort ist diese Rückgewinnung nicht möglich. Das Rad fällt vom Hindernisses wieder auf die Fahrbahn runter. Eine Federung des Rads verhindert bzw. reduziert den Geschwindigkeitsverlust des Rades beim Überfahren der Unebenheit.
Auf der anderen:
Eindeutig verzehrt ein gefedertes Fahrwerk mit Dämpfung Energie.
Wie gesagt wir fahren mit Luftreifen, die wie ich denke schon von Hause aus eine Federung oder Dämpfung
"eingebaut" haben.
Meine Überlegungen sind halt folgende:
Sollten die starren Vierkantachsen (40x40 mm) zusätzlich gefedert werden oder doch lieber fest mit der Karosse verbunden sein. Bei der hinteren wäre das kein Problem, die vordere wird zum lenken benötigt und hat etwas Spiel in der Bewegung.
Als Anhang könnt ihr mal eine Art Zeichnung einer Seifenkiste sehen.
Ich würde mich freuen, wenn ein paar Tipps zusammenkommen.
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