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| Autor | Thema:  Zeichnung von gespiegelten 3D Modellen (4619 mal gelesen) |  | Markus Hofmann Mitglied
 Leitung Konstruktion
 
  
 
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 |    erstellt am: 27. Nov. 2009 13:14  <-- editieren / zitieren -->    Unities abgeben:            
  Hallo Kollegen, ich habe verschiedene Einsätze (recht kompliziert) die gespiegelt in einen neuen Projekt enthalten sind.  Jetzt geht es zur Zeichnungserstellung. Theoretisch  könnte ich die bestehende Zeichnungen nehmen, spiegeln und gut ist.  Würde mir sehr viel Zeit sparen.  Hat da jemand Erfahrung wie ich das anstellen könnte, oder muss ich von den gespiegelten Einsätzen eine separate Zeichnung erstellen. Wie referenziere ich die Zeichnung auf die gespiegelten 3D Einsätze?
 Da diese Einsätze zu einem völlig anderen Projekt gehören, benötigt unsere AV eine separate Zeichnung. Ansonsten könnte ich ja auf die vorhandene Zeichnung „1x wie gezeichnet“ „ 1x gespiegelt“ eintragen.
 Wie würdet ihr das am schnellsten machen? Viele Grüße,Markus
   
 ------------------M.H.
 (Sachen gibt`s, die gibt`s gar net)
 Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |  | riesi Mitglied
 CAD-Admin
 
     
 
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 SWX Premium 2023-Sp5 |    erstellt am: 27. Nov. 2009 13:37  <-- editieren / zitieren -->    Unities abgeben:           Nur für Markus Hofmann   
  Wir machen in solchen Fällen eine neue Artikel-Nr, *keine* neue Zeichnung. Auf der Zeichnung schreiben wir eine kleine Tabelle, mit der jeweiligen Artikel-Nr. |A-Nr.   |  Ausführung======================
 |0815    | wie gezeichnet
 |0816    | spiegelbildlich
 Das hat den Vorteil, dass es bei Ersatzteilaufträgen keine Rückfragen nötig sind. Wenn ein Kunde ein Teil nach Zeichnung bestellen würde, dann muss der arme Kundendienstler riechen, welche Ausführung verbaut wurde. So kann der Kunde die entsprechende Artikel-Nr. bestellen und gut ist es. Es kann auch sein, dass eure Arbeitsvorbereitung oder Einkauf die Zeichnung zum Lieferanten weiterleitet und bestellt und dieser dann auch nochmal separat erklären müßte, welche Ausführung es denn sein soll. Genau diese Problematiken hat man damit umschifft. Hinderlich ist natürlich, wenn ihr die Projekt-Nr. oder sonstige klassifizierende Merkmale in der Zeichnungs-Nr. einfließen lasst, da hoffe ich, dass ihr einen nicht sprechenden Zeichnungsschlüssel habt. Gruß und bald ist Wochenende, Klaus.    Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |  | Beere Mitglied
 Dipl.-Ing. Maschinenbau
 
     
 
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 |    erstellt am: 29. Nov. 2009 11:20  <-- editieren / zitieren -->    Unities abgeben:           Nur für Markus Hofmann   
  Lange ist es her. 1x wie gezeichnet
 1x spiegelbildlich
 Ist so schön einfach für den Konstrukteur. Interessant wird es, wenn die Fertigung mit derZeichnung vor dem Fenster steht, weil es kaum zu
 erkennen ist, wie das Teil spiegelbildlich aussieht.
 Und dann erstmal das gesuche, was denn spiegelbildlich ist.
 Und überhaupt.
 Über welche Ebene wird dann gespiegelt.
 Das kann schon mal ein ganz böses und unangenehm teures Spielfür die Fertiung sein.
 Wenn es zu komplex und unübersichtlich wird ist einezweite Zeichnungsnummer schon hilfreich
  Dat Nordlicht ------------------"Mächtiges Badabum"
 Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |  | myca Ehrenmitglied V.I.P. h.c.
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 |    erstellt am: 29. Nov. 2009 12:01  <-- editieren / zitieren -->    Unities abgeben:           Nur für Markus Hofmann   
   Hi, egal was Du machst - bemaßen muß Du neu.  Die Modele und Zeichnungen würde ich als neue Dokumente abspeichern. Bei den Zeichnungen auf neue Modele(Namen) über Referenzen verweisen (!!!!). Körper (ohne verschmelzen) spiegeln und original Körper löschen. Aber wie gesagt - Bemaßung geht flöten... 
 Zitat:1x wie gezeichnet
 1x spiegelbildlich
 Ist so schön einfach für den Konstrukteur. 
 So ist es - Sch#### VORPROGRAMIERT!!
 G.
  thomas
 ------------------
   Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |  | Markus Hofmann Mitglied
 Leitung Konstruktion
 
  
 
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 |    erstellt am: 30. Nov. 2009 07:20  <-- editieren / zitieren -->    Unities abgeben:            
  Guten Morgen zusammen, ok, habe ich mir fast schon gedacht.  Auf geht’s zur Zeichnungserstellung der gespiegelten Teile.  Ist, so glaube ich, der sichere Weg. Viele Grüße,    Markus ------------------M.H.
 (Sachen gibt`s, die gibt`s gar net)
 Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |  | Robert Hess Ehrenmitglied V.I.P. h.c.
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 |    erstellt am: 30. Nov. 2009 07:58  <-- editieren / zitieren -->    Unities abgeben:           Nur für Markus Hofmann   
  Hallo Markus, ich weiß zwar nicht wie Dein Teil aussieht, aber ich mache aus dem rechten Modell immer (zu 99%) manuell das linke Modell. Das geht je nach Teil relativ schnell. Die Zeit die ich dabei gegenüber dem automatischen Spiegeln verliere hole ich drei mal wieder bei der Zeichnungserstellung wieder raus. Des weiteren habe ich dadurch oftmals den Vorteil in der BG alle Anbauteile über abgeleitet Muster verbauen zu können. Darum: Nicht immer ist der schnellste Weg auf den ersten Blick zu erkennen. MFG Robert Hess. ------------------"Wir haben doch keine Zeit". Doch. Die muß man sich manchmal nehmen um Vorwärts zu kommen.
 Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |  | ad_man Mitglied
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 SolidWorks 2023 SP5 mit Enterprise PDM , Windows 11, Dell Precision 3660, i7-12700K, 96 GB DDR-Ram, Quadro RTX A4000 |    erstellt am: 30. Nov. 2009 09:18  <-- editieren / zitieren -->    Unities abgeben:           Nur für Markus Hofmann   
  Guten Morgen Markus, gibt es in SWX 2010 nicht die Möglichkeit beim Spiegeln von Teilen die Bemaßungen mit in das "Spiegelteil" rüberzunehmen? Irgendwie meine ich etwas dergleiches in
 der Beta-Version gesehen zu haben. Leider habe ich das SWX
  2010 noch nicht installiert... ------------------==========
 Gruß
 Andreas
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 Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |  | Thomas5 Mitglied
 Konstrukteur, SWX-Admin
 
   
 
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 SWX2013 |    erstellt am: 30. Nov. 2009 11:51  <-- editieren / zitieren -->    Unities abgeben:           Nur für Markus Hofmann   
  Hallo, ich mache das seit geraumer Zeit so: Das gespiegelte Teil mache ich zu einer Konfiguration des Ausgangsteils.  Und das geht so (s. Hebeleiste.SLDPRT): 1. Im Ausgangsteil Fläche antippen und "Teil spiegeln..." mit der Option "Verknüpfung mit Ursprungsteil unterbrechen" spiegeln. 2. Im neuen Teil das Feature "Körper-Verschieben/Kopieren1" in die Zwischenablage kopieren 3. Im Ausgangsteil irgendeine planare Fläche antippen und das Feature aus der Zwischenablage einfügen. 4. Neues Teil verwerfen. Fertig! In der Zeichnung die gewünschte Konfiguration einstellen und fertig! Nur einen Haken hat´s: Das ist dann keine gespiegelte Zeichnung sondern nur eine Zeichnung vom gespiegelten Teil mit vielleicht unglücklich gewählten Ansichten. Muß man sich halt überlegen, ob man damit leben kann. Auf alle Fälle sind die Spiegelteil-Konfigurationen genial einfach auch sonst zu handhaben (z.B. Tauscht man die Konfiguration in einer Baugruppe, behält es seine Verknüpfungen und die BG ist mit Konfigurationen schön steuerbar.). Vielleicht merkt das auch SWX   und macht´s zu einer offiziellen Funktion in SWX20.. Ich bin mit dieser Lösung glücklich. Viele Grüße! Thomas Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |  | dopplerm Ehrenmitglied V.I.P. h.c.
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 |    erstellt am: 30. Nov. 2009 14:10  <-- editieren / zitieren -->    Unities abgeben:           Nur für Markus Hofmann   
  @ad_man das bezieht sich auf die maße, skizzen,features im model leider nicht für zeichnungen lg martin ------------------Bin jetzt auch unter Skype erreichbar
  , einfach nach Martin Doppler in Wien suchen. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |  | ad_man Mitglied
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  @dopplerm: Hallo Martin, wenn du die Maße etc. in den Modellen hast, dann kannst du die doch auchin den Zeichnungsansichten einfügen oder habe ich hier einen Gedankenfehler?
 Wird doch mal Zeit, dass ich auf einer Maschine mal das 2010 installiere
  ------------------==========
 Gruß
 Andreas
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 Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |  | Markus Hofmann Mitglied
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 |    erstellt am: 01. Dez. 2009 07:27  <-- editieren / zitieren -->    Unities abgeben:            
  Klar, sollte funzen.  Wenn ich aber die Modell-Infos in eine Zeichnung hole,  muss ich diese relativ lange nachbearbeiten,  sodass diese Werkstattgerecht ist.  Von da her lasse ich das mit den Modell-Infos und Bemaße von Hand.  Kann auch daran liegen, dass ich meine Modelle nicht nach Lehrbuch aufbaue  und ortendlich bemaße. Des Weiteren sind einige Freiformflächen  aus anderen Teilen enthalten (Befehl Formnest).  Zeichnungen von den gespiegelten Teilen sind übrigens fertig.  Zeitaufwand 11,5 Std. Viele Grüße und Danke für eure Beiträge. Markus    ------------------M.H.
 (Sachen gibt`s, die gibt`s gar net)
 Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |  | dopplerm Ehrenmitglied V.I.P. h.c.
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 |    erstellt am: 01. Dez. 2009 12:07  <-- editieren / zitieren -->    Unities abgeben:           Nur für Markus Hofmann   
  @ad_man das setzt voraus, das du das modell nach normgerechter fertigungsbemassung modellierstnach meiner erfahrung, ist das meist nicht konstruktionsgerecht (änderungen, abhängigkeiten...)
 lg martin ------------------Bin jetzt auch unter Skype erreichbar
  , einfach nach Martin Doppler in Wien suchen. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |  | Robert Hess Ehrenmitglied V.I.P. h.c.
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 |    erstellt am: 01. Dez. 2009 16:03  <-- editieren / zitieren -->    Unities abgeben:           Nur für Markus Hofmann   
  Was nicht ist kann man ja draus machen. Also soll heißen. Mach eine Mischung aus ferttigungs- und funktionsgerechter Vermassung und alle sind glücklich.  Ich weigere mich standhaft, dieses antiquirte Denken von Vorgestern in unser heutigen Zeit zu akzeptieren. Wenn wir nur die Belange der Fertigung sehen müssen wir alle Belange der Konstruktion über Bord werfen (jedenfalls viele) und umgekehrt genauso. Darum finde ich den gesunden Kompromiss als gesunden Mittelweg für alle Seiten als die richtige Lösung. MFG Robert Hess. ------------------"Wir haben doch keine Zeit". Doch. Die muß man sich manchmal nehmen um Vorwärts zu kommen.
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 |    erstellt am: 01. Dez. 2009 16:31  <-- editieren / zitieren -->    Unities abgeben:           Nur für Markus Hofmann   
  @robert deswegen nehme ich im modell nur rücksicht auf die konstruktion und in der zeichnung nehme ich nur rücksicht auf die fertigung warum? viele sagen, damit die toleranzen schon richtig da sind, damit die bemaßung schon passend kommt...... was für einen vorteil soll ich daraus haben?
 meiner meinung habe ich keinen, meiner meinung bin ich schneller, wenn ich diese dinge erst in der zeichnung bestimme und eintrage, für mich macht es nur sinn toleranzen im modell einzutragen, wenn ich zur fertigung gleich mein solidpart verwenden möchte und der ansatz, das ich bei späteren projekten die toleranzen schon drinn habe, gilt nur bedingt, denn wenn ich einen teil übernehme, übernehme ich ja auch die zeichnung, dadurch habe ich ja die toleranzen dort eh schon es spricht aber nichts, dagegen, mal in ein teil ein paar toleranzen einzutragen, hilft manchmal bei der konstruktion (bei verwendung von exotischen lagerpassungen....), die gefahr hier, das nicht jeder diese toleranzen ändert... lg martin ------------------Bin jetzt auch unter Skype erreichbar
  , einfach nach Martin Doppler in Wien suchen. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |  | Robert Hess Ehrenmitglied V.I.P. h.c.
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 |    erstellt am: 01. Dez. 2009 18:01  <-- editieren / zitieren -->    Unities abgeben:           Nur für Markus Hofmann   
  Hallo Martin, das ist der erste Bruch der Datendurchgängigkeit, daß einige Nachteile und kaum Vorteile bietet: - Welches Maß ist richtig und gültig. Natürlich das in der Zeichnung. Also: Ich bin gezwungen immer in die Zeichnung zu gehen, um zu verifizieren ob es 20 oder 20 H7 ist. Und das kostet manchmal ne ganze Weile (je nach Größe der Zeichnung). - Ich gebe mein Modell an die CNC-Fertigung weiter und das ist schon auf Mitte Toleranz modelliert. Dein Maß 20 +0,3 / +0,2 liegt damit noch nicht mal in der Mitte der Toleranz.  - Mein Zeichner macht die Zeichnung und findet anhand der Informationen aus dem Modell (dies sind ja nicht nur Maße u. Toleranzen) sich deutlich schneller mit viel weniger Rückfragen zurecht. - Du mußt bei der Zeichnungserstellung voraussichtlich ca. 80% der Maße, die Du im Modell schon einmal erstellt hast, nochmals in der Zeichnung erstellen und hier dann womöglich nochmal darüber nachdenken, welche Toleranzen brauch ich eigentlich oder sind nötig. Das habe ich zu einem viel früheren Zeitpunkt gemacht (beim Modellieren) als ich mir auch Gedanken gemacht habe zur Konstruktion.  - Grundsätzliche Nutzbarkeit der Funktionalitäten der Toleranzanalyse ist Dir nicht möglich. Nur mal einige Punkte Dir mir so auf die Schnelle einfallen. Nachteil:- Wenn ich etwas an Maßen ändern möchte und ich ein PDM-System habe, muß ich Modell und Zeichnung indexieren. Das kannst Dir mit Deiner Systematik sparen.
 - Ich muß mir etwas mehr Gedanken zum Modellaufbau machen, weil ich immer auch die Zeichnungserstellung berücksichtigen muß.
 Schöne Grüße nach Wien. MFG Robert Hess.  ------------------"Wir haben doch keine Zeit". Doch. Die muß man sich manchmal nehmen um Vorwärts zu kommen.
 Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |  | dopplerm Ehrenmitglied V.I.P. h.c.
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 |    erstellt am: 01. Dez. 2009 18:54  <-- editieren / zitieren -->    Unities abgeben:           Nur für Markus Hofmann   
  @robert hier gibt es eben unterschiedliche arbeitsweisen,ich glaube hier kann man nicht sagen, dieser,
 oder dieser weg ist der richtige
 es gibt mehrere wege und mann muss hier immer auf den jewiligen fall(fall wie firma, arbeitsgemeinschaft) eingehen
 und man sollte sich manchmal fragen, ob man inzwischen nicht schon einiges anders machen kann!man sollte auch keine scheue davor haben, einen eingeschlagenen weg wieder zu verlassen und einen anderen weg auszuprobieren
 (werde vor dem nächsten projekt mal darüber nachdenken, leider war jetzt nicht viel zeit dazu, hatten ganz andere probleme...)
 was mir gerade einfällt, solche übernommenen maße, bleiben sicher besser erhalten, wenn man eine fase einfüge!(frag nicht wie oft ich maße verloren habe, weil später eine fase benötigt wurde und das hinziehen von maßen, kennen wir ja...)
 lg martin ps. gut das ich jetzt wieder etwas mehr mitlese hier, es gibt immer etwas, das man neu überdenken kann   ------------------Bin jetzt auch unter Skype erreichbar
  , einfach nach Martin Doppler in Wien suchen. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |  | Robert Hess Ehrenmitglied V.I.P. h.c.
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 |    erstellt am: 02. Dez. 2009 13:04  <-- editieren / zitieren -->    Unities abgeben:           Nur für Markus Hofmann   
  Hallo Martin, grundsätzlich hast Du mit den Arbeitsweisen sicher recht. Mit den unterschiedlichen Arbeitsweisen das wird wohl auch in hundert Jahren noch mehr oder weniger sein. Allerdings empfinde ich einige Arbeitsweisen als fundamental wichtig, die für Datendurchgänigkeit sorgen und da würde ich keinen Kompromiss eingehen. MFG Robert Hess.  ------------------"Wir haben doch keine Zeit". Doch. Die muß man sich manchmal nehmen um Vorwärts zu kommen.
 [Diese Nachricht wurde von Robert Hess am 02. Dez. 2009 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |  | Anzeige.:
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