| | |
 | Gut zu wissen: Hilfreiche Tipps und Tricks aus der Praxis prägnant, und auf den Punkt gebracht für SOLIDWORKS |
| | |
 | Bechtle PLM Deutschland kooperiert mit SolidProfessor und erweitert Schulungsangebot, eine Pressemitteilung
|
|
Autor
|
Thema: Wie genau ist die Gewichtsangabe? (1360 mal gelesen)
|
chris1969 Mitglied Feinmechaniker
 Beiträge: 5 Registriert: 21.10.2009
|
erstellt am: 21. Okt. 2009 16:47 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
|
Ralf Tide Moderator -
       

 Beiträge: 4999 Registriert: 06.08.2001 Sehr seltsame Dinge passiern <Klaus Lage - Toy Story> .-)
|
erstellt am: 21. Okt. 2009 17:33 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für chris1969
Hallo chris1969, je nachdem... Du kannst es ja leicht selbst überschlagen. Im Tabellenbuch findest Du den Kerndurchmesser. 50% zwischen Kerndurchmesser und Nenndurchmesser sind Abweichung (wenn Du mit Kerndurchmesser modelliert hast). Je nach Dicke des Teils und Gewindesteigung  bekommst Du die Abweichung. Falls es mal genauer 'drauf ankommt, würde ich die Gewinde ausmodellieren. Aber auch auf den Anschnitt achten, sonst liegt der Schwerpunkt doch manchmal etwas verschoben und das wirkt sich auch auf die Trägheitsmomente aus SCNR Bis demnäx, Ralf BTW - Ist die Dichte Deines Materials von Charge zu Charge auch so konstant? ------------------ Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
goofy_ac Mitglied Produktentwickler
   
 Beiträge: 1144 Registriert: 20.06.2006 Dell Precision 7740; i7/9850@2,6GHz Quadro RTX5000; 32GB; Win10x64 prof. SWX2022 SP5; dbWorks R20
|
erstellt am: 21. Okt. 2009 18:16 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für chris1969
Hi Chris 1969 je nach Art des Teils und der Features wäre ich vorsichtig... Bei meinen bisherigen BG´s (Fräs-/Drehteile aus Alu / Stahl) hat SWX meist ziemlich genau gelegen. Bei meinem letzten Projekt (Kunststoff in Rapid Prototyping-Technik: Wandungen, Stege, jede Menge Übergangsradien, keine Formschrägen), welches ich auf minimales Gewicht trimmen musste, bin ich überrascht worden. Von 4 Teilen aus identisch vorgewähltem Material, die sich in ihrem Aufbau ziemlich ähnlich waren, habe ich bei dreien Abweichungen von über 5% nach unten, dem vierten entsprechend nach oben gehabt. Wenn alles in die gleiche Richtung gegangen wäre, hätte ich es noch nachvollziehen können - falsche Dichte etc. (Gewinde hatte ich kein einziges drin) - aber so... habe ich keine Erklärung Viele Grüße - Axel Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
dopplerm Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Konstrukteur
     
 Beiträge: 3627 Registriert: 11.02.2005 Win 10 SWX 2019 SP 5.0
|
erstellt am: 22. Okt. 2009 12:00 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für chris1969
ist doch klar, das in so einem fall, wo das material punkt für punkt aufgeschmolzen wird, doch ein gewisser anteil an luft mit eingearbeitet wird lg martin ------------------ Bin jetzt auch unter Skype erreichbar , einfach nach Martin Doppler in Wien suchen. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
goofy_ac Mitglied Produktentwickler
   
 Beiträge: 1144 Registriert: 20.06.2006 Dell Precision 7740; i7/9850@2,6GHz Quadro RTX5000; 32GB; Win10x64 prof. SWX2022 SP5; dbWorks R20
|
erstellt am: 22. Okt. 2009 12:53 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für chris1969
... würde einen regelmässigen Fehler bedeuten, so dass ich bei 4 bauähnlichen Teilen eine gleichmässige Abnahme hätte. Hier war aber bei einem Teil eine massive Gewichtserhöhung, die weit über dem von SWX  kalkulierten Maß stand Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Press play on tape Ehrenmitglied Konstrukteur und sonst nix!
    
 Beiträge: 1945 Registriert: 30.04.2007 Creo Elements Direct Modeling 17
|
erstellt am: 22. Okt. 2009 18:31 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für chris1969
Hi, ist es nicht so, dass SWX absolut korrekt rechnet? Klar wenn ein Gewinde nicht modelliert ist stimmt die Rechnung schon nicht mehr exakt. Aber Theo. sind die Werte absolut rechnisch korrekt, die Fehler zur Realität stehen wohl eher mit toleranzen und Materialverarbeitung in zusammenhang. Wenn Du dein Teil nicht hättest mittels Prototyping sondern mit einer Gußform gemacht hättest, wäre bestimmt alles gleich gewesen und Du wärst sicher annähernd an den SWX Wert gekommen oder? Die Toleranzen bei der Fertigung solcher Formen liegen ja im µ Bereich. gruß Heiko Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Krümmel Moderator Konstrukteur mit rotierter Vergangenheit
       

 Beiträge: 6243 Registriert: 14.09.2008 Was mit SWX so alles geht ;-)
|
erstellt am: 22. Okt. 2009 18:46 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für chris1969
Hallo, alles hängt von der korrekten Werkstoffdichte ab! Und da wir im normalen Leben fast immer mit Legierungen arbeiten (die in ihrer Zusammensetzung Toleranzbehaftet sind ) wird die Hochrechnung wohl nie genau stimmen. Stelle die rechnerischen Fähigkeiten Von SWX da nicht in Frage! Eher die Genauigkeit des Inputs. MfG Krümmel Fertigungstoleranzen beeinflussen das Ergebnis zusätzlich. ------------------ Stillstand ist Rückschritt [Diese Nachricht wurde von Krümmel am 22. Okt. 2009 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
goofy_ac Mitglied Produktentwickler
   
 Beiträge: 1144 Registriert: 20.06.2006 Dell Precision 7740; i7/9850@2,6GHz Quadro RTX5000; 32GB; Win10x64 prof. SWX2022 SP5; dbWorks R20
|
erstellt am: 23. Okt. 2009 08:42 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für chris1969
Moin moin Im Grunde ist es doch egal, welche Dichte ich eintrage... 4 Teile, alle ähnlich komplexe Bauform, ähnliche Features, ähnliche Masse, EIN Material - 3 Teile -5%, 1 Teil +15% - das 4. Teil ist eben kein statistischer Fehler. Wenn alles den gleichen Fehler gehabt hätte, wäre es eben eine ungenaue Dichte etc. gewesen, aber genau das ist es eben nicht - kann ich nicht nachvollziehen, hab keine Idee, wo ich da suchen sollte Die Fertigungstoleranz beim Rapid Prototyping von Kunststoffen lagen bei meinem Lieferanten bei 30u - sollte dem Druckguss etc. nicht nachstehen... - wäre aber auch der angesprochene statistische Fehler gewesen Viele Grüße - Axel Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Oberli Mike Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Dipl. Maschinen Ing. / Supporter

 Beiträge: 3864 Registriert: 29.09.2004 SOLIDWORKS 2024 SP3.1 SOLIDWORKS 2023 SP5.0 SOLIDWORKS 2022 SP5.0 SOLIDWORKS 2021 SP5.1
|
erstellt am: 23. Okt. 2009 09:00 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für chris1969
Hast du eine Wandstärke von 2mm, und in der Fertigung wird die Wandstärke 1.9mm, dann hast du eine Abweichung von 5%. SWX würde ich sagen rechnet auf sehr sehr deutlich unter 1% richtig. Keine Fertigung kann so genau arbeiten, wenn es wirtschaftlich sein soll. Gruss Mike ------------------ The Power Of Dreams Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
R. Frank Mitglied Dipl-Ing. (BA) Masch.-Bau
   
 Beiträge: 1287 Registriert: 11.10.2004 SWX 2014 SP 5.0 PDMWorks Enterprise 2014 FlowSimulation 2014 SP 5.0 Simulation 2014
|
erstellt am: 23. Okt. 2009 09:01 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für chris1969
Zitat: Original erstellt von goofy_ac: Wenn alles den gleichen Fehler gehabt hätte, wäre es eben eine ungenaue Dichte etc. gewesen, aber genau das ist es eben nicht
Hallo Axel. Aber genau da liegt doch der Hase im Pfeffer ... Deine Geometrie ist absolut, Deine Dichte im Fertigzustand kann in BEIDE Richtungen schwanken, oder habe ich da was falsch verstanden (nur Schwund findet logischerweise immer in die gleiche Richtung statt ...) ? Roland ------------------ Well, one day, i was sitting on my bank behind my wuerfelzuckerfield ... Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
goofy_ac Mitglied Produktentwickler
   
 Beiträge: 1144 Registriert: 20.06.2006 Dell Precision 7740; i7/9850@2,6GHz Quadro RTX5000; 32GB; Win10x64 prof. SWX2022 SP5; dbWorks R20
|
erstellt am: 23. Okt. 2009 09:18 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für chris1969
Hi das ist ein Argument. Ich hatte halt bei dieser Produktionsform eine Art gleichmässige Verteilung eines Fehlers auf den Bauteilen erwartet - kann man wohl in der Form so nicht ansetzen - man lernt nie aus  Viele Grüße - Axel Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |