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Spritzgusswkz.JPG

Hey Leute,

bin gerade dabei für ein Spritzgusswerkzeug eine Zeichnung zu erstellen.
bei manchen Radien bekomme ich die Fehlermeldung ( siehe Bild )
Habe zwar schon mit DPS telefoniert die meinten, dass ich bei jedem Radius einen Kreispunkt drüberskizzieren soll, funktioniert auch
aber dauert ewig!!!! Das Teil hat sooooo viele Radien.

Kennt einer von euch das Problem bzw einen schnellern weg?
Wäre super wenn ihr mir helfen könnt.

MFG J

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„Wer kämpft, kann verlieren. Wer nicht kämpft, hat schon verloren.“

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Hi,
das Problem kenne ich.
Schuss ins Blaue: mach im Part eine Skizze, in der du die Radien übernimmst. Diese blendest du in der Zeichnung ein und bemasst so die Skizze und nicht die Teilekontur....

Mfg
Brödlahans

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Danke werd ich mal versuchen, jedoch muss ich mir ja dann auch die doppelte Arbeit machen!!   
Gibts da net ein makro oder irgendein Tool wo des alles schneller geht?

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Hallo J,

das Problem kenne ich und das kommt daher, dass in der Ansicht angewählte Kanten nun tatsächlich keinen Radius bilden, also nicht senkrecht zur Zylinderachse verlaufen. Da gibt es nach meiner Meinung drei Wege:

1. Ansicht für die Zeichnung wählen, in der der Radius als Radius projiziert wird.
2. Bemaßung der Radien als Bezugshinweis, dort wo nötig.
3. Auf Bemaßung der Radien verzichten.

Gruß
Andreas

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@ Andreas

Glaub ich werd Weg 3 nehmen.......  

MFG J

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Zitat:

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Original erstellt von Brödlahans:

mach im Part eine Skizze, in der du die Radien übernimmst. Diese blendest du in der Zeichnung ein und bemasst so die Skizze und nicht die Teilekontur....

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Also habs probiert....geht nicht werden keine Radien sondern nur Splines erkannt

MFG J

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Hallo J,

jetzt muss ich mal als meinen Senf als Formenlieferant noch dazu loswerden:

Natürlich ist die Zeichnung in der Theorie das anerkannte Medium die Informationen rechtsverbindlich zu übertragen.

Aber in der Praxis wird das 3D Teil dafür hergenommen. In der Regel sind viele Flächen moderner Spritzgussteile mit einer 2D Zeichnung nicht mehr eindeutig beschreibbar. Jeder Formenbauer kann inzwischen die 3D Daten skalieren, anpassen und mehr oder weniger direkt eine Werkzeugfläche generieren.

Aber jetzt bekommt er eine 2D Zeichnung. Korrekterweise müsste er jedes Maß mit dem 3D Teil abgleichen. Es könnte ja auch ein Maß editiert sein, oder 2D und 3D müssen nicht zwangsweise identisch sein (unterschiedliche Entwicklungsstände) etc. Damit kann man sehr viel Zeit unnütz verbringen, wo der Kunde doch auf möglichst preiswerte Formen drängt. Von daher nur unbedingt nötige Maße eintragen. Alles andere einfach weglassen.

Lieber die Zeit in korrekte 3D Teile stecken... und falls das Knowhow dafür vorhanden ist die Formschrägen und Rundungen mit einbringen.

Viele Grüße und wenig Maße

Michael

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Hallo J,

muß mich da der Meinung von Michael anschließen, obwohl es heute noch tatsächlich Formenbauer gibt die nichtmal im Besitz einer 3D-CAD-Software geschweige denn 3D-CAM sind.

Ich würde an deiner Stelle nur 3 Maße für die Kontur in der Zeichnung angeben, damit der Mitarbeiter in der Werkstatt kontrollieren kann.
Ich gehe mal nicht davon aus, dass bei euch sich noch jemand hinstellt und die Elektroden per Teilapperat an einer konventionellen Fräsmaschine hinkurbelt.

Ist zwar nicht die direkte Lösung für dein Problem, aber du machst dir nur unnütz Arbeit. Falls du dennoch die Radien bemassen willst/mußt, bleibt dir nur der von DPS beschriebene Weg.

Viele Grüße,
SebS

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