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Thema: Kostenmanagement in SolidWorks mit KingCost (5371 mal gelesen)
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beatkofel Mitglied
Beiträge: 3 Registriert: 05.08.2010
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erstellt am: 05. Aug. 2010 14:59 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo Miteinander Wir testen zur Zeit die Software KingCost. Die Software bildet die Herstellungskosten im CAD ab. Also ich bin bis jetzt recht begeistert von dem Ding. Hat jemand von Euch auch schon Erfahrungen gemacht mit KingCost ? Danke Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
StefanBerlitz Guter-Geist-Moderator IT Admin (CAx)
Beiträge: 8756 Registriert: 02.03.2000 SunZu sagt: Analysiere die Vorteile, die du aus meinem Ratschlag ziehst. Dann gliedere deine Kräfte entsprechend und mache dir außergewöhnliche Taktiken zunutze.
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erstellt am: 05. Aug. 2010 15:35 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für beatkofel
Hallo beatkofel, wieso beschleicht mich nur das komische Gefühl, dass du hier indirekt Werbung und Aufmerksamkeit für ein Produkt machen möchtest? Ich hab bisher noch nicht von KingCost gehört, du bist heute ganz frisch angemeldet, du hast einen Kunstnamen als Login (vielleicht, zumindest würde ich keine mir bekannte Namen damit in Verbindung bringen), unterschreibst nicht mit einem "echten" Namen, in deinem Profil steht weder etwas zu dir noch eine Mailadresse, aus der man Zugehörigkeiten erkennen könnte. Du schreibst keine Frage im eigentlichen Sinn, du gibst keine Erfahrungen von dir Preis. Du schreibst nur kurz das du "recht begeistert von dem Ding" bist und möchtest eine weitere Diskussion (=immer schön den Thread nach oben pushen) anregen. Das sind eben genau die Umstände, bei denen bei mir mir alle Warnlampen angehen. Ich halte dich für einen verkappten Vertriebsmenschen dieses Herstellers, der umsonst Werbung schinden will. Nicht nett Solltest du diese Sichtweise ändern wollen liest du dir am Besten mal unsere Netiquette im Brett durch, da steht unter anderem auch was zu den anonymen Logins und warum es die schwer haben - und auch, wie eine vernünftige Diskussion mit vielen Infos angekurbelt wird. Und wenn du doch nur ein Vertriebsmensch bist wendest du dich am besten an AlbertR wegen ein paar Anzeigen, Bannern oder Testberichten im Newsletter. Ciao, Stefan ------------------ Inoffizielle deutsche SolidWorks Hilfeseite http://solidworks.cad.de Stefans SolidWorks Blog Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
DA VOLLI Mitglied Dipl.Ing.(FH) IA
Beiträge: 232 Registriert: 27.07.2001 WIN 10 x64 SWX 2021 SP4.1 SWX PDM Professional
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erstellt am: 05. Aug. 2010 17:23 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für beatkofel
Zitat: Original erstellt von StefanBerlitz:
du hast einen Kunstnamen als Login (vielleicht, zumindest würde ich keine mir bekannte Namen damit in Verbindung bringen)
ähm ... Stefan ... ich wage dir ja nur ungern zu widersprechen ... in der Schweiz ist Beat (sprich: Be-at, nicht "biet" wie in Beatles) ein verbreiteter Vorname ...von daher könnte der gute Mann ja vielleicht Beat Kofel heissen ... aber beim Rest stimme ich dir vollkommen zu Schöne Grüsse Da Volli (bei dem man den wahren Namen auch nicht unbedingt aus dem LogIn erkennen kann ) [Diese Nachricht wurde von DA VOLLI am 05. Aug. 2010 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Hofe Mitglied Werkzeugmacher
Beiträge: 439 Registriert: 12.01.2008 Computer: Aldi Schreibtisch: Ikea Werkbank: Baumarkt Software: 1967-2021, viele Updates und SP's, aber sicher nicht alle, deswegen immer wieder Sicherheitslücken
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erstellt am: 05. Aug. 2010 17:27 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für beatkofel
Zitat: Original erstellt von DA VOLLI: ... in der Schweiz ist Beat ein verbreiteter Vorname ... vielleicht könnte der gute Mann ja Beat Kofel heissen ...
Da Tante Google sagt, dass der Hersteller in der Schweiz ansässig ist, liegt das sehr nahe ------------------ Ist mir egal, wer Dein Vater ist; solange ich hier angle läuft keiner übers Wasser! Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
TitusTiger Mitglied Modell- u. Formenbau
Beiträge: 58 Registriert: 08.12.2007 aktuelle HW werden in Kürze ergänzt
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erstellt am: 06. Aug. 2010 09:45 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für beatkofel
Guten Morgen, ich möchte mich nicht an voran gegangenen Mutmaßungen beteiligen, die meiner Meinung nach in jungster Zeit sehr gehäuft zu beobachten sind. Schade für das Niveau dieses Forums, welches ich nach wie vor sehr schätze! Mein Wunsch --> keine persönlichen Anklagen mehr! KingCost - Es gab Mitte September letztes Jahes einen ähnlichen Eintrag, der sodann auch (weil als Werbung eingestuft) wieder gelöscht wurde. Da ich seit längerer Zeit auf der Suche nach einer geeigneten Lösung im Zielkostenmanagement bin, konnte ich nicht widerstehen, mir eine Testversion von KingCost zu besorgen (richtig, ein in der Schweiz ansässiges Unternehmen) und dieses auch ausgiebig zu testen. Der Begriff Zielkostenmanagement ist ja nichts Neues und geht in die Siebziger zurück (Stichwort Toyota). Seitens der Automobilindustrie wurden seither viele Modelle dahingehend entwickelt. Es gibt genug Literatur über dieses Thema. KingKost als Kosten- oder Zielkosten - Managementlösung anzupreisen ist mehr als fraglich! Die Software wird laut Seite auch in einer bestehenden Produktion eingesetzt. Ob es allerdings ausreicht, jedem Produkt oder Teil einen Faktor aufzurechnen um so zum Endergebnis zu kommen, muß jeder selber entscheiden. Aber genau dieser fixgeschriebene Faktor verzerrt die Kalkulation und macht sie im Sinne der Zielkostenberechnung unbrauchbar - ein im Übrigen in der Vergangenheit sehr oft beschrittener Fehler. Ich habe die Software bereits zwei Tage nach Installation wieder deinstalliert, weil sie nicht im Ansatz das leistet, was behauptet wird. Für meine Anwendung schlicht unbrauchbar. Für 2.880,00 Euro (damaliger Angebotspreis) darf man durchaus wesentlich mehr erwarten als ein nettes "PlugIn für SWX". -- Eine zusätzliche Spalte von Solidworks Baugruppen in der Stückliste und das Ausfüllen der Teile-Eigenschaften ist genauso effizient (siehe Hilfe Forum), allerdings nicht sehr praktikabel. Ich habe aus diesem Grund Ende des Jahres die Lösung über die Einrichtung von SolidWorks Enterprise PDM versucht (mehr Leistung für das sauer verdiente Geld) das Thema Zielkostenmanagement abzubilden, bin aber auch hier bisher kläglich gescheitert. Dies liegt nicht an meinem sehr geschätzten Reseller, sondern vielmehr an dem erforderlichen Anforderungskatalog für die Einrichtung des PDM. Ich muß mich zwangsläufig mit der Stuktur auseinandersetzen, um zu einem vernünftigen Ergebnis zu kommen. Vielleicht hat hier aber jemand Lust, soetwas mit mir auf die Beine zu stellen. In diesem Sinne herzliche Grüße
------------------ Ingo Kintzel Entwicklung u. Fertigung elektroakustischer Übertragungsanlagen / mech. Musterbau Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Thermoflasche Ehrenmitglied Konstrukteur
Beiträge: 1733 Registriert: 08.10.2003 Solidworks 2018 SP 4.0
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erstellt am: 06. Aug. 2010 09:50 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für beatkofel
mal ne blöde Frage, lassen sich solche Kosten nicht über jedes beliebige Produktions Planungs & Management System abbilden ------------------ Gruß Thermo Take it easy, altes Haus, wer morgens länger schläft, hälts abends länger aus. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
TitusTiger Mitglied Modell- u. Formenbau
Beiträge: 58 Registriert: 08.12.2007 aktuelle HW werden in Kürze ergänzt
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erstellt am: 06. Aug. 2010 10:00 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für beatkofel
Hallo, es gibt doch gar keine blöden Fragen An welches "Produktions Planungs & Management System" hast Du denn gedacht? Grüße ------------------ Ingo Kintzel Entwicklung u. Fertigung elektroakustischer Übertragungsanlagen / mech. Musterbau Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Broedlahans Mitglied Konstrukteur
Beiträge: 184 Registriert: 09.06.2010 SWX2013 und 2014
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erstellt am: 06. Aug. 2010 11:09 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für beatkofel
King Kost soll ganz gut sein hab ich gehört ------------------ Wenn man "Der weiße Hai" rückwärts schaut handelt der Film von einem Hai, der so lange Menschen ausspuckt, bis sie eine Strandbar öffnen- frei nach ibash
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Chris SolidWorks Mitglied Dipl.Ing.
Beiträge: 2 Registriert: 06.08.2009
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erstellt am: 09. Aug. 2010 10:49 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für beatkofel
Hallo, ich wurde gebeten in dieser Diskussion ein wenig Klärung zu bringen. Unparteiisch und unbefangen! Hoffe das alleine mein Blog hier nicht als parteiisch gesehen wird. 1. Der Herr Beat Kofel ist weder ein Vertriebsmitarbeiter der Fa. KingCost noch in den Diensten der Firma KingCost. Er ist Mitarbeiter in einem renomierten Schweizer Textilunternehmen der diese Software auch wirklich einsetzt und hier seine Erfahrungen austauscht. Hoffe das damit alle Deine Bedenken vom Tisch sind. 2. Die Firma KingCost GmbH als Hersteller des Softwareprodukts "KingCost" ist seit einiger Zeit Enterprise PDM - Gold Partner. KingCost als Software besteht neben dem SolidWorks Add-In (Integration in SolidWorks) haupsächlich aus dem sog. ANALYSER (Kostenanalyse Werkzeug) und dem CONSTRUCTOR (Interface für den Konstrukteur). Daneben gibt es auch eine direkte Schnittstelle zu Enterprise PDM, durchgängig bis in die Warenwirtschaft. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
StefanBerlitz Guter-Geist-Moderator IT Admin (CAx)
Beiträge: 8756 Registriert: 02.03.2000 SunZu sagt: Analysiere die Vorteile, die du aus meinem Ratschlag ziehst. Dann gliedere deine Kräfte entsprechend und mache dir außergewöhnliche Taktiken zunutze.
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erstellt am: 09. Aug. 2010 11:15 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für beatkofel
Hallo zusammen, vielen Dank für die Aufklärung - und hoffentlich hab ich Beat nicht zu sehr verschreckt (entschuldige meine Unkenntnis der schweizerischen Vornamen, wieder was dazu gelernt ), hoffentlich hilft es für die nächsten Posts die Skepsis der potentiellen Leser etwas zu dämpfen. Wie wäre es, wenn du uns deine Erfahrungen ein wenig ausführlicher darstellst, ich persönlich habe keine praktische Erfahrung mit Targetcosting, schon mal gleich gar nicht in CAD Systemen. Eine direkte Anbindung an ein PLM/PP System scheint mir notwendig, Matrerialsourcing, Arbeitspläne, HK-relevante Daten wie Serienauflage, Zielmaschine, externe/interne Fertigung usw. müssten nach meiner Vorstellung berücksichtigt werden. Das so etwas ein Tool in einem CAD Programm während der Entwicklung/Konstruktion leisten können soll ohne vorher unsere Arbeitsvorbereiter, NC-Programmierer und Einkäufer/Dienstleister zu befragen kann ich mir nur schwer vorstellen. Da wäre es schön dann von dir zu hören, welche konkreten Dinge dich "an dem Ding so begeistern". Ciao, Stefan ------------------ Inoffizielle deutsche SolidWorks Hilfeseite http://solidworks.cad.de Stefans SolidWorks Blog Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
TitusTiger Mitglied Modell- u. Formenbau
Beiträge: 58 Registriert: 08.12.2007 aktuelle HW werden in Kürze ergänzt
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erstellt am: 09. Aug. 2010 16:14 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für beatkofel
@ chris solidworks, "Daneben gibt es auch eine direkte Schnittstelle zu Enterprise PDM, durchgängig bis in die Warenwirtschaft." Nun, diese Information hatte ich bislang leider nicht, ich werde mir das Programm doch noch einmal anschauen. Herzlichen Dank, ------------------ Ingo Kintzel Entwicklung u. Fertigung elektroakustischer Übertragungsanlagen / mech. Musterbau Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Jonischkeit Moderator Freiberuflicher Ingenieurdienstleister (CSWP)
Beiträge: 2648 Registriert: 29.07.2003 CSWP Solidworks verschiedene Rechner
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erstellt am: 09. Aug. 2010 16:23 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für beatkofel
Vielleicht bin ich als externer Entwickler da etwas zu weit aussen..... Bei meinem Hauptkunden wird das ganze mit der Stückliste und einer zusätzlichen Spalte gelöst. In dieser Spalte stehen die geschätzen Teilekosten, in der übergeordneten Baugruppe die Montagekosten. Allerdings umfassen unsere Produkte kaum mehr als 100 Teile, wenn ich mich richtig anstrenge ist es eher die Hälfte. Damit hat man den ersten groben Überblick. Nach und nach werden die geschätzen Teilekosten durch die angefragten Preise ersetzt, und der Endpreis stabilisiert sich immer mehr. Wobei die geschätzen Kosten so gut wie nie mehr als 10% von den angefragten Kosten entfernt liegen. Was mich dann allerdings richtig erschüttert hat ist die Tatsache, daß eine Schweisbaugruppe (3 Teile, zwei Schweissnähte, Preis €3,20) durch einteilige Konstruktion (und Lieferantenwechsel) vom Einkauf für nur €14.- bestellt wurde (meherere tausend Stück). Der EK ignoriert die in der Konstruktion geschätzen Preise grundsätzlich und schaut auch nicht nach was das vorher gekostet hat Inzwischen sind wir wieder bei €3.-, aber dafür hat es ein teures Expertenteam zur Materialkostensenkung gebraucht und die Vorrichtungspreise sind "umsonst" bezahlt. Hilft KingCost gegen diese Sorte Unfug? Das wäre viel Party für alle gewesen. Welchen weitergehenden Vorteil hat so ein System wie Kingcost für mich in der Konstruktion? Michael Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
TitusTiger Mitglied Modell- u. Formenbau
Beiträge: 58 Registriert: 08.12.2007 aktuelle HW werden in Kürze ergänzt
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erstellt am: 09. Aug. 2010 18:27 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für beatkofel
Hi Michael, nett mal wieder was von Dir zu hören(lesen). Wie bereits oben beschrieben ist die Tabellenvariante auch die von mir bislang genutze Version, gleich ob von Exel rein raus, oder nur die Stückliste. Die Begriffsdefinition "Zielkostenberechnung" (eben das beworbene Targetcosting) kann jeder nachlesen, Literatur gibt es genug. Es geht dabei eben nicht nur die Teilekosten zu schätzen und diese aufzuaddieren, sondern die ganzen Herstellungskosten mit Gemeinkosten etc. abzubilden. Und das ist mit einem starren, dem Teil aufgerechneten Faktor eben nicht getan! Die letztjährige Version tat nur das ---- und das ist entschieden zu wenig --- für 2880 Euros. Ich persönlich störe mich an der Vermarktung des Produktes unter diesem Namen, denn es sugeriert ein völlig anderes Bild, wie gesagt nur meine Meinung. Liebe Grüße, Ingo
------------------ Ingo Kintzel Entwicklung u. Fertigung elektroakustischer Übertragungsanlagen / mech. Musterbau Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Press play on tape Ehrenmitglied Konstrukteur und sonst nix!
Beiträge: 1945 Registriert: 30.04.2007 Creo Elements Direct Modeling 17
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erstellt am: 09. Aug. 2010 20:35 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für beatkofel
Hallo alle miteinander, ich hatte gehofft daß dieser Thread in der Versenkung verschwindet, aber das hat er leider nicht getan. Mich stört immernoch extrem die fehlende Eingangsfrage, ich unterstelle immernoch daß der Fragesteller Hauptsächlich Werbung machen wollte, sonst hätte er sich doch nach dem eingreifen von "Chris SolidWorks" und der Entschuldigung (die man nicht erwarten kann) von Stefan längst zu Wort melden können und seinen Erfahrungsaustausch etwas konkretisieren können. Ich zähle mal auf was im speziellen mir aufgefallen ist: - Fragesteller äußert sich nach sehr leichter Kritik (die war wirklich nicht schlimm) nicht mehr und nimmt dazu Stellung. Der Ton war bisher erstaunlich mild, da habe ich schon anderes gelesen.
- Als Klärender(von wem eigentlich gebeten?) kommt jemand dessen zwei Beiträge ausschließlich mit diesem Thema zu tun haben. Ein Beitrag ist dieser in diesem Thread, beim anderen ist das Thema leider nicht mehr vorhanden. Ansonsten sagt mir der Name nichts und die Homepage von SolidWorks Deutschland einzutragen trägt auch nicht sehr viel dazu bei seriöser zu wirken.
- Einen Tag später kommt ein weiterer Beitrag (ohne direkten Bezug zu diesem Programm) zum gleichen Thema und wenn ich mir die Fragestellung anschaue mit dem gleichen Ziel. Diesem Fragesteller will ich mal nichts unterstellen, da er doch immerhin schon ein paar Beiträge geschrieben hatte, aber auffällig ist dabei daß seine Hauptbeschäfting die API Programmierung ist/war.
Eines jedenfalls ist Gewiss, am Ende wurde das Ziel den Beitrag oben zu halten doch noch erreicht. Übrigens würden mir mehrere Wege einfallen ohne eingehende Einarbeitung in dieses Thema das Ziel zu erreichen, sei es automatisch durch den Computer unterstützt oder manuell(auch mit wenig Aufwand möglich). Aber ich will und werde hier zum Thema aus den oben genannten Gründen nichts Beitragen. Ich bitte ausdrücklich darum diesen Beitrag nicht als persönlichen Angriff gegenüber den genannten Personen zu sehen, es geht mir hier ausschließlich um die genannten Fakten und den bisherigen Verlauf! Auch bitte ich die zwei genannten hiermit gleich um Entschuldigung für diesen Beitrag, jedoch bleibe ich ausdrücklich bei meiner Meinung daß es sich hierbei nur um "Public Relations" in meinungsbildender Form geht, eben einen Bedarf zu suggerieren. sorry Heiko Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
beatkofel Mitglied
Beiträge: 3 Registriert: 05.08.2010
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erstellt am: 19. Aug. 2010 10:22 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo alle zusammen Zuerst möchte ich mich mal bei Allen bedanken für die Beiträge ... Ich war für einige Zeit extern und schreibe deshalb verspätet. Ich bin wirklich ein Anfänger was Foren anbelangt - und überrascht, dass neue Beiträge direkt als Werbung verstanden werden. Wie von Chris SolidWorks richtig erkannt, arbeite ich in einem Textilunternehmen - und wir wissen echt, wie man Kosten spart. Diese Branche fordert einiges ab bezüglich Kostenmanagement, ansonsten ist man schnell weg vom Fenster. Und genau da wollte ich auch mal sehen, ob eben jemand Erfahrung hat mit KingCost - denn mit EXCEL ist es bei weitem nicht getan. Was wir brauchen ist ein Tool, was losgrössenabhängig die Herstellkosten analysiert. Ich hatte in den letzten Tagen Zeit mit KingCost rumzuprobieren und bin zum Schluss gekommen, dass es das Tool genau für diesen Zweck bringt. Hat das jemand von Euch schon mit EXCEL versucht ? Also wir haben das aufgegeben. Da im Analyzer direkt SolidWorks Daten geöfnet werden, kann auf der Baugruppenstruktur losgrössenabhängig gerechnet werden. So wie's aussieht hat niemand Erfahrung mit KingCost - und das wollte ich ja in Erfahrung bringen. Ich werde - wenns interessiert, meine Erfahrungen weiter ins Forum schreiben. Also entschuldigt meine zugegebenermassen kurze und "anonyme" Anfrage ... ich werde das in Zukunft besser machen. Grüsse Beat
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Olaf Wolfram Ehrenmitglied V.I.P. h.c. CAD-Mutti und Konstrukteur CSWP CSWI
Beiträge: 2431 Registriert: 30.06.2008 I7-3770 CPU 3,40 Ghz 32 Gb RAM 64 bit WIN 10 SWX 2019 SP5 NVIDIA Quadro K2000<P> Lenovo ThinkStation
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erstellt am: 19. Aug. 2010 10:29 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für beatkofel
Ja , in deinem Fall war der Verdacht der Werbung nicht berechtigt, aber das Forum soll in erster Linie Anwendern bei ihren Problemen helfen und Lösungsansätze bei Fragen vermitteln und nicht als Propagandamaschine für Werbung missbraucht werden. ...ich werde jedenfalls deinen Faden gespannt weiter verfolgen! Besten Dank ------------------ CSWST/CSWI/CSWP/ 3DVia ...strebe niemals nach den Dingen, die auch dümmeren gelingen..... Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
beatkofel Mitglied
Beiträge: 3 Registriert: 05.08.2010
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erstellt am: 16. Nov. 2010 16:36 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo alle Zusammen Entschuldigt die späte Antwort .. .Wir hatten Hausmesse und enorm viel zu tun. Ich konnte KingCost nun ausführlich testen – wir haben ne kleine Projektgruppe bereitgestellt. Die Sache deckt unsere Bedürfnisse klar ab. Ich habe erwähnt, dass ich kurz informieren werde ... -KingCost berechnet Herstellkosten - losgrössenabhängig. Das kriegen wir mit unserem EXCEL File nie hin -Materialkosten werden im Constructor automatisch berechnet und auch Rohmaterial kann erfasst werden -KingCost ist recht flexibel und lässt sich gut konfigurieren (Herstellklassen, Materialpreise, Sprachen, Eigenschaften, etc.) -Vorteil: Der KingCost Analyzer braucht keine SolidWorks Lizenz – ein Einkäufer kann also auch Kosten erfassen (mit oder ohne ERP Zugang) -Es können Preise vom ERP importiert werden um die Kostensicherheit für die Ingenieure und neue Projekte zu erhöhen -Ich durfte ein Update "miterelben". KingCost updatet sich automatisch per Web - wie ein Firefox. Hat sehr gut geklappt und erspart uns eine menge Arbeit. -Wenn Kosten hinterlegt werden - sind die im Engineering ersichtlich und je nach erfassten Zielkosten (pro Bauteil oder Baugruppe) werden Ingenieure gewarnt, wenn die Zielkosten überschritten sind. Ich erachte das als grossen Vorteil - denn so ist der Informationsfluss vom Einkauf und der Konstruktion geschlossen. Zudem hat mal ne einfache und gute Übersicht zu erfassten Kosten, Bauteile ohne Kosteninformationen, etc. .. Fazit: Ein Tool, das die Kostensicht auf sehr übersichtliche Art rüberbringt und unser Engineering in Zukunft sensibilisieren wird. Service war sehr gut und das ganze macht einen soliden Eindruck. Jetzt muss ich KingCost nur noch der Geschäftsleitung verklickern ... Grüsse Beat
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TestMitglied Mitglied
Beiträge: 82 Registriert: 15.06.2005 Nur so zum Test
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erstellt am: 16. Nov. 2010 20:51 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für beatkofel
Meine Güte - warum hab ich das Ding noch nicht gekauft Ich brauch sofort ne Testversion Hat ja nur Vorteile Da wird sich aber der Hersteller freuen - das muss ja jetzt weggehen wie warme Semmeln Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Andi Beck Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Konstrukteur
Beiträge: 2572 Registriert: 02.10.2006 Firma: SW 2023-4.0 + PDM Prof. Windows 10 Pro 64bit, i9-11900 32 GbRAM, Quadro P2200 Home: SW 2022-5.0 Passungstabelle von Heinz Windows 11 Pro 64bit, i7-12700K, 32 GbRAM, GeForce GTX 1050Ti Samsung C34H892, 3440x1440 Pixel
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erstellt am: 16. Nov. 2010 22:36 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für beatkofel
Hallo Leute, also, nun will ich mich zu diesem Thema jetzt doch noch melden. Im August, zur Urlaubszeit, hatte ich keine Zeit dazu. Vorneweg, ich war im April bei einer Präsentation von KingCost, die von unserem Provider durchgeführt wurde. Ebenfalls war KingCost letzte Woche am Kundentag unseres Providers mit einem Stand anwesend, hatte aber keine Zeit mehr vorbeizuschauen. Deshalb sind meine Eindrücke älter als ein halbes Jahr alt. Auch ich hatte mir vorgenommen, eine Demo zu installieren und zu Testen. Aus verschiedenen Gründen kam es dazu noch nicht, möchte es aber noch nachholen. Insofern interessiert mich das Thema und ich möchte eine sachliche Auseinandersetzung hierzu und keine Witzeleien. Ich arbeite bei einer kleinen Firma mit SolidWorks und Workgroup-PDM. Wir haben kein SAP, ERP oder PLM/PP, auch keine extra Abteilungen für Kalkulation, Angebotswesen mit ihren speziellen Fachleuten und diversen Programmen. Die kpl. Büroarbeit vom Angebot über die Konstruktion, Einkauf und Werkstattleitung, Admin und Kundenbetreuung werden von einer Handvoll Mitarbeiter erledigt. Hier sind Allrounder gefragt. Und die berühmte Kalkulation, wenn überhaupt, wird über eine Excelliste erzeugt, die ich vor 15 Jahren selbst ausgetüftelt habe. (Wir sind kein Lohnfertiger, der täglich 50 Angebote abgeben muss) Ich bin überzeugt, dass eine Menge Firmen noch so arbeiten wie wir. Bei Anschaffungen wird das Geld zwei Mal rumgedreht. Wenn ich eine neue Baugruppe mit meiner Excelliste kalkuliere, muss ich feststellen, dass ca. 80% meiner Eingaben Daten sind, die in SW-Dokumenten schon vorhanden sind. Dateiname, Description, Material, Stückzahlen etc.. Nur ein kleiner Teil bezieht sich auf die Arbeitszeiten und Kosten, von denen mir Excel die Summen ausrechnet. Und weil die Dateipflege so Zeitaufwendig ist, dauern die Aktualisierungen immer ganz schön lange, und zuweilen wird deshalb auch mal der Daumen genommen. Wenn mir nun so ein Prg. wie KingCost eine Menge Arbeit abnimmt, ich nur noch ein paar zusätzliche Eingaben tätigen muss um Ergebnisse von ±8% Genauigkeit zu erhalten (was mir reicht), rentiert es sich schon, das Ding mal genauer anzuschauen. Die Softwarekosten relativieren sich entsprechend, wenn ich dafür deutlich weniger Aufwand als bisher habe, dafür aber tagesaktuelle Daten erhalte. Also ich möchte am Ball bleiben und Danke Beat für seine Ausführungen. Grüße, Andi ------------------ Hast du kein Problem? Such dir eins. ( Und löse es ) Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
ramsy77 Mitglied Admin
Beiträge: 125 Registriert: 17.12.2009 immer am letztstand...
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erstellt am: 14. Feb. 2011 15:35 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für beatkofel
Hallo Zusammen, wir haben KingCost gekauft (ich glaube erster österreichischer Kunde) und schon zwei projekte damit kalkuliert: 1x lagen wir supergenau (5% vom tatsächlichen herstellpreis) 1x lagen wir 30% daneben - wir hatten zu hohe materialpreise... (mittlerweile korrigiert) ich finde das tool nicht schlecht weil wirklich alle bei diesem kostenfindungsprozess mitmachen müssen (konstrukteur, einkauf, projektleitung, ...) außerdem profitieren auch nicht cad-user davon weil sie immer eine aktuelle kostenübersicht haben ohne solidworks öffnen zu müssen (einfach aus dem pdm auschecken und mit dem kingcost-analyser öffnen...) nachteil ist dass das solidworks-material nicht automatisch in kingcost übernommen wird, dh man muß das material nochmal in kingcost auswählen (bei größeren BG wirklich mühsam) ich hoffe hier kommt bald verbesserung, in der neuen release - hat mir die hotline versprochen - gibts zumindest schon eine materialzusammenfassung, automatische übernahme sollte auch bald kommen... fazit: cooles tool das noch die eine oder andere anpassung benötigt auf jeden fall sind bei uns die excellisten vergangenheit...
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