Hallo Solidworks Gemeinde,
Ich ein ProEngineer/Creo-Anwender der 1. Stunde, benötige fachkundige Solidworks Beratung zu folgendem Szenario:
Um im Falle eines Zulieferer Konkurses eine Geräteentwicklung intern fortsetzen zu können, werden elektronische Daten auf die wir aus rechtlichen Gründen im Moment keinen Zugriff haben in einer Art elektronisches Schließfach (Iron Mountain Escrow) hinterlegt. Sollte der Zulieferer tatsächlich Konkurs gehen bekommen wir Zugriff auf diese Daten.
Meine Aufgabe ist es nun sicher zustellen, dass wir die dort abgelegten Solidworks Daten effizient und sicher weiter bearbeiten können.
Da ich Solidworks so gut wie gar nicht kenne, benötige ich dringend Hilfe
Meine konkreten Fragen sind folgende
Zum Modellaufbau:
Können Autofixes identifiziert werden? (Referenzen die auf Grund von Änderungen verloren gegangen sind und von SolidWorks automatisch gefixt wurden). Kann man die Autofixes automatisch auffinden, z.B. über eine Spezialsuche oder eine Kennung im Feature Baum?
Kann ich unterdrückte Elemente auflisten lassen?
Lassen sich externe Referenzen in SolidWorks ähnlich dem Referenzviewer von Creo identifizieren?
Zur Datenweiterverarbeitung:
Sind hier irgendwelche Einstellungsdateien mit zu speichern um eine effiziente Weiterbearbeitung der Teile sicherzustellen, z.B. Konfigurationsdateien mit Einträgen zu den Speicherorten etc. ähnlich der config.pro bei Creo.
Irgendwelche weiteren Tipps auf was man achten sollte?
Wir planen die Daten im Schließfach auf einem Rechner ohne Netzzugang zu verifizieren, wahrscheinlich würden fehlende externe Referenzen dabei auffallen, eventuell eine Sorge weniger.....
Übrigens der Zulieferer sitzt in den USA....... was die Sache nicht einfacher macht
Ich danke euch allen recht herzlich für eure Hilfe
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Kein Backup?
Kein Mitleid!
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