Nö das sehe ich nicht so. Grundsätzlich ist es sicher eine Frage der Definition, aber das denke ich mir nicht aus sonder ich gehe ganz stupide nach der Norm. Man muß ja nicht alles neu erfinden.
Dort gibt es für alle erdenkliche Arten von Stücklisten ( da gibt es ja noch die eine oder ander mehr als man denkt )ein ziemlich genaue Definition dieser. Unter anderem sind auch die drei Stücklistentypen von SWX
dort erklärt. Gut die Namen sind jetzt in SWX
nicht ganz genau gleich mit denen in der Norm, aber der Stücklistentyp ist halt erkennbar.
Eine Mengenstückliste ist halt eine Liste, wo die Struktur sozusagen aufgelöst ist und über alle Baugruppenebenen hinweg jegliche einzeln Komponente ( muß nicht immer ein ET sein, kann ja auch eine BG im SWX
sein) in der notwendigen Menge angegeben wird. Dies macht man sehr gerne bei einer ganzen Maschinen (kann man dann dem Einkauf geben und dann weiß er genau welche Fertigungsteile, Kaufteile und Normteile insgesamt für die Maschine bestellen muß).
Welche Komponenten dann in welcher BG in welchen Mengen verbaut sind, findet man in einer Strukturstückliste. Diese wiederum gibt es in verschieden Stufen aufgelöst (kann SWX
nicht, zumindest nicht als Standardfunktion).
Deine Definition (Punkt 2)hat mit den Begrifflichkeiten d.o. genannt worden nicht zu tun, sondern ist nur eine Art wie man bei verschiedenen Firmen bei sehr langen Stückliste deren z.B. Normteile zu Fertigungsteilen zuordnet und da muß man auch der selben Artikel-Nr. mehrmals eine andere Position geben. Aber das mal nur am Rande.
Und weil SWX
das halt kann (diese drei Arten von Stücklistentypen) haben wir "Yes we(it) can" gesagt
.
Da meine ich liegen wir richtig.
MFG Robert Hess.
------------------
"Wir haben doch keine Zeit". Doch. Die muß man sich manchmal nehmen um Vorwärts zu kommen.
Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP