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Hallo,

ich habe momentan extreme Probleme mit ovalen Halbschalen aus Blech, die zur Berechnung mit Lochreihen versehen werden müssen. Halbschale ist 3m lang und enthält ca. 4500 Bohrungen. Ich habe hierzu im Forum schon einiges quergelesen und versucht dieses umzusetzen. Skizzenmuster statt Linearmuster, Anstieg des Geschwindigkeitsfaktor Faktor 2. Kleine Skizzenmusterreihen nochmals Faktor 2, kein Material vergeben Faktor unbekannt. Aktuell rechnet das System leider immernoch mehr als 5 Std. und ist noch nicht fertig und dieses eigentlich nur, um die Bohrung für weitere Modellierungen zu unterdrücken. Kennt jemand für die Problematik eine geschwindigkeitssteigernde Modelliertechnik oder kann ev. eine Aussage abgeben, wie groß Skizzenmuster sein dürfen, damit man vernünftig arbeiten kann. Leider kann ich kein Modell einstellen, da der Rechner noch beschäftig ist.

Gruß aus dem viel zu heißen Bodensee

Thomas

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Hallo ich habe keine Lösung aber eine Frage, zu welcher Berechnung benötigt man 4500 Löcher in einem Bauteil?

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Diplomatie ist die Kunst, mit hundert Worten zu verschweigen, was man mit einem einzigen Wort sagen könnte. (Saint-John Perse, fr. Lyriker u. Diplomat, 1887 -1975)

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Moin,

das ist echt ein Problem! Ich kenn' das zur Genüge!

Versuch's mal mit "Füllmuster" - das bringt ggf. nochmal was, bei 4500 Bohrungen ist das aber immer noch ein Hammer! 

Gruß
FB

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Hallo,

Danke für die schnelle Antworten. 4500 Bohrungen werden dazu benötigt, Atmosphäre in der Lebensmitteltechnik an das Produkt zu bringen, ist auch nur meine Variante mit großem Lochabstand, muss noch eines entwickeln mit annähernd doppelt so hoher Lochanzahl. Vorschlag als Füllmuster wurde bereits durch den Support geprüft und für negativ befunden, da sich das Blech nicht mehr abwickeln lässt. Ich glaube ich muss demnächst Schichtarbeitszeiten einführen.

Gruß
Thomas

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Naja Gott sei dank muss man auch nicht immer alles simulieren, wenn man es in der Realität ausprobieren kann. Die Realität ist nämlich mit noch viel mehr Löchern noch nicht überfordert :-)

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Diplomatie ist die Kunst, mit hundert Worten zu verschweigen, was man mit einem einzigen Wort sagen könnte. (Saint-John Perse, fr. Lyriker u. Diplomat, 1887 -1975)

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10000Bohrungen.jpg

hallo,

es kommt halt immer drauf an, wie so ein Lochblech aussehen soll ...
Mir würden da schon noch einige Techniken einfallen, um die Sache zu beschleunigen...
Als Beispiel habe ich mal ein Lochblech mit 10.000 Löchern angehängt - Wiederaufbauzeit nicht mal 55 sec.

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mfg uc

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Hallo Thomas,
die Frage wozu Du die Löcher ausmodelliert benötigst steht immer noch offen da.

Vielleicht gibt es einen Lösungsansatz... Dazu müßte ich aber das Teil kennen - und natürlich auch warum die Löcher im SolidWorks Modell drin sein müssen.

Bis demnäx,
Ralf

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Für Simulationen reicht es - je nach Symmetrie - manchmal aus, einen Ausschnitt des Modells zu berechnen.

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Johannes Anacker

SolidLine AG
SolidLine AG - Supportportal
SolidWorks ist nicht genug? MyCADtools von SolidLine!

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Hallo zusammen,

ich habe das Problem auch immer wieder, und die Dateien für Photoätzen werden 1:1 übernommen. Da hilft eine Beschriftung am Zeichnungsrand nicht viel.

Kleiner Performancevergleich für Lochung mit mustern und spiegeln unter SWX2005 / OSD V15:
OSD auf altem Rechner: 6h
SWX auf altem Rechner: 3h
SWX auf aktuellem I7:  ca. 20 minuten
SWX 2010 mit Lochmuster: 19 sekunden aufbauzeit + ca. 5 min fürŽs zeichnen.

Wir sieben Licht.......... 

manchmal sind da kleine heisse Glassplitter drin 

Michael

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Ein freundliches Hallo an alle,

zuerst einmal Danke für das tolle Bild mit 10.000 Bohrungen. Zum "warum soviele Bohrungen modellieren". Ich habe hier einen ovalen Warenträger, der am Ende aufgehängt wird und hier durch Torsion verformt wird. Um die Masshaltigkeit der Geometrie zu erhalten (hat was mit der Öffnung zu tun) werden zusätzlich noch Versteifungssicken eingebracht. Um die Torsion auf den gesamten Träger zu simulieren und auch die Versteifung durch die Sicken abzubilden, wird vom Lieferanten ein Simulation erstellt, wie viele Sicken benötigt werden.

Nun zum eigentlichen Problem und dem Vorschlag, die Bohrungen über Füllmuster zu erstellen. Nachdem ich zuerst mit dem Support das Problem erörtert hatte (negativer Bescheid) und hier im Forum ebenfalls diese Lösung eingebracht wurde, habe ich das Modell nochmals mit Füllmuster erstellt. Ergebnis hierzu: Bohrungen über Füllmuster - Aufbauzeit 6s, Falten des Bauteiles 460s. Da ovale Blechteile in SW anscheinend nur über ausgeformte Biegung erstellt werden können, dürfte hier das eigentliche Problem liegen. Bei Bauteilen zur Bewegungssimulation die über Basis-Blech erstellt wurden, liegt die Berechnungszeit im üblichen Rahmen.
Mein Fazit hierzu, aktezptable Berechnungszeit durch Füllmuster(Zeit hierzu ca. 6min)und man sollte nicht immer alles Glauben, was einem der Support erzählt. Danke an alle hier im Forum, es nochmals mit einem anderen Ansatz zu probieren, hat mit heute eine Nachtsicht erspart.

Gruß

Thomas

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Zitat:

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Original erstellt von u.clemens:
hallo,

es kommt halt immer drauf an, wie so ein Lochblech aussehen soll ...
Mir würden da schon noch einige Techniken einfallen, um die Sache zu beschleunigen...
Als Beispiel habe ich mal ein Lochblech mit 10.000 Löchern angehängt - Wiederaufbauzeit nicht mal 55 sec.

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MENSCH! - Bist schon n'toller Hecht, du!

FB

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Zitat:

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Original erstellt von u.clemens:
hallo,

es kommt halt immer drauf an, wie so ein Lochblech aussehen soll ...
Mir würden da schon noch einige Techniken einfallen, um die Sache zu beschleunigen...
Als Beispiel habe ich mal ein Lochblech mit 10.000 Löchern angehängt - Wiederaufbauzeit nicht mal 55 sec.

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Da du offensichtlich darauf wartest, dass dich jemand fragt, wie du es denn nun geschafft hast ... immerhin hast du dir sogar die Mühe gemacht, die Spalte mit den Feature-Namen zusammenzuschieben ... tue ich dir mal den Gefallen:

Bitte, bitte spanne uns nicht länger auf die Folter! Sag uns, wie du es geschaft hast!

Noch schöner wäre es natürlich, gleich - und ungefragt - mit der Sprache rauszurücken. Das machen hier nämlich alle - die helfen wollen - so!

Heiko

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Einen schönen Gruß von Heiko

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wir haben mal bei einem Filter mit 2000 Löchern fertigen müssen. In dem Part wurde nur die Aussengeometrie + 1 Loch gezeichnet, die restlichen wurden als 2D Kreise in einer Skizze dargestellt. Über die Skizze wurden die Löcher dann auch NC-gefertigt sowie in der Zeichnung dargestellt. Geschnitten wurde dann nut die eine Bohrung die tatsächlich erzeugt wurde. Bei Simulationen kann man IMHO auch 2D Geometrien als Begrenzung auswählen  

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  Gruß Thermo

Take it easy, altes Haus, wer morgens länger schläft, hälts abends länger aus.

[Diese Nachricht wurde von Thermoflasche am 23. Jul. 2010 editiert.]

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