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Thema: Fassungsvermögen eines Blechtanks (2072 mal gelesen)
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B.Nutzername Mitglied

 Beiträge: 71 Registriert: 19.08.2009 SW2010
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erstellt am: 09. Mai. 2011 13:26 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Hallo zusammen, wir konstruieren gerade einen ziemlich aufwendig zu kantenden Tank, der möglichst jeden mm³ des zur Verfügung stehenden Bauraums nutzen soll. Das Teil habe ich jetzt soweit, das es zum Lasern und Kanten gehen könnte, allerdings hätte ich gerne vorher das genaue Fassungsvermögen des Tanks.( Es gibt eine Alternative im Zubehör deren Fassungsvermögen wir auf jeden Fall überbieten müssen). Da der Tank, wie oben erwähnt viele Kantungen und schiefe bis windschiefe Aussenwände hat ist das modellieren eines Volumenmodells im Inneren sehr aufwendig und da das Teil eine Blechkonstruktion ist, habe ich natürlich jede Menge Schlitze und Lücken. Das schließt doch die Formnestmethode aus, oder? Welche Möglichkeiten habe ich, schnell das Volumen zu ermitteln? Ich kann leider keine Bilder oder gar Dateien des Tanks hochladen. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
GWS Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Konstrukteur Sondermaschinenbau

 Beiträge: 2415 Registriert: 23.07.2001 SWX 24 SP3, PDM Prof. auf Dell Precision 3640 /32GB / NVDIA Quadro P2200 / Win 11
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erstellt am: 09. Mai. 2011 13:37 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für B.Nutzername
Du erstellst dir mit Flächenoffset und Abstand 0 von allen Flächen, die relevant sind, eine Fläche. Dann blendest du das Ursprungsvolumen aus, so bleiben nur die Flächen stehen, die du mit den Flächenbefehlen zu einem Volumen zusammen binden lannst. Dieses Volumen kannst du dann messen. Andere Möglichkeit: Du erzeugst noch ein Volumen, das größer ist, wie dein Tank (ohne Solids verschmelzen arbeiten, dass auch wirklich zwei Volumen entstehen) von diesem Volumen ziehst du deinen Tank ab. Jetzt ergibt sich praktisch ein Innenkörper und ein Außenkörper, der am "Tankstutzen miteinander verbunden ist. Dort die beiden Teile trennen und den äußeren Körper löschen. Der Rest hat dein gesuchtes Volumen. Grüße Günter Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Christian_W Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Konstrukteur (Dipl-Ing)
     
 Beiträge: 3256 Registriert: 04.04.2001 CSWP 12/2015<P>SWX2021sp5 Win10/11 (SWX2016, SWX2012) proAlpha6.2e00/calinkV9 (Tactonworks) (Medusa7, NesCAD2010, solidEdge19)
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erstellt am: 09. Mai. 2011 14:43 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für B.Nutzername
Hallo, wenn das wegen der vielen Schlitze nicht so gut geht ... hast du erst volumen modelliert und dann in Bleche umgewandelt, oder als Blech mit vielen Laschen etc weitermodelliert? Im ersten Fall könntest du recht einfach eine Konfiguration "solid" machen, wo die Schlitze noch nicht drin sind. dann geht das mit dem Abziehen auch einfacher ... glaub ich ... edith: also ich meinte - die Blechfunktionen dann unterdrücken und mit dem vorher schon modellierten (noch ungeschlitzen) Solid das Volumen ermitteln. Die Biegeradien müssen dann natürlich schon im Modell sein, wenn es ganz genau werden soll.
Gruß, Christian
[Diese Nachricht wurde von Christian_W am 09. Mai. 2011 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |

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B.Nutzername Mitglied

 Beiträge: 71 Registriert: 19.08.2009 SW2010
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erstellt am: 09. Mai. 2011 14:52 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Danke Euch, ich hab mich jetzt einfach über Austragungen usw. mit einem neuen Volumen angenähert. Ich hatte alles als Blechteil modelliert und mußte um böse Fehlermeldungen zu vermeiden teilweise 1mm+ Schlitze einarbeiten, weshalb das mit den Oberflächen nicht geklappt hat. Da der Tank aber laut meiner Annäherung deutlich mehr faßt, als das Original, wird jetzt wohl einer gekantet. Den werde ich dann verschweißen und ganz konventionell ohne CAD auslittern Danke für die Mühe Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
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