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hallo, mich würde mal interessieren, inwiefern man aus SWX2011 webtaugliche Modellformate exportieren kann?

- welche Formate sind das?
- welche optischen Einbußen muss man gegenüber den typischen CAD Formaten machen?
- können auch Skizzeninformationen dargestellt werden?
- wie stark kann die Dateigröße reduziert werden?

Mit in das Thema gehört dann auch die Frage, welche einfachen Systeme bieten sich an um mit diesen Modellen webbasiert was zu machen (zusammenbauen, planen) und was kann ich dort alles machen? Gruß Stefan

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Hallo Stefan,

zunächst bin ich mir nicht sicher, was du unter "webtauglich" verstehst, deswegen machen die ganzen Fragen für mich nicht genug Sinn, um da was vernünftiges zu sagen kann.

In den typischen Modellportalen wie www.3dcontentcentral.com  werden originale SolidWorks Modelle hochgeladen, CADENAS und Traceparts nutzen so weit ich weiß eigene Quellformate, aus denen sie dann die Originaldaten erzeugen. Nur zum Anschauen und drehen kannst du eDrawings nehmen (sehr gute Qualität) oder auch als VRML speichern. Wenn du eine Onlinekonfigurator für irgendwas bauen willst wäre eine Kombination aus SolidWorks/TactonWorks vielleicht etwas.

Aber ohne zu verstehen, wo das ganze hinführen soll bzw. was als Endergebnis dabei herauskommen soll ist schwer ein Exportformat zu empfehlen. Im Zweifelsfall einfach mal Datei/Speichern unter aufrufen und unten die Dateiformat-Dropdownliste öffnen, da siehst du, was möglich ist.

Ciao,
Stefan

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Inoffizielle deutsche SolidWorks Hilfeseite    http://solidworks.cad.de
Stefans SolidWorks Blog

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Hallo.

Die Firma NORELEM stellt für Ihre Produkte z.B. neben anderen Formaten
auch Solidworks-Makros bereit, die aus masslich zwar korrekten, jedoch unbemaßten
und ohne Beziehungen angelegten Skizzen dann ein Teil mit den üblichen Features
erstellen.

Vorteile:
- Die Solidworks-Version spielt keine so große Rolle
- Dateigröße erfreulich gering.

Nachteile:
- geht nur für SWX, andere CAD's bräuchten jeweils andere Formate.

Die Gegenalternative wäre ja z.B. vereinfachte Modelle z.B. im Format Step AP214
bereitzustellen.

Vorteil:
- das Format können relativ viele CAD's einlesen

Nachteil:
- Dateigröße ... (unter Umständen)

Um im Web "nur" etwas zu zeigen könnte man auch auf 3D-PDF ausweichen.

Das mal so als Denkanstoss.
Hängt aber alles von vielen Dingen ab ...

Gruß
Roland 

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Das Unmögliche möglich zu machen
ist ein Ding der Unmöglichkeit.

Andy Brehme - deutscher Fussballer

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hallo Stefan, mir geht es darum, Modelle aus SWX zu exportieren, um sie in einer viel einfacher gehaltenen webbasierten Anwendung(?) in einer sehr viel performanteren Version nutzen zu können. Sie werden dort konfiguriert und zum Projektieren von Anlagenkomponenten verwendet.

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Hallo Stefan

Zitat:

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Original erstellt von sling:
Modelle aus SWX zu exportieren, um sie in einer viel einfacher gehaltenen webbasierten Anwendung(?) in einer sehr viel performanteren Version nutzen zu können. Sie werden dort konfiguriert und zum Projektieren von Anlagenkomponenten verwendet

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Ohne skeptisch klingen zu wollen, ich glaube das wird nicht funktionieren. Wenn es so einfach möglich wäre, Modelle (beliebiger Herkunft) einfach zu exportieren und sie dann viel einfacher und performanter für Zusammenbauten nutzen zu können hätten alle Systemhersteller das in ihrem Repertoire.

Du wirst an vielen Stellen viele Kompromisse machen müssen, und ohne deinen Anforderungskatalog und Leidensfähigkeit in den verschiedenen Punkte zu kennen bleibt wohl nichts anderes als dir zu raten, einfach mal ein paar für euch typische Modelle zu machen und in allen zur Verfügung stehenden Formaten zu exportieren und dann zu Schauen, bei welchen Formaten du die geringste Einbußen in Bezug auf die Anforderungen hast.

Die Technik, auf der 3Dcontentcentral basiert gab es früher auch zu kaufen, und vielleicht ist für eure Anforderungen ja ein externes Tool wie CADENAS oder Traceparts besser.

Ciao,
Stefan

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Ich habe soetwas fast geahnt, bin jedoch davon ausgegangen, das sich an dieser Stelle bei den Systemherstellern endlich mal was bewegt hat. So wie ich das heute abschätze muss diesbezüglich noch einiges passieren, da der Bedarf - CAD Modelle auch in nichtCAD-basierten Anwendungen für minderwertige Tätigkeiten nutzen zu können - vorhanden ist. Trotzdem Danke für die hilfreichen Ratschläge. MfG Stefan

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Da gibt es Dienstleister die genau das als Ihre Kompetenz sehen, aber denen kann man nicht einfach ein paar Konstruktionsdaten hinwerfen und sagen mach das einfacher damit ich schneller damit arbeiten kann, genausowenig kann das irgend eine Software von sich aus entscheiden, wo kann an der Komplexität eingespart werden, dass die Modelle noch verwendbar sind und wo hat das Modell Schnittstellen die Funktionen bedienen müssen. Das kann nur der Konstrukteur selbst entscheiden und niemals von einer noch so schlauen Software entschieden werden.

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Wenn die Klügeren immer nachgeben, geschieht nur das, was die Dummen wollen.

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Hallo Stefan (sling),

mir fällt da ein Format ein, welches verschiedene DTP-Dienstleister für ihre webbasierten Ersatzteilkataloge verwenden: XVL von Lattice3D.
Das ist ein hochkomprimiertes 3D-Format (bis zu 1/250 der ursprünglichen Größe), welches auch in einer separaten Software (gleicher Hersteller) wieder zusammengebaut werden kann.

Damit könntest du (das entsprechende XVL-Plugin für Solid Works vorausgesetzt, bekommst du von diesem Hersteller) deine Modelle in XVL konvertieren, in dem dazugehörigen Studio assemblen und damit 3D-Modelle deiner Anlagen erzeugen. Geometrische Abstriche müssen nur wenige gemacht werden.

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Gruß,
Stephan

"Optimismus ist lediglich ein Mangel an Informationen"

BOFH

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