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Hallo,

in unserer Firma wollen wir vielleicht Solidworks einführen. Dabei sind einige Fragen aufgetaucht. Wir haben zu 90% Blechteile und suchen eine möglichst einfache Variante die Blechteile ohne viel Aufwand zu unserem Blechzulieferer ( Trumpfmaschienen) zu senden.
Wie macht ihr das in eurer Firma? Wir wollen eigenltich nur das 3D-Model versenden und nicht noch Zeichnungen und DXF Datei verschicken. Wie würde die eleganteste und einfachste Variante aussehen?

Ich würd emcih freuen wenn ihr mir ein paar unterschiedliche Lösungen dalegen könnt damit wir eine Diskussiongrundlage haben.

Fuhrberg

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Hallo Herr Fuhrberg

Senden sie Ihren Zulieferer die STEP Daten der Blechteile. Dann hat er das ganze als 3D. Damit kann er seine Maschinen füttern, selbst Abwicklung erstellen und an seine Maschinen anpassen mittels TruTops Software.
DXF braucht er keine mehr. Zeichnung werden sie aber trotzdem erstellen müssen, denn erstens sind Zeichnungen immer noch Rechtsgrundlage, zweitens brauchen Sie die wohl selbst für ihre Eingangskontrolle und drittens braucht Sie der Zulieferer bei der Qualitätskontrolle.

Das wäre zumindest meine Meinung 

Gruss Marques

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Das kann ich 100% bestätigen.
Ich arbeite für einen Blechzulieferer und freue mich über jedes 3D File. Ob STEP, IGES, Parasolid ist mir egal.

Änderungen im 3D File sind schnell gemacht (Abwicklung, Freischnitte usw)
Ein DXF zu ändern dauert.
Deswegen bieten wir unseren Kunden auch bessere Preise, wenn sie uns 3D Daten zur Verfügung stellen (Natürlich nicht bei reinen Zuschnitten)

Gruss Klaus

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Servus,
Solidworks hat in Zusammenarbeit mit Trumpf durchaus Stärken.
Die Trumpf eigene Software Unfold, zum Erstellen von Abwicklungen, kann neben den gängigen 3D-Neutralformaten auch das native SWX Format lesen.

Wir haben unsere Blehfertigung im eigenen Haus, d.h. die Kollegen greiffen direkt auf die DB zu und holen sich die Teile selber.

Externen Zulieferern würde ich aber auch nur Neutralformate zusenden!

Auch in der QS verwenden wir teilweise 3D Daten für den Messarm.

Aber ohne Zeichnung funktioniert der ganze Prozess trotzdem nicht. Meist wird in der QS und an der Kantbank, bzw. am Schweißplatz eine Zeichnung benötigt.

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Gruß
Michael

[Diese Nachricht wurde von michael-g. am 11. Mai. 2012 editiert.]

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Hallo,
Du kannst Dir z.B. die Zusatzapplikation SheetmetalWorks von der Fa SPI GmbH dazukaufen.
Die bietet Dir u.a. Werkzeug- Material und Maschinenverwaltung und die Verbindung zur TruTops Software von Trumpf.
Freischnitte in den Ecken werden per Definition automatisch angebracht und die Größe berechnet.

Lass Dir die Software von SPI zeigen, das kann auch über ein Remotetool gemacht werden.

Gruß Marco

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Papa 2005 u 2007
Gib jedem Tag die Chance, der schönste Deines Lebens zu werden.

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