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Hallo Freunde,

ich erhalte von meinen Kollegen aus der Hardware-Entwicklung große Step-Datei (~60MB) von Leiterplatten, die ich einlesen bearbeiten soll. Bei der Bearbeitung geht es darum die Step-Datei, zuerst einzulesen, dann zu speichern und anschließend mache ich daraus ein Pack-and-Go (um jede Einzelkomponenten umzubenennen). Diese Aufgabe ist zur Zeit sehr Zeitaufwendig, manchmal bis zur 2-4 Stunden. Ich habe eine SSD-Festplatte, Arbeitsspeicher = 8GB, Prozessor = i5, 3.4 GHz, 64 Bit-Betriebssystem. Ich weiß wirklich nicht, was mir noch fehlt.
Könnte mir jmd sagen, was noch an meiner Systemeigenschaften noch sinnvoll verbessert werden kann?

Vielen Dank im Vorraus und Gruß
Tobias

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Beim Arbeitsspeicher geht inzwischen doch deutlich mehr und das könnte sich auswirken. Aber sei froh, daß Du sie überhaupt einlesen kannst. Mit großen STEPs und STLs passiert es auch oft, daß man sie leider gar nicht mehr eingelesen bekommt. In dieser Beziehung hat sich SolidWorks trotz Kritik in den letzten Jahren auch nicht nennenswert weiterentwickelt...

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Lutz Federbusch
Mein Gästebuch
Der Mensch, Herr oder Sklave der Technik?

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Zitat:

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... leider gar nicht mehr eingelesen bekommt. In dieser Beziehung hat sich SolidWorks trotz Kritik in den letzten Jahren auch nicht nennenswert weiterentwickelt...

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Aber auch nicht zu vergessen, manche Benutzer, die sich seit ACAD nicht weiterentwickelt haben und heute von SWX Wunder erwarten ... - scnr

Gruß, Christian

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Hallo Christian! Deine letzte Antwort verstehe ich nicht recht. Kannst Du das bitte näher erläutern?!

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Lutz Federbusch
Mein Gästebuch
Der Mensch, Herr oder Sklave der Technik?

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Hallo Tobias

kannst du dir den E-CAD Daten Export anschauen?
Wenn man im E-CAD die Vias (durchkontaktierte Bohrungen) beim Export nicht ausfiltert bekommt man tausende winzige Bohrungen.
Da ist SolidWorks dann auch extrem langsam.

Falls möglich und sinnvoll sollten vor dem Export alle Bohrungen, die die Mechanik nicht benötigt, ausgefiltert werden.

Grüße
Martin

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ein anderer Punkt ist auch, dass SWX echt Probleme hat mit dem Import von steps.

aber vielleicht kannst du die Datei direkt einlesen, dies ging bei mir viel besser als über step, iges.

herzlich Sascha

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Hallo,

ich kenne die Problematik beim Einlesen von Leiterplatten. Da kann man sich aber sehr gut behelfen:

1. Man verwendet das CircuitWorks über die IDF-Schnittstelle. Das CircuitWorks ist in der Version 2015 nun nicht mehr im Premium, sondern schon im Professional enthalten. Damit kann man VOR dem Einlesen prima filtern!

2. Über STEP.
- Man ließt die Daten ein und speichert alles.
- Danach filtert man über "Erweitertes Auswählen" oder / und "Nach Größe Auswählen" alle kleinen und daher ggf. unwichtigen Komponenten aus. Unterdrücken.
- Die Platine öffnet man, und eliminiert die Löcher dadurch, dass man eine neue Skizze erstellt, die alte Kontur übernimmt. Dann Austragen bis Oberfläche -> Löcher sind alle zu. Befestigungsbohrung sollte man natürlich mit in die Skizze übernehmen, damit sie erhalten bleiben.
- Leiterbahnen sind manchmal als separate Teile importiert und können unterdrückt werden.
- Die Baugruppe nun als Teil mit allen Körpern speichern -> es bleibt nur ein Teil übrig.

Man muss natürlich diese Vereinfachungen machen dürfen / wollen.

Hab es gerade noch mal an einer "echten" Kundenbaugruppe nachvollzogen. Kein 5 Minuten insg. für alles - inkl. Import. Und beste Performance ist gegeben!

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Einen schönen Gruß von Heiko
- www.dps-software.de - www.iknow-solidworks.de -

[Diese Nachricht wurde von Heiko Soehnholz am 13. Jul. 2015 editiert.]

[Diese Nachricht wurde von Heiko Soehnholz am 13. Jul. 2015 editiert.]

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Hi Heiko,

vielen Dank. Ich probiere aus und melde mich noch mal.

Danke und Gruß
Tobias

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Hallo Tobias

Mit Circuit Works kann man auch Bohrungen bereits nach Größe ausfiltern.
Vias sind meist deutlich kleiner wie Bohrungen für die Bestückung.
Dadurch kann man sich ggf. die Skizze und Austragung sparen.

Grüße Martin

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Zitat:

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Original erstellt von Lutz Federbusch:
Hallo Christian! Deine letzte Antwort verstehe ich nicht recht. Kannst Du das bitte näher erläutern?!

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Hallo Lutz,

Sorry, es bezog sich jedenfalls _nicht_ darauf, dass du AutoCAD im Profil stehen hast ...

Erlebe nur immer wieder Leute, die _alles_ fein säuberlich hinmodellieren (teilweise mit ACAD-Arbeitsweisen im Solid) und dann auf Knopfdruck soll bei Export und Import was sinnvolles bei herauskommen.

Bei uns ist es mehr Mechanik, wo dann sämtliche Wälzkörper etc. aus dem step purzeln und man das, was man braucht kaum findet.

Nach den Antworten von Martin und anderen scheint es ja mit den Bohrungen bei Leiterplatten so ähnlich zu sein.
Wenn man vorher überlegt, was wegbleiben kann, wird es hinterher einfacher.
Zum Glück sind hier im Forum viele, die einem genau dabei mit den richtigen Anregungen weiterhelfen 

Kernaussage sollte mehr sein:
manchmal liegt der Fehler nicht beim Importeur (der sich mühsam einarbeitet),
sondern der Lieferant der Step-Datei hätte vielleicht etwas anders machen können: (Optionen, Objektauswahl, ...)

Gruß, Christian

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ciao Tobias

wir verwenden Eagle als E-CAD

unsere Elektronikabteilung sagt mir wo die Datei liegt und ich kpiere mit den ganzen Eagle-Ordner lokal zu mir

dann öffne ich in Eagle das Board, ich weiss welche Layer ich verwenden muss, und unterdrücke die nichtgebrauchten Layer

exportiere dies im DXF-Format und öffen dies dann in SWX

Boarddicke weiss ich und schon habe ich mein Board für die Bestückung und Weiterverarbeitung

geht ganz gut und man lehrnt nebenbei noch Elektronik und deren Logik 

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gruss aus murten

thomas

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Nichts falsch gemacht, ausser den zu hohen Erwartungen! Importdaten aufbereiten ist immer speziell, je nach Einleseprotokoll der verschiedenen CADsysteme dauerts mal laenger oder kuerzer, der eigentliche Zeitgewinn kommt danach erst durch entsprechende Vereinfachung der Importdaten. Dafuer ist Solidworks je nach Quellsystem mal mehr mal weniger geeignet..

Wir gehen manchmal ueber bis zu 6-8 Einleseschritte in verschiedenen andere CADsysteme (meistens reichen Demoversionen) um die Daten von dort aus dann nochmal rauszuschreiben, oder dort schon zu vereinfachen, und dann nochmal rauszuschreiben. Bei uns werden oft irrsinnig grosse Files mit bis zu 400 MByte angeliefert, aber die kriegen wir zu 99,9 % einigermassen fluessig ans Laufen, aber eben  nicht ohne ueber viele Schnittstellen zu gehen.

mein Tipp fuer gute Beeinflussbarkeit der 3 D Importdaten sind Programme wie Rhino / Creo / Meshlab / Deep Exploration /TransMagic / Sketchup

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   KB-BLUST   

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