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Thema: Feature-Erkennung funktioniert nicht (7620 mal gelesen)
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h134635 Mitglied

 Beiträge: 11 Registriert: 11.04.2012
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erstellt am: 13. Jun. 2012 12:20 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Servus, vorab bin noch nicht sonderlich fit in SolidWorks und habe schon ein Problem. Ich habe eine größere Zusammenbau zeichnung vorliegen, die einzel Teile sind aber leider nur alle als Import-Datei vorhanden. Sprich eine bearbeitung dieser ist nicht möglich. Ziel wäre es aber die Bearbeitung wieder möglich zu machen. Sprich die Import-Dateien in anständige Skizzen und Features umzuwandeln. War eigentlich der Hoffnung das FeatureWorks hierzu mit der Feature-Erkennung hilfreich sein könnte. Leider fehlgedacht. Ich erhalte folgende Fehlermeldung: "Teil enthält sich überschneidende Volumenkörper. FeatureWorks kann nicht fortfahren." Wäre wirklich sehr dankbar wenn mir jemand helfen könnte. Freue mich auch über jeden Tipp. Vielen Dank, S.G. edit: bin jetzt schon soweit das ich über die Import-Option 22 Fehlerhafte Flächen und 66 Lücken zwischen Flächen festgestellt habe. Wie beseitige ich die Fehlerhaften Flächen/Lücken? Reicht es einfach diese zu löschen?
[Diese Nachricht wurde von h134635 am 13. Jun. 2012 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
schulze Ehrenmitglied V.I.P. h.c. CAD/CAE Manager
     
 Beiträge: 2312 Registriert: 26.03.2001 TC_8.1, NX6 ( und andere )
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erstellt am: 13. Jun. 2012 13:13 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für h134635
>> bin jetzt schon soweit das ich über die Import-Option 22 Fehlerhafte Flächen und 66 Lücken zwischen Flächen festgestellt habe. Ich bin zwar nicht mit SWX vertraut, aber hier handelt es sich offenbar um ein klassisches Konvertierungsproblem. In welchem Format liegen die Teile denn vor? >>Wie beseitige ich die Fehlerhaften Flächen/Lücken? Reicht es einfach diese zu löschen? Willst Du intakte Teile verbauen oder löchrigen Käse? Wenn Du die Teile im Originalformat hast, ist die erste Priorität, die Einstellungen beim Importvorgang zu prüfen. Ansonsten heisst es nicht "löschen", sondern "reparieren". Ich denke doch, SWX hat die üblichen Funktionen zur Bearbeitung von Flächen. Vor etwa 10 Jahren hielt man es für normal, eine "löchrige" IGES-Datei mit einem Aufwand von Tagen oder gar Wochen zu flicken. Heute sind die Konverter schon wesentlich besser geworden, aber manche CAD-Systeme tun sich halt immer noch schwer mit einander. ------------------ R.Schulze Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
dopplerm Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Konstrukteur
     
 Beiträge: 3627 Registriert: 11.02.2005 Win 10 SWX 2019 SP 5.0
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erstellt am: 13. Jun. 2012 14:03 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für h134635
bearbeitest du die Baugruppe, oder einzelne Teile? bei einer ganzen Baugruppe wirds wohl etwas schwer werden, vorallem weil die Schrauben schon in die Teile stehen eine ganze Baugruppe zum weiter bearbeiten importieren, bringt meiner Meinung wenig warum hast du ein neutrales Format und nicht das passende? was willst du machen, diese ändern und eine neue Variante daraus erstellen? oder nur als Platzhalter verwenden und neue Teile anbauen bzw. rundum konstruieren? lg Martin ------------------ Bin jetzt auch unter Skype erreichbar , einfach nach Martin Doppler in Wien suchen. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
h134635 Mitglied

 Beiträge: 11 Registriert: 11.04.2012
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erstellt am: 27. Jun. 2012 09:10 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Servus, die Datei liegt als SolidWorks Teildokument vor. Das Projekt ist schon etwas älter, wurde nun aber wieder relevant und dies ist leider das einzige Überbleibsel. Es müssen einige Parameter verändert werden, das wäre das Ziel. Ich probiere jetzt mal die Flächen zu flicken.... Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
GWS Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Konstrukteur Sondermaschinenbau

 Beiträge: 2415 Registriert: 23.07.2001 SWX 24 SP3, PDM Prof. auf Dell Precision 3640 /32GB / NVDIA Quadro P2200 / Win 11
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erstellt am: 27. Jun. 2012 09:34 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für h134635
Hi SG! Wenn ich dich richtig lese, liegt das Projekt als eine SWX -Teiledatei vor, beinhaltet aber mehere (bis viele ) Einzelteile. Der erste Weg wäre, die erkennbaren Einzelteile, egal ob Oberfläche oder Volumen in einzelne Dateien zu splitten. Dazu kopierst du die Ursprungsdatei so oft, wie du Einzelteile vermutest und isolierst dann in den einzelnen Kopien die einzelnen Teile, indem du den jeweiligen Rest löscht. Erkennbare Normteile wie Schrauben nicht isolieren, sondern später neu aus der SWX -Bibliothek einfügen. Wenn das geschehen ist, speicherst du die Einzelteile als Parasolid ab und rufst diese neu auf. Dann springt die Reperaturfunktion und die Featureerkennung von SWX an und hat auch ne Chance, die richtige Teile und Flächen zu reparieren und Features zu erkennen. Von der Featureerkennung würde ich keine Wunder erwarten. Wenn du gültige Solids hast, kann man die Teile üblicherweise besser editieren, wenn man sie selber neu schnell aufbaut oder durch Verschieben von Oberflächen modifiziert. Grüße Günter PS. Die Teile bezogen auf den Koordinatenursprung der Ausgangsdatei fixieren, dann kannst du die Einzelteile in einer neuen Baugruppe einfach durch Einfügen auf den Ursprung einbauen. Das ist hier sehr hilfreich, weil du dich so nicht auf Flächen oder Kanten beziehen musst, die beim Reperaieren oder Editieren gelöscht werden könnten und deren verwaiste Verknüpfungen dir dann mit Schwung in der Baugruppe ins Gesicht hüpfen. [Edit: die heilige Grammatik wollte noch ne Runde extra...]
[Diese Nachricht wurde von GWS am 27. Jun. 2012 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |

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dopplerm Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Konstrukteur
     
 Beiträge: 3627 Registriert: 11.02.2005 Win 10 SWX 2019 SP 5.0
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erstellt am: 27. Jun. 2012 10:01 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für h134635
Die Teile bezogen auf den Koordinatenursprung der Ausgangsdatei fixieren, dann kannst du die Einzelteile in einer neuen Baugruppe einfach durch Einfügen auf den Ursprung einbauen. Das ist hier sehr hilfreich, weil du dich so nicht auf Flächen oder Kanten beziehen musst, die beim Reperaieren oder Editieren gelöscht werden könnten und deren verwaiste Verknüpfungen dir dann mit Schwung in der Baugruppe ins Gesicht hüpfen.ich fürchte nur, das einige Teile durch die Änderung die Position wechseln werden  lg Martin ------------------ Bin jetzt auch unter Skype erreichbar , einfach nach Martin Doppler in Wien suchen. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
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