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Hey Leuts, kurze Frage:
Gibt es eine normgerechte Variante, wie man in einer gesamtzeichnung mehrere passungen an eine welle schrieben kann?

ich hab in meinem beleg einen stift in eine bohrung gepresst und auf diesem stift läuft eine rolle per spielpassung. Nun hab ich aber das Problem, dass ich keine Einzelteilzeichnungen machen muss und somit sowohl die Spiel- als auch die Übermaßpassung an ein und das selbe Nennmaß schreiben müsste - geht das?

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Hallo Pinpal,

es ist soweit kein Problem - Du kannst doch die Teile ganz "normal" bemaßen (aber darauf achtend, welche Kanten angeklickt werden) und so jedem einzelnen Maß entsprechende Passung zuweisen. (denke ich jedenfals - kann jetzt nicht ausprobieren... Ach ne, ich bin mir ganz sicher!)

G.  thomas

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entscheidend ist ja der Stift denke ich, und den mit zwei versch.
Passungen an beiden Enden zu versehen ist wohl nicht das Problem.
Ging es nicht so: Bohrung im Teil mit z.B.: H7/n6 fuer die
Presspassung und die Bohrung der Rolle mit H7/g6 fuer die Spielpassung
bemassen. Ist zwar nicht so gleich ersichtlich aber man wuesste doch
was gemeint ist.

Klaus

[Diese Nachricht wurde von modeng am 26. Jan. 2010 editiert.]

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Hi Pinpal,
komme leider erst jetzt dazu auf Deine Frage zu antworten. Machst du es in der Wirklichkeit auch so das Du einen Stift mit Unterschiedlichen Passungen erstellt wenn Du zwei unterschiedliche Passungen in voneinder unabhängigen Bohrungen benötigst. Ich erstelle dann immer unterschiedliche Passungen in den Bohrungen und nehme eine Durchgehende Welle/Stift  . Aber vieleicht bin ich ja auch falsch davor.

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schöne Grüße aus
Kiel
Uwe

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Zitat:

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Ich erstelle dann immer unterschiedliche Passungen in den Bohrungen und nehme eine Durchgehende Welle/Stift  . Aber vieleicht bin ich ja auch falsch davor.

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Einheitsbohrung...

E ist eifacher einen (gehärteten) Stift/Welle abzusetzen als eine Bohrung passend dazu zu machen - würde ich sagen.

G.  thomas

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Hi myca

nicht unbedingt... für viele Standard-Passungen gibt es fertige Reibahlen, die Du eh einsetzen musst, wenn Du eine saubere Passung haben möchtest (preislich nehmen die sich gar nix, und wenn man sich auf ein paar Größen beschränkt...) - hab mich da vor geraumer Zeit von dem Fräsbetrieb überzeugen lassen, mit dem wir zusammenarbeiten. Und bei Bohrungen, die sich nur durch zirkulares Fräsen erstellen lassen, ist es uninteressant, welche Passung gewünscht wird

Viele Grüße - Axel

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sicher geht es auch andersherum, Welle/Stift eine Passung und
dann die dazu entsprechende Bohrung fuer das gew. Ergebnis.

Klaus

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Hallo Thomas, das kann ich nicht nachvollziehen. Du musst doch in den Bohrungen der Einzelteile auch Passungen erstellen damit Deine Anforderungen erfüllt werden (einmal Press und einmal Spielpassung). Wenn Du jetzt unterschiedliche Passungen in den Bohrungen erstellst ist eine zusätzliche Bearbeitung, absetzen des Durchmessers, von Welle/Stift nicht erforderlich.   Diese Arbeit ist dann bei einem gekauften und gehärtetem Stift als Welle sogar vollkommen überflüssig. Ein weiterer Vorteil ist, das bei der Montage keine Probleme mit verkehrt herum eingesetzten Stiften auftreten kann. Wir verwenden je nach Anforderung das Einheitswellen bzw. das Einheitsbohrungs- Prinzip.

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schöne Grüße aus
Kiel
Uwe

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Hallo Uwe,

 

Zitat:

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Du musst doch in den Bohrungen der Einzelteile auch Passungen erstellen damit Deine Anforderungen erfüllt werden (einmal Press und einmal Spielpassung).

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da muß ich Dir doch Recht geben. Habe nachgeschaut - eine Über / Untermaßreibahle kostet genauso  viel wie Eine H7 - somit ist die Einheitswelle besser.

G.  thomas

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