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Thema: Erfahrung Tacton Works / pA / calink? (2307 mal gelesen)
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Christian_W Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Konstrukteur (Dipl-Ing)
Beiträge: 3189 Registriert: 04.04.2001 CSWP 12/2015<P>SWX2021sp5 Win10/11 (SWX2016, SWX2012) proAlpha6.2e00/calinkV9 (Tactonworks) (Medusa7, NesCAD2010, solidEdge19)
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erstellt am: 09. Jul. 2014 16:30 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo Kollegen, (Doppelposting) Wir überlegen den Produktkonfigurator von Tacton als Konstruktionswerkzeug einzusetzen, benutzen bisher proAlpha und calink für die Zeichnungsverwaltung (statt pdmworks etc) Angeblich kann man das auch problemlos koppeln Hat jemand Erfahrung mit einer solchen Kopplung, oder kennt jemanden oder hat davon gehört ... ? das Tacton-Forum scheint mir noch nicht ganz so aktiv zu sein von der Anzahl der Leser, so erreiche ich hier wohl den einen oder anderen Leser mehr, z.B. wenn es sich jemand angesehen hat, aber (noch?) nicht installiert ... Würde mich über Antworten direkt im Tacton-Forum freuen http://ww3.cad.de/foren/ubb/Forum563/HTML/000016.shtml
Danke schon mal und Gruß,
Christian. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
gogoslav Mitglied Maschinenbautechniker
Beiträge: 804 Registriert: 24.03.2005 WIN 10 x64 Enterprise SWX 2020 SP5.0 SWX 2021 SP5.1 SWX 2022 SP5.0 SWX 2023 SP0.1 Visualize Prof PDM Prof 2023 SP0.1 HP ZBook17 G5 Nvidia Quadro P3200 64 GB RAM Xeon 4,6 GHz
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erstellt am: 11. Jul. 2014 16:44 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Christian_W
Hallo Christian, was sagt denn Dein Tacton Partner? Er sollte Dir bei so etwas Auskunft geben können. Kopplungen sind immer an die Bedürfnisse des Kunden angepasst. Somit kann ich gut verstehen, dass keiner das einfach so in einem öffentlichen Forum postet. Grüßle ------------------ Papa 2005 u 2007 Gib jedem Tag die Chance, der schönste Deines Lebens zu werden. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Christian_W Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Konstrukteur (Dipl-Ing)
Beiträge: 3189 Registriert: 04.04.2001 CSWP 12/2015<P>SWX2021sp5 Win10/11 (SWX2016, SWX2012) proAlpha6.2e00/calinkV9 (Tactonworks) (Medusa7, NesCAD2010, solidEdge19)
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erstellt am: 18. Jul. 2014 14:40 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo Marco, bei der Vorführung wurde uns gesagt, dass es geht und angepasst werden kann. Das will ich auch gerne glauben, es hat insgesamt einen ganz guten Eindruck gemacht. Allerdings glaube ich auch, dass dafür nicht unerheblicher Anpassungsaufwand notwendig ist. Und der Umfang davon wird von Vertriebsorientierten und Anwendern oft unterschiedlich wahrgenommen. Insofern hatte ich von Anwendersicht aus mal auf Erfahrungen gehofft, ob und wie das mit dieser Produktkombination schon mal gelaufen ist. Einfach um mal Eindrücke zu bekommen, ob es separat oder integriert genutzt wird, ob für eine mögliche Integration eher in Wochen, Monaten oder Jahren zu rechnen ist ... Nun gut, vielleicht ist es tatsächlich zu komplex für ein kurzes Statement (oder per PM?), oder die Kombination hatte hier noch keiner ... Schönes Wochenende Gruß, Christian
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Volker Kraemer Mitglied Diplom-Ingenieur
Beiträge: 138 Registriert: 03.02.2003 SolidWorks, Simulation Premium, Flow Simulation (2014-2019) SimTools (Plug-In für SolidWorks Simulation)
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erstellt am: 21. Jul. 2014 11:41 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Christian_W
Die Fragestellung ist etwas unpräzise, wie mir scheint. Bei TactonWorks gibt es - wenn man so will - grundsätzlich 2 Arten von (SolidWorks-)Dateien. Die Masterdateien, die mit einer Tacton-Anwendung gemappt sind, wo also die Parametereingaben etc. erfolgen, die aber schreibgeschützt verbleiben und nicht verändert werden. Nachdem Parametereingaben erfolgt sind, ändert sich zwar das Modell oder die Baugruppe, aber üblicherweise, wird aus diesem Dokumentensatz ein eigenständiger, neuer Dateiensatz generiert. Letzterer stellt die aufgaben- oder kundenbezogene Anpassung des Muttermodells dar und im Grunde ist auch nur dieses ins PDM zu überführen. Da es sich um einen komplett eigenständigen Dateiensatz handelt, sollte er - bis auf evtl. vorhandene externe Referenzen auf unveränderliche Komponenten wie etwa Normteile, die selbst keine Historie haben - wie ein beliebig anderes Dokument ins PDM eingebracht werden können. Ich sehe, da zunächst keinen Bedarf an einer Schnittstellenanpassung. Anders sieht es vielleicht mit einem zusätzlichen Dateityp, dem tcs-File, aus. Er enthält nur die Eingabeparameter, genauer die, die nicht Default sind, und ermöglicht es zu einem späteren Zeitpunkt, die spezifischen Eingaben erneut zu laden, auf das Muttermodell anzuwenden, etwas zu verändern etc. Im Grunde würde diese Datei (und die Mutter) genügen, um jederzeit den projektbezogenen Dateiensatz erneut zu generieren. Im übrigen stellt TactonWorks selbst so gut wie keine API-Befehle für Anpassungen zur Verfügung, so dass eine besonders tiefgehende Schnittstellenprogrammierung so gut wie ausgeschlossen ist. Trotzdem halte ich den Entschluss TactonWorks als Konfiguratorlösung einzusetzen grundsätzlich für richtig. Allerdings ist unbedingt bei der Umsetzung darauf zu achten, was zukünftig noch geplant ist, etwa eine Bereitstellung im Internet über TCSite etc. Wer dies hier nicht gleich in der Konzeption mit einrechnet, kann leicht in eine Sackgasse geraten, die später zu erheblichen Mehraufwendungen führen kann. Ich weiß wovon, ich rede, da ich selbst solche Projekte umsetze, und immer wieder auf unglückliche Umsetzungen gestoßen bin. Gruß Volker Krämer Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Christian_W Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Konstrukteur (Dipl-Ing)
Beiträge: 3189 Registriert: 04.04.2001 CSWP 12/2015<P>SWX2021sp5 Win10/11 (SWX2016, SWX2012) proAlpha6.2e00/calinkV9 (Tactonworks) (Medusa7, NesCAD2010, solidEdge19)
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erstellt am: 21. Jul. 2014 18:19 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo Volker, vielen Dank schon mal für die ausführliche Beschreibung Die Fragestellung ist vielleicht etwas unpräzise, weil ich annehme, dass die Anwendungen durchaus individuell sein werden. Insofern habe ich mich auf die Randbedingungen beschränkt und noch keine konkrete Problemstellung. (soweit sind wir noch nicht ich verstehe deine Beschreibung so: das "Mutter-" oder "Mastermodell" wird außerhalb vom PDM aufgebaut und abgelegt. Erst das kundenspezifisch angepasste Projekt wird dann ins pdm geholt. Dabei muss ich dann für so einige 50, 100, ... (?) Komponenten - Dateien einsortieren (umbennennen, ablegen, Referenzen anpassen), - Teilenummern zuordnen, - Stücklisten generieren, - ... Laut Vorführung kann Tacton auch erkennen, ob bestimmte Konfigurationen von Komponenten schon verbaut wurden, so dass diese wiederverwendet werden können und nicht ein 2. Mal generiert werden. Ich stell es mir noch nicht ganz einfach vor, insbesondere wenn Baugruppen komplett erstellt werden sollen. Bisher kopieren wir meistens Vorläuferprojekte innerhalb des pdms, seltener extern modellierte Baugruppen. Da ist natürlich auch einiges an manueller Eingabe erforderlich (und eröffnet Fehlermöglichkeiten) unglückliche Umsetzungen zu guten Ansätzen würden wir natürlich gerne vermeiden Gruß, Christian
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Volker Kraemer Mitglied Diplom-Ingenieur
Beiträge: 138 Registriert: 03.02.2003 SolidWorks, Simulation Premium, Flow Simulation (2014-2019) SimTools (Plug-In für SolidWorks Simulation)
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erstellt am: 22. Jul. 2014 15:40 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Christian_W
Auch das Muttermodell kann im PDM abgelegt werden, insbesondere dann wenn man seine Historie archivieren möchte. Zum Anwenden genügt es dieses dann "zum Lesen" rauszuholen und dann die Tacton-Anwendung zu starten. Damit Tacton-Anwendung und Modell eine Einheit bilden muss dazu das TACTON-TCX-File (= die Anwendung) embedded im SolidWorks Modell enthalten sein. Das Umbenennen etc. besorgt im übrigen beim Exportieren der abgeleiteten Modelle Tacton für Dich, wenn automatisierte Benennungsvorschriften usw. beim Export (etwa über aktualisierte SolidWorks Benutzereigenschaften) definiert wurden. Das Erkennen bereits generierter Komponenten kenne ich bisher nur im Zusammenhang mit SolidWorks Enterprise PDM. Dies erfolgt meiner Einschätzung nach über einen Abgleich von aktuellen TACTON Eingabeparametern mit SolidWorks EPDM Datenbankparametern. Funktioniert also dann, wenn die Parametrik in beiden Fällen kongruent ist und muss entsprechend dran programmiert werden. Gruß Volker [Diese Nachricht wurde von Volker Kraemer am 22. Jul. 2014 editiert.] [Diese Nachricht wurde von Volker Kraemer am 22. Jul. 2014 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
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