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  Auto mittels CAD Tool designen oder in einem 3D-Modellierer?

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Autor Thema:  Auto mittels CAD Tool designen oder in einem 3D-Modellierer? (2293 mal gelesen)
Fragant
Mitglied


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Beiträge: 3
Registriert: 13.12.2016

erstellt am: 13. Dez. 2016 12:01    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo Leute,

ich bin was die CAD Welt angeht erst kürzlich dabei. Nun muss ich für ein Hochschulprojekt ein Auto designen und habe das mal mit Solidworks angehen wollen. Allerdings ist mir aufgefallen, dass das erstellen von Objekten längst nicht so intuitiv und einfach ist, wie in einem 3D-Modellierungsprogramm wie z.b. Blender oder 3Ds Max. Ich habe mir zwar einige Tutorials angesehen, aber der ganze Designprozess wirkt irgendwie hölzern und zeitintensiv. Dennoch wird in der Industrie überwiegend mit Programmen wie Solidworks und Co. gearbeitet. Wo ist denn da Hauptsächlich der Unterschied?
Auch wenn ich einen Oberflächenkörper designen möchte, muss ich erst x verschiedene Dinge tun, bis ich am Ende das habe was ich will...das ganze wirkt halt nicht flüssig und bringt den ein oder anderen Frust mit sich 
Ich meine das Ergebnis sieht in einem CAD Programm genauso gut aus wie in Blender oder 3Ds Max, aber was mich stört ist der Prozess. Da ich später in die Automobilindustrie als Industriedesigner arbeiten will, wollte ich mal euren Rat hören was "klüger" wäre: meine Projekte weiterhin mit Blender designen, oder doch auf Solidworks umsteigen?
Ich wäre wirklich dankbar für Antworten, SW treibt mich nämlich an den Rand des Wahnsinns   

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bk.sc
Ehrenmitglied V.I.P. h.c.
Konstrukteur Sondermaschinenbau



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Beiträge: 2776
Registriert: 18.07.2012

-Solid Works 2019 SP5
-Pro Engineer WF 3

erstellt am: 13. Dez. 2016 12:34    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Fragant 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo Fragant,

ich glaube der eigentliche Design Prozess und das anschließende Engineering finden in verschiedenen Softwaren statt.
Dieser Schnittpunkt ist dann auch der Punkt an dem sich die Ingeneure über die Designer und umgekehrt beschweren  .

Wenn du dich mit der Thematik Oberflächenmodellierung / Freiformen tiefer auseinandersetzt würdest du es denke ich in SWX hinbekommen dass zu realisieren, dazu gibt es auch einige YT Videos dazu. Hier im Brett hat auch schon der ein oder andere sich ein Auto in SWX aufgebaut.

Gruß
Bernd

------------------
--- Man muß nicht alles wissen, man muß nur wissen wo es steht ---

Staatlich anerkannte Deutschniete 

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ThoMay
Ehrenmitglied V.I.P. h.c.
Konstrukteur



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Beiträge: 5258
Registriert: 15.04.2007

SWX 2019
Windows 10 x64

erstellt am: 13. Dez. 2016 13:06    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Fragant 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo und Willkommen hier im WetBestenForum Fragant.

Du schreibst:

Zitat:
Auto designen

Bleibe bei den Design Programmen.

Wenn das schöne Aussehen in Informationen zur Herstellung der Teile, Berechnungen, Warenbewirtschaftung, Versionierung,... ausgearbeitet werden soll => Solidworks.

Gruß
ThoMay

------------------
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Brauchst du
Schaut mal nach im Bereich
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macki
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MULTIPLEX-Ex-Konstrukteur


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Beiträge: 243
Registriert: 30.11.2001

erstellt am: 13. Dez. 2016 15:47    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Fragant 10 Unities + Antwort hilfreich


Bild1.jpg

 
Hi Fragant,

3D-Modeller arbeiten nach einer anderen Philosophie, die man im Fahrzeug- und Flugzeugbau nicht gebrauchen kann. Ich selbst war im Flugzeugbau tätig. Dort wird auch mit Freiformen gearbeitet. Aber die Geometrien müssen dennoch zu 100% den Vorgaben folgen, da ansonsten die Aerodynamik nicht passt. Irgenwie augengefällige Formen "hinzupfen" geht nicht. Und beim Automobilbau gelten gleiche Regeln.

Natürlich ist das Arbeiten mit Freiformen eine deutlich andere Nutzung von Solidworks, aber dennoch ist die Funktionalität vorhanden. Um mal Ideen davon zu bekommen, kannst Du Dir das mal anschauen:
https://www.youtube.com/watch?v=LloKqeikZZM

Allerdings wird hier viel mit Flächen gearbeitet. Aber auch als Volumenmodeller ist das möglich, was Du suchst. Siehe Bild: Alles mit Solidworks mit Volumenmodellfunktionen entwickelt.

Aber das kostet halt alles Übung und Erfahrung, ist aber auch nicht sooo schwierig.

Grüße
Markus

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macki
Mitglied
MULTIPLEX-Ex-Konstrukteur


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Beiträge: 243
Registriert: 30.11.2001

erstellt am: 13. Dez. 2016 16:01    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Fragant 10 Unities + Antwort hilfreich

Fragant
Mitglied


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Beiträge: 3
Registriert: 13.12.2016

erstellt am: 13. Dez. 2016 16:40    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Danke für die Antworten. Wow das letzte Video sieht ja mal echt hilfreich aus. Ich werde mir das mal am Wochenende reinziehen und versuchen nachzumachen.

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Heiko Soehnholz
Ehrenmitglied V.I.P. h.c.
Dipl.-Ing. (FH) Maschinenbau



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Beiträge: 5463
Registriert: 03.07.2002

SOLIDWORKS 2001 - 2024SP0.1
Elite AE Award 2023
SOLIDWORKS Premium,
Simu, Flow, Plastics, Composer, MBD,
Inspection, PDMP, Visualize, TopsWorks,
DPS Tools, JobBox, MacroSheet, etc.
Passungstabelle von Heinz
WIN10x64 22H2 | HP ZBook 17 Fury G8

erstellt am: 14. Dez. 2016 09:00    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Fragant 10 Unities + Antwort hilfreich

Moin,

SWX und Blender arbeiten doch reichlich unterschiedlich. Blender ist ein Polygon-Modeller, der sich auf Subdivision Surface Modelling versteht. D.h. zupfen und ziehen an Polygonnetzen und -Körpern mit entsprechender "Verrundung" durch SubD.

Wenn du so arbeiten möchtest, wäre der Industrial Designer von Dassault das Pendant:

http://www.solidworks.de/sw/products/solidworks-industrial-design.htm

Aber wäre für den Automotive Bereich nicht CATIA oder NX das Tool der Wahl?!

------------------
Einen schönen Gruß von Heiko
- www.dps-software.de - www.iknow-solidworks.de -

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solas
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Kämpft mit BIM IFC

erstellt am: 14. Dez. 2016 15:51    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Fragant 10 Unities + Antwort hilfreich

Für mich wärs schön wenn Blender arbeiten würde wie Solidworks :-)

Der Unterschied ist halt schon, dass solidworks so aufgebau ist, dass man bemassungsfokussiert ist. Solidworks unterstützt dich durch dieses Vorgehen dabei Teile UND Fertigungspläne zu erstellen. Wenn dir jetzt egal ist welche tatsächlichen Grössen an allen stellen des Files vorhanden sind, dann mach es in Blender. Wenn du den Auftrag hast nachher eine Fertigungszeichnung zu erstellen mach es in SolidWorks.

Wenn du dir so ein Designtes Auto anschaust, dann wird es vermutlich so gelaufen sein, dass ein Designer das Auto initial geformt hat und der Konstrukteur hat dann die Flächen genommen, in SolidWorks in einzelne Segmente zerschnitten, die Flächen zu Volumen verdickt, Verstärkungsrippen hinzugefügt, etc.

In Blender kannst du übrigens die Daten für Solidworks lesbar als DXF exportieren.
Mit dem OBJ Exporter (der auch besser als die OBJ schnittstelle in 2017 ist) von https://forum.solidworks.com/message/284991#284991 kannst du die Daten wieder nach Blender transferieren.

Denke daran das bei solchen Datentransfers, die Logik mit allen Metainformationen von Solidworks verloren geht. Solidworks kann die nur in ihren eigenen Dateiformaten speichern.

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Hat es bisher nicht geschafft Solidworks auf Wine zu betreiben.

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Fragant
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Beiträge: 3
Registriert: 13.12.2016

erstellt am: 15. Dez. 2016 13:17    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Genau das wundert mich ja. Die Sache mit den Bemaßungen usw.
Ist das nicht eigentlich die Aufgabe des technischen Zeichners? Ein Bekannter von mir ist Industriedesigner und arbeitet für Bosch. Der bekommt immer zuerst ein Blueprint mit den richtigen Bemaßungen einzelner Teile bevor er designt. Die Maße an sich sind aber für das Modellieren doch unerheblich weil es geht doch nur darum am Ende das fertige Modell zu präsentieren, also wie es aussehen sollte. Bemaßungen zum Konstruieren braucht doch nur ein 3D-Drucker 
Wenn also mein Chef sagen würde "du sollst jetzedle ein Auto modellieren mit den und den Eigenschaften", dann interessiert ihn doch nur wie es aussieht. Die Maße sind doch wieder ein ganz anderes Thema und werden bei der Herstellung der einzelnen Teile vom Ingenieur festgelegt.
Tut mir leid wenn ich irgendwie naiv rüberkomme aber ich bin noch relativ neu in dieser Thematik (erstes Semester) 

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bk.sc
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-Solid Works 2019 SP5
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erstellt am: 15. Dez. 2016 14:04    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Fragant 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo,

naja es gibt halt Rahmenbedingungen in denen ein Design überhaupt realisierbar wäre, bei einem Spielzeugauto hast du zum Beispiel weniger Möglichkeiten für Details wie bei einem normalen Auto. Die Proportionen sollten auch weitestgehen passen.
Ein Desinger geht auch evtl. hin baut sein Design aus einem großen Lehmklumpen und raspelt dann hier und da auch einfach mal was Weg, was halt dann in der realität nicht so funktioniert. Daher ist ein Design was soviel Eckdaten wie Möglich berücksichtigt am Ende für den Ingeneur besser weiter zu bearbeiten.

Gruß
Bernd

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solas
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Kämpft mit BIM IFC

erstellt am: 15. Dez. 2016 16:35    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Fragant 10 Unities + Antwort hilfreich

Überleg dir auch mal was an einem auto überhaupt alles "Designt" werden kann. Das ist gar nicht so viel im vergleich zu allen anderen Elementen die da noch drin sind. An den Elementen an denen es nichts bzw. nicht viel zu designen gibt, wirst du häufig auch viele Teile einsetzen die es schnon gibt und definierte Masse haben. Bereits bestehende Teile mit definierten Massen schränken dann deine Konstruktive Freiheit ein und sind dann ein Bezugsrahmen für die Konstruktion. allein da kommen schon viele Masse und werte an die du dich halten musst. Dann kommt dann noch die Konstruktions Art. Machst du ein Schweissteil, Blechteil oder Gussteil? Die Geometrie kann dabei erheblich abweichen. Wenn du dann denkst dass dass diese Fragen durch einen Ingenieur beantwortet werden müssen dann liegst du in den allermeisten fällen falsch. Ingenieure sind teuer und werden nur für spezifische Sachfragen eingesetzt. Ein normaler Konstrukteur solle so viel wie möglich selber machen können. Dabei ist es aber auch hilfreich, dass ein Ingenieur und ein Konstrukteur dasselbe Werkzeug verwenden. Ein wichtiges element ist übrigens die Reproduzierbarkeit, wenn du alles löschst kanns du mit SOlidworks das genau gleiche Teil nochmal konstruieren.

Wenn du dich fragst wo der Schnitt gemacht wird zwischen Designer, Konstrukteur und Ingenieur, dann ist es meist zwischen dem Designer und Konstrukteur, Ingenieur.

Wen ich du wäre würde ich schauen, dass ich beides beherrsche. Als Designer wirst du nämlich immer einen schweren stand haben. Nur sehr grosse Firmen können es sich leisten jemanden nur für das Design ein zu stellen ebenso dürfte es nicht viele Firmen geben, die mehrere Modellierprogramme nutzen. Das was sie nutzen muss Zeichnungen erstellen können. Ich vermute, dass du zumindest in der Industrie in den allermeisten Unternehmen auch Konstruieren können musst.

Die 3D-Programme die du kennst werden daher meist für Kunst und Animationen verwendet.

PS: Solidworks ist eines der am leichtesten zu lernenden CAD Systeme. In der Automobil- und Flugzeugbranche werden häufig komplexere Systeme wie NX verwendet.

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macki
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MULTIPLEX-Ex-Konstrukteur


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Beiträge: 243
Registriert: 30.11.2001

erstellt am: 15. Dez. 2016 17:13    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Fragant 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo Fragant

auch wenn nur größere Firmen neben Konstukteuren und Ingenieuren eigene Designer beschäftigen, so ist der Entstehungsprozes doch immer ein verbundener. So weiß ein Designer (oder holt sich die entsprechenden Infos oder man gibt ihm die Infos), welchen Platz er für welche technischen Einbauten braucht oder was an Technik gewünscht wird.
Und dann gibt es da noch das Stichwort Pflichtenheft.

Und wenn jemand in Personalunion das Ganze macht (so wie ich es sehr lange betrieben habe), dann weiß derjenige sowieso schon vorab vieles, so dass ein völlig freies Design auch nicht entstehen wird.

Also ein völlig losgelöstes und einzelkämpferisches  "Ich mach jetzt erst mal" gibt es auch beim Designer nicht und wäre auch völlig unproduktiv. Hier gilt wie überall: Ohne einen guten Teamgeist gibt es kein gutes Ergebnis.

Markus

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